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GRAUPNER mx-16s Handbuch Seite 65

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sich die Querruder bei Wölbklappenausschlag sinnge-
mäß wie die Wölbklappen, normalerweise aber mit ge-
ringerem Ausschlag.
Diff.-Red. (Differenzierungsreduktion)
Weiter oben wurde bereits die Problematik bei der But-
terfl y-Konfi guration angesprochen, nämlich, dass bei
Verwendung der Querruderdifferenzierung die Querru-
derwirkung durch das extreme Hochstellen der Quer-
ruder stark beeinträchtigt sein kann, weil einerseits ein
weiterer Ausschlag des einen Querruders nach oben
(fast) nicht mehr möglich ist und andererseits der Aus-
schlag des nach unten laufenden Ruders durch die ein-
gestellte Differenzierung mehr oder weniger „behindert"
wird. Damit aber ist letztlich die Querruderwirkung ins-
gesamt spürbar geringer als in der Normalstellung der
Ruder.
Um dem soweit wie möglich entgegenzuwirken, sollten
Sie deshalb unbedingt von der Möglichkeit der automati-
schen „Reduzierung der Differenzierung" Gebrauch ma-
chen. Diese reduziert beim Ausfahren des Bremssys-
tems den Grad der Querruderdifferenzierung kontinuier-
lich und in einstellbarem Maße bzw. hebt diese je nach
Einstellung sogar auf.
Ein Wert von 0% bedeutet, dass die senderseitig pro-
grammierte „Querruderdifferenzierung" bestehen bleibt.
Ein Wert gleich dem eingestellten %-Wert der Querru-
derdifferenzierung bedeutet, dass diese bei maximaler
Butterfl yfunktion, d. h. bei voll ausgefahrenen Klappen,
völlig aufgehoben ist. Bei einem Reduktionswert größer
als die eingestellte Querruderdifferenzierung wird die-
se bereits vor dem Vollausschlag des Bremssteuerknüp-
pels aufgehoben.
Flächenmischer – Flächenmodell
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