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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE MDX61B Handbuch Seite 93

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Variable
Name und Wertebereich
Allgemeine Variablen
H425
Synchronous Mode
H426
SynchronousModeControl
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Interner Synchronlauf (ISYNC)
Systemvariablen für internen Synchronlauf
Status
Beschreibung
Keine Funktion
R/W
Aktivierung verschiedener Funktionen
Bit 0: PosTrim (nur im Hauptzustand Z1 "X-Regelung" aktiv)
= 0: Antrieb bleibt in der aktuellen Position lagegeregelt stehen.
= 1: Bewirkt bei Lageregelung im Freilauf (Zustand 1) eine Bewegung des
Slave-Antriebs zur TargetPos (H492), jedoch ohne Rampe und sollte
deshalb nur zu Positionskorrekturen verwendet werden oder um ein
Driften zu vermeiden.
Während des Auskuppelns in den Hauptzustand Z1 "X-Regelung" wird bei
Erreichen der Drehzahl NULL die aktuelle Position als Sollwert für die
Lageregelung systemintern gespeichert. Ist die Funktion "Slave-Trim im
Freilauf" deaktiviert, wird der Sollwert mit dem Wert der TargetPos H492
überschrieben und die Lageregelung bezieht sich auf diesen Sollwert.
Diese Funktion ist nicht für Positionieraufgaben geeignet, da bei deakti-
vierter Funktion die TargetPos H492 mit maximaler Geschwindigkeit und
minimaler Rampe (Nullrampe) angefahren wird.
Wählen Sie im Eingabefeld "Slave-Trim im Freilauf" entsprechend aus:
AUS: PosTrim aktiv, d. h. Lage-Sollwert entspricht der aktuellen Position
nach Erreichen der Drehzahl NULL.
EIN: PosTrim deaktiviert, d. h. Lage-Sollwert ist die TargetPos H492.
Bit 1: LagError (in Zustand 3 → Synchronlauf)
= 0: Schleppfehlerüberwachung
Wird während des Betriebszustands "Synchronlauf" (Z3) durch Ände-
rung der Rampenform P916 der Interne Synchronlauf deaktiviert, so ist
es möglich, die Schleppfehlerüberwachung des internen Synchron-
laufs auch weiterhin wirken zu lassen.
= 1: Keine Schleppfehlerüberwachung
Um jedoch Schleppfehler z. B. während eines Positionierbetriebs mit
plus®
IPOS
zu vermeiden, ist es ratsam entweder die Überwachung
außerhalb der Funktion "Int. Synchronlauf" auszuschalten oder vor
Deaktivierung des Internen Synchronlaufs in den Auskuppelzustand
(Z5) zu wechseln.
Hinweis: Die Einstellung "Schleppfehlerüberw." oder "keine Schleppfeh-
lerüberw." ist aktiv, wenn der Antrieb im Zustand 3 (Synchronlauf) ist, auch
wenn anschließend von der Rampenform "I-Synchronlauf" auf eine andere
Betriebsart umgeschaltet wird.
Bit 2: RegisterScale
= 0: Zu korrigierende Inkremente werden nicht gewichtet (1:1).
= 1: Inkremente werden mit Slave-Getriebefaktor (GFSlave) gewichtet.
Mit RegisterScale kann ausgewählt werden, ob der über H389 Register-
LoopOut eingestellte Korrekturwert mit dem Slave-Gewichtungsfaktor
gewichtet wird oder nicht (siehe auch H389 RegisterLoopOut).
Bit 3: Zero-PointMode (Abkopplung des Master)
Diese Einstellung beeinflusst das Verhalten des Slave-Antriebs im Winkel-
synchronlauf während dem "Nullpunkt setzen" aktiviert ist, d. h. solange
die hierfür programmierte Klemme einen "1"-Pegel erhält.
= 0: Vorsteuerung / Masterzweig wird abgekoppelt
Der Slave-Antrieb bleibt während dem "Nullpunkt setzen", d. h. wäh-
rend der Differenzzähler zu Null gelöscht wird, stehen.
= 1: Vorsteuerung / Masterzweig bleibt erhalten (Drehzahlgleichlauf), d. h.
der Slave fährt mit der normierten Masterdrehzahl weiter.
Der Slave-Antrieb verfährt während dem "Nullpunkt setzen" drehzahl-
geregelt mit dem Betrag und der Orientierung der Master-Drehzahl in
Abhängigkeit der Gewichtungsfaktoren von Master und Slave weiter.
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