Das Handbuch muss in einem leserlichen Zustand zugänglich gemacht werden. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung mit der Software und den angeschossenen Geräten von SEW-EURODRIVE arbeiten, das Handbuch vollständig gelesen und verstanden haben. Unklarheiten oder...
Zustand zugänglich gemacht werden. Haftungsausschluss Die Beachtung des vorliegenden Handbuchs und der Dokumentationen zu den angeschlossenen Geräten von SEW-EURODRIVE ist Grundvoraussetzung für einen sicheren Betrieb und für die Erreichung der angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die wegen Nichtbeachtung der Dokumentationen entstehen, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung.
Geräte! Das vorliegende Handbuch setzt das Vorhandensein und die Kenntnis Dokumentationen allen angeschlossenen Geräten SEW-EURODRIVE voraus. Bestimmungsgemäße Verwendung Mit dem Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus" werden Applikationen realisiert, deren Antriebe dauerhaft oder zeitweise winkelsynchron zueinander fahren. Das Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus" darf nur eingesetzt werden in Verbin- ®...
Sicherheitshinweise Bussysteme Bussysteme Mit einem Bussystem ist es möglich, Frequenzumrichter und/oder Motorstarter in weiten Grenzen an die Anlagengegebenheiten anzupassen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die von außen nicht sichtbare Änderung der Parameter zu einem unerwarteten, aber nicht unkontrollierten Systemverhalten führen kann. Betriebsart Synchronbetrieb Die Bewegungssteuerung in der Betriebsart Synchronbetrieb verarbeitet Sollwert- änderungen am Masterantrieb.
Systembeschreibung Anwendungsbereiche Systembeschreibung Anwendungsbereiche Mit dem Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus" können Förderanlagen und Maschinen realisiert werden, deren Antriebe zeitweise oder ständig winkelsynchron zueinander fahren müssen. Das Programm kann für den Leitantrieb (Master) und den Folgeantrieb (Slave) verwen- det werden. Der Master arbeitet beispielsweise in den Betriebsarten "Tippbetrieb" und "Positionierbetrieb", während die Slaveantriebe im "Synchronbetrieb"...
Systembeschreibung Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Aus den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Applikationsmoduls "DriveSync über Feldbus" werden schematisch einige Beispiele vorgestellt. 3.2.1 Endliche (lineare) Bewegung der Master- und Slaveachse Beispiel 1: Hubwerk Master Slave 3031192715 • Masterachse: Linearachse Betriebsart: Positionierbetrieb • Slaveachse: Linearachse Betriebsart: Synchronbetrieb Beispiel 2: Portalkran mit Schlupfkompensation durch Absolutwertgeberauswertung Master Slave...
Systembeschreibung Anwendungsbeispiele 3.2.2 Endliche (lineare) Bewegung der Slaveachse und Endlosbewegung der Masterachse Beispiel 3: Bandantrieb mit Prägestempel (Fliegende Säge) Master Slave 3031391755 • Masterachse: Bandantrieb [1] Betriebsart: Drehzahlvorgabe, d. h. Tippbetrieb • Slaveachse: Spindelantrieb [2] Betriebsart: Synchronbetrieb vorwärts; Einkuppeln über Interruptereignis. Nach erreichen einer bestimmten Istposition wechselt die Betriebsart auf "Positionierbe- trieb".
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Systembeschreibung Anwendungsbeispiele Beispiel 5: Elektronischer Ersatz der mechanischen Königswelle. Master Slave 1 Slave n 3031399179 • Masterachse: Bandantrieb [1] Betriebsart: Synchronbetrieb mit Leitwertübertragung an nachgelagerte Slaves über SBus-Objekt. • Slaveachse: Bandantrieb [2] Betriebsart: Synchronbetrieb Durch die Übertragung der virtuellen Leitgeberposition werden Schwankungen der Istdrehzahl des Masterantriebes nicht auf die nachfolgenden Slaveantriebe übertra- gen.
Systembeschreibung Programm-Identifikation Programm-Identifikation ® Sie können mit dem Software-Paket MOVITOOLS das Applikationsprogramm identifi- ® zieren, das zuletzt in MOVIDRIVE MDX61B geladen wurde. Gehen Sie dazu folgen- dermaßen vor: ® • Verbinden Sie PC und MOVIDRIVE über die serielle Schnittstelle. ® •...
Projektierung Voraussetzungen Projektierung Voraussetzungen 4.1.1 PC und Software plus® Das Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus" ist als IPOS -Programm realisiert ® ® und Bestandteil der SEW-Software MOVITOOLS ab Version 4.30. Um MOVITOOLS ® nutzen zu können, benötigen Sie einen PC mit Betriebssystem Windows ®...
Projektierung Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 4.2.1 Funktionsmerkmale Die Applikation "DriveSync über Feldbus" bietet folgende Funktionsmerkmale: • Tippbetrieb Über zwei Bits zur Richtungsanwahl wird der Antrieb nach rechts oder links bewegt. Geschwindigkeit und Rampe können über Feldbus variabel vorgegeben werden. • Referenzierbetrieb Mit dem Startsignal wird die Referenzfahrt gestartet. Durch die Referenzfahrt wird der Bezugspunkt (Maschinennullpunkt) für die absoluten Positioniervorgänge fest- gelegt.
Projektierung Funktionsbeschreibung 4.2.2 Zusätzliche Funktionen bei der Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme können Sie folgende zusätzliche Funktionen auswählen: • Geber im Positionierbetrieb (IPOS-Geberquelle) – Bei formschlüssiger Verbindung: ® Anschluss von Inkrementalgeber, sin-/cos-Geber oder Hiperface -Geber an Klemme X15 der Option DEH11B / DER11B. –...
Projektierung Skalierung des Antriebs Skalierung des Antriebs Zur Positionierung des Antriebs muss die Steuerung die Anzahl der Geberimpulse (In- kremente) pro Wegeinheit kennen. Über die Skalierung wird die für die Anwendung passende Anwendereinheit eingestellt. 4.3.1 Antrieb ohne externen Geber (formschlüssig) Bei einem Antrieb ohne externen Geber können Sie die Berechnung der Skalierung während der Inbetriebnahme des Applikationsmoduls automatisch durchführen las- sen.
Projektierung Skalierung des Antriebs 4.3.2 Antrieb mit externem Geber (kraftschlüssig) In diesem Fall müssen Sie vor der Inbetriebnahme des Applikationsmoduls "Drive- Sync über Feldbus" den externen Geber aktiviert und skaliert haben. Führen Sie dazu im Programm Shell die folgenden Einstellungen vor der Inbetriebnahme des Applikationsmoduls "DriveSync über Feldbus"...
Projektierung Endschalter, Referenznocken und Maschinennullpunkt Endschalter, Referenznocken und Maschinennullpunkt Beachten Sie bei der Projektierung folgende Hinweise: • Die Software-Endschalter müssen innerhalb der Verfahrstrecken der Hardware-End- schalter liegen. • Achten Sie bei der Festlegung des Referenzpunktes (Lage des Referenznockens) und der Software-Endschalter darauf, dass diese sich nicht überdecken. Bei einer Überdeckung wird beim Referenzieren die Fehlermeldung F78 "IPOS SW-Endschal- ter"...
Projektierung Software-Endschalter Software-Endschalter 4.6.1 Allgemeines Die Überwachungsfunktion "Software-Endschalter" dient zur Überprüfung der Zielposi- tion auf sinnvolle Werte. Dabei ist es unerheblich wo der Antrieb momentan steht. Gegenüber der Überwachung der Hardware-Endschalter bietet die Überwachung der Software-Endschalter die Möglichkeit, schon vor Beginn der Achsbewegung einen Fehler in der Zielvorgabe zu erkennen.
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Projektierung Software-Endschalter Im Referenzierbetrieb sind die Software-Endschalter nicht aktiv und können bei der Referenzfahrt überfahren werden. Fall 2 • Voraussetzungen: – Das Bit 15 "/SWES" im Prozess-Ausgangsdatenwort 1 (PA1) ist nicht gesetzt. – Der Antrieb steht außerhalb der Software-Endschalter. 3044204811 Nach Freigabe des Antriebs erscheint folgende Fehlermeldung: 3044227851 Klicken Sie auf die Schaltfläche <Reset>, um die Fehlermeldung zu quittieren.
Projektierung Sicherer Halt Fall 3 • Voraussetzung: – Das Bit 15 "/SWES" im Prozess-Ausgangsdatenwort 1 (PA1) ist gesetzt. 3044210443 In den Betriebsarten "Tippbetrieb" und "Referenzierbetrieb" ist die Überwachungs- funktion deaktiviert. Der Antrieb kann innerhalb der Verfahrstrecke der Software- Endschalter sowie vom gültigen Positionierbereich in den Bereich der Software-End- schalter hinein, verfahren werden, ohne dass eine Fehlermeldung generiert wird.
Installation ® Software MOVITOOLS Installation ® Software MOVITOOLS ® 5.1.1 MOVITOOLS ® Das Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus" ist Teil der Software MOVITOOLS ® ab Version 4.30. Um MOVITOOLS auf Ihrem Rechner zu installieren, gehen Sie fol- gendermaßen vor: ® • Legen Sie die MOVITOOLS -CD in das CD-Laufwerk Ihres PCs.
Installation ® Businstallation MOVIDRIVE MDX61B ® Businstallation MOVIDRIVE MDX61B 5.4.1 Übersicht Für die Businstallation beachten Sie bitte die Hinweise in den jeweiligen Feldbus-Hand- büchern, die den Feldbus-Schnittstellen beigefügt sind. Für die Systembusinstallation ® (SBus) beachten Sie bitte die Hinweise in der Betriebsanleitung MOVIDRIVE MDX60B/61B.
PROFIBUS (DFP21B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DFP21B PROFIBUS DP", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Zur einfachen Inbetriebnahme können Sie die Gerätestammdateien (GSD) und ® Typdateien für MOVIDRIVE MDX61B von der SEW-Homepage (Rubrik "Software") herunterladen.
Businstallation MOVIDRIVE MDX61B 5.4.3 INTERBUS mit Lichtwellenleiter (DFI21B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DFI21B INTERBUS mit Lichtwellenleiter", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten Option Feldbus-Schnittstelle INTERBUS Typ DFI21B (LWL) Sachnummer 824 311 5 DFI 21B ®...
® Businstallation MOVIDRIVE MDX61B 5.4.4 INTERBUS (DFI11B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DFI11B INTERBUS", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten Option Feldbus-Schnittstelle INTERBUS Typ DFI11B Sachnummer 824 309 3 DFI 11B ®...
® Businstallation MOVIDRIVE MDX61B 5.4.5 CANopen (DFC11B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX60B/61B Kom- munikation und Feldbus-Geräteprofil" das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten Option Feldbus-Schnittstelle CANopen Typ DFC11B Sachnummer 824 317 4 DFC 11B ®...
5.4.6 DeviceNet (DFD11B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DFD11B DeviceNet", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. ® Zur einfachen Inbetriebnahme können Sie die EDS-Dateien für MOVIDRIVE MDX61B von der SEW-Homepage (Rubrik "Software") herunterladen. Technische Daten...
® Businstallation MOVIDRIVE MDX61B 5.4.7 Ethernet (DFE11B) ® Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDX61B Feldbus- Schnittstelle DFE11B Ethernet" das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten Option Feldbus-Schnittstelle Ethernet Typ DFE11B Sachnummer 1820 036 2 DFE 11B ®...
Verwenden Sie je nach Kabellänge und Kabelkapazität nach 20 bis 30 Teilnehmern einen Repeater. Der SBus unterstützt die Übertragungstechnik gemäß ISO 11898. Ausführliche Informationen über den Systembus finden Sie im Handbuch "Serielle Kom- munikation", das bei SEW-EURODRIVE erhältlich ist. 5.5.1 Anschluss-Schaltbild SBus...
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Installation Anschluss Systembus (SBus 1) Abschlusswider- • Schalten Sie am Anfang und am Ende der Systembusverbindung jeweils den Sys- stand tembus-Abschlusswiderstand zu (S12 = ON). Bei den anderen Geräten schalten Sie den Abschlusswiderstand ab (S12 = OFF). HINWEIS Zwischen den Geräten, die mit SBus verbunden werden, darf keine Potenzialverschie- bung auftreten.
Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme ist die richtige Projektierung und eine fehlerfreie Installation. Ausführliche Projektierungshinweise finden Sie im System- ® handbuch MOVIDRIVE MDX60/61B. Überprüfen Sie die Installation, den Anschluss der Geber und die Installation der Feld- ®...
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.1 Allgemein • Starten Sie [MOVITOOLS] / [Shell]. • Wählen Sie im Ordner "ApplicationBuilder Anwendungen" die Datei <Applikations- modul DriveSync> aus. 3091793931 Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Applikation "DriveSync über Feldbus"...
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.2 Startmonitor Der Startmonitor der Applikation "DriveSync über Feldbus" wird aufgerufen. 3091818123 • Wenn Sie die Inbetriebnahme der Applikation "DriveSync über Feldbus" starten wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Inbetriebnahme]. Die folgenden Kapitel be- schreiben die weitere Vorgehensweise.
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.3 Feldbus-Parameter und Antriebskonfiguration 3091824395 In diesem Fenster müssen Sie folgende Einstellungen durchführen: • Feldbus-Parameter einstellen: Stellen Sie die Feldbus-Parameter ein. Nicht ver- stellbare Parameter sind gesperrt und können nicht verändert werden. Der Systembus 2 (SBus2) kann eingestellt werden, wenn die Option DFC11B instal- liert ist.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Antriebskonfiguration einstellen: Stellen Sie die Antriebskonfiguration ein. Master- / Slavekonfiguration: ® In einem Verbund mehrerer Antriebsumrichter MOVIDRIVE MDX61B darf nur ein Antrieb als Master in Betrieb genommen werden. Applikationen mit wechselnder Master-Slave-Beziehung werden nicht unterstützt. –...
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.4 Einstellung der Skalierungsfaktoren Weg und Geschwindigkeit In diesem Fenster werden die Skalierungsfaktoren Weg und Geschwindigkeit eingestellt. 3092149387 In diesem Fenster müssen Sie folgende Einstellungen durchführen: • Auswahlfeld "Quelle Istposition": Wählen Sie aus, mit welchem Geber die Weg- messung für die Positionierung erfolgt: –...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Berechnung der • Fall 1: Motorgeber oder Absolutwertgeber an der Motorwelle (Quelle Istposi- Skalierungs- tion) faktoren – Wählen Sie im Auswahlfeld "Durchmesser Antriebsrad" oder "Spindelsteigung" (nur bei Motorgeber) die entsprechende Einheit aus. Als Einheit können Sie wählen zwischen Millimeter [mm] oder 1/10-Millimeter [1/10 mm].
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Umrechnung der Der Skalierungsfaktor Weg (Impulse / Weg) dient zur Bestimmung der Anwenderver- Wegauflösung in fahreinheit (z. B. mm, Umdrehungen, ft). Bei der Positionierung auf einen Motorgeber Anwenderein- kann der Skalierungsfaktor Weg automatisch berechnet werden. Folgende Einheiten heiten können bei der automatischen Berechnung ausgewählt werden: •...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten HINWEIS Falls Zähler (Impulse) oder Nenner (Weg) nicht ganzzahlig sind, erzielen Sie eine höhere Rechengenauigkeit, wenn Sie Zähler und Nenner um den gleichen Faktor erweitern (z. B. 10, 100, 1000, ...). Durch die Erweiterung ergibt sich keine Einschrän- kung des Verfahrbereiches.
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.5 Ermitteln der Moduloparameter für unendliche Bewegungsabläufe 3092201739 Zur Ermittlung der Moduloparameter (P961 Modulo-Zähler, P962 Modulo-Nenner) müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen: • Gruppe "Ermittlung der Moduloparameter" – Eingabefelder "Getriebe-Zähnezahl-Zähler / -Nenner" ® Wenn Sie einen Hiperface -Geber verwenden, können Sie die benötigten Werte unter [MOVITOOLS] / [Shell] / [Anzeige] / [Motorgeberdaten] ablesen.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Beispiel zur Ermitt- Im folgenden Beispiel wird schrittweise gezeigt, wie die eingegebenen Daten in der lung der Modulo- Inbetriebnahmeoberfläche verarbeitet werden. Die Berechnung der Modulo-Parameter parameter bei wird nach Eingabe der Zähnezahlen des Getriebes automatisch durchgeführt. Betrieb mit Motor- geber Getriebedaten:...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Ergebnis: • Modulo-Zähler = 113553 • Modulo-Nenner = 1088 • Modulo-Geberauflösung = 4096 Schritt 3: Überprüfen des Modulo-Darstellungsbereiches und Ermitteln der maxi- malen Zielposition Dieser Schritt wird nach Eingabe der Zähler-/Nennerfaktoren in die Inbetriebnahme- oberfläche automatisch durchgeführt.
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.6 Einstellen der Begrenzungen In diesem Fenster werden Begrenzungen des Verfahrbereichs und der Geschwindigkeit eingestellt. 3092882315 • Gruppe "Endschalter" – Eingabefelder "Software ES links" und "Software ES rechts" Die Software-Endschalter können nur bei endlicher Positionsvorgabe editiert werden.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Gruppe "Referenzfahrt" – Eingabefeld "Referenz-Offset" Geben Sie den Referenz-Offset in der parametrierten Einheit ein. – Dropdown-Menü "Referenzfahrttyp" Durch den Referenzfahrttyp wird der Bewegungsablauf zur Erfassung des me- chanischen Nullpunktes definiert. Sie können zwischen 8 verschiedenen Refe- renzfahrttypen wählen.
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.7 Konfigurieren der Master-Slave-Kopplung In der Betriebsart "Synchronbetrieb" stellen Sie in diesem Fenster ein, wie der Geber- leitwert vom Master- zum Slaveantrieb übertragen werden soll. Die Auswahlmöglich- keiten werden dabei abhängig vom ausgewählten Master- oder Slaveantrieb (siehe Ka- pitel "Feldbus-Parameter und Antriebskonfiguration") umgeschaltet.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Beachten Sie: Mit Anschluss eines Motorgebers an X15 der Geberkarte wird die Geberstrich- zahl vervierfacht und zur Lageregelung auf 4096 Inkremente/Motorumdrehung normiert. Dieses Signal kann von der Geberkarte über den Ausgang Inkremental- geber-Nachbildung (X14) an einen nachfolgenden Umrichter weitergeleitet werden.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Anzeigefeld "Inhalt des Sendeobjektes" Abhängig von der Auswahl der Geberquelle (siehe Dropdown-Menü "Quelle Sollpo- sition für Synchronbetrieb") wird der Inhalt der Information bestimmt, die über SBus ® an weitere MOVIDRIVE -Antriebsumrichter gesendet oder empfangen wird. –...
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten – Dropdown-Menü "Timeout-Reaktion" Bei SBus1-Betrieb können Sie eine Timeout-Reaktion einstellen. – Option "Baudrate" Die eingestellte Baudrate des SBus1 wird angezeigt. Wird kein SBus-Objekt ge- sendet oder empfangen, sind die Eingabefelder der SBus-Überwachung ge- sperrt. 6.3.8 Parameter für den Synchronlauf einstellen (Teil 1) Durch Eingabe von Gewichtungsfaktoren können Sie mechanische Unterschiede...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Schaltfläche <Berechnung>: Mit der erhaltenen Funktion werden die eingegebenen Daten so gekürzt, dass diese in den Gewichtungsfaktoren (GFMaster, GFSlave) ab- gebildet werden können. Beispiel: Zwei Antriebe mit unterschiedlichen Getriebeübersetzungen sollen winkelsynchron mit der gleichen Abtriebsdrehzahl n = 20 1/min verfahren werden.
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten Beispiel Aufgabe: Inbetriebnahme einer schlupfbehafteten Synchronanwendung z. B. Portalkran mit Stahllaufrollen auf Stahlschienen. Lösung: Auswertung eines zusätzlichen Absolutwertgebers zur Schlupfkompensation. Master Slave 3094642443 Gehen Sie so vor: • Nehmen Sie den Absolutwertgeber in Betrieb. ®...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Parametrieren Sie das Absolutwertgebersystem zur Lageregelung für die Master- und Slaveachse im Applikationsmodul "DriveSync über Feldbus". – Der in Betrieb genommene Absolutwertgeber soll zur Lageregelung in der Mas- ter- und Slaveachse verwendet werden. Wählen Sie dazu im Fenster "Berech- nung der Skalierungen"...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Parametrieren Sie das Absolutwertgebersystem für die Synchronlauf-Regelung der Slaveachse (siehe folgendes Bild) – Der in Betrieb genommene Absolutwertgeber soll zur Lageregelung in der Mas- ter- und Slaveachse verwendet werden. Wählen Sie dazu im Fenster "Berech- nung der Skalierungen"...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Parametrieren Sie das Absolutwertgebersystem für die Synchronlauf-Regelung der Slaveachse (siehe folgendes Bild) – Im Fenster "Parameter für Synchronlauf (Teil 1)" müssen Sie das exakte Verhält- nis zwischen dem eingestellten IPOS-Gebersystem (= Absolutwertgeber) und dem Motorgeber der Slaveachse eingeben.
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.9 Parameter für den Synchronlauf einstellen (Teil 2) 3095852299 • Gruppe "Startbedingung Ein- / Auskuppeln" Dropdown-Menü "Einkuppelbedingung": Sie können einstellen, wie der Einkuppel- vorgang eingeleitet wird. Dazu muss der Antriebsumrichter freigegeben und die Betriebsart "Synchronbetrieb" eingestellt sein. Die Auswahlmöglichkeiten sind: –...
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Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten • Gruppe "Aufholvorgang" Option "zeitgesteuert" (empfohlen): Beim zeitgesteuerten Einkuppeln wird der Auf- holvorgang durch eine vorgegebene Drehzahl und Rampenzeit bestimmt. Das Ein- kuppeln ist in positiver oder negativer Drehrichtung des Leitantriebes möglich. Option "wegbezogen": Beim wegbezogenen Einkuppeln ergibt sich die Dynamik aus dem vorgegebenen Einkuppelweg des Masterantriebs (siehe "Wegbezogenes Ein- kuppeln").
Inbetriebnahme Programm "DriveSync über Feldbus" starten 6.3.10 Download Nachdem Sie alle Parameter eingegeben haben, klicken Sie auf die Schaltfläche [Download]. Die Daten werden in den Antriebsumrichter geladen. Damit ist die Inbe- triebnahme abgeschlossen. 3096077451 plus® • Stoppen eines eventuell gestarteten IPOS -Programms •...
Inbetriebnahme ® Parameter und IPOSplus -Variablen plus® Parameter und IPOS -Variablen plus® Durch die Inbetriebnahme werden die folgenden Parameter und IPOS -Variablen automatisch eingestellt und beim Download in den Umrichter geladen. Parameternummer P... Index Beschreibung Einstellung 8461 Sollwertquelle FELDBUS FELDBUS oder RS485 im 8462 Steuerwortquelle Steuerbetrieb...
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Inbetriebnahme ® Parameter und IPOSplus -Variablen Parameternummer P... Index Beschreibung Einstellung 8939 Baudrate SBus2 Einstellbar 8623 Referenz-Offset Einstellbar 8626 Referenzfahrttyp Einstellbar Linear oder interner 8632 Rampenform Synchronlauf 8729 Quelle Istposition Einstellbar 8835 Modulofunktion Reserviert 8836 Modulo-Zähler Einstellbar 8837 Modulo-Nenner Einstellbar 8838 Modulo-Geberauflösung Einstellbar...
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Inbetriebnahme ® Parameter und IPOSplus -Variablen plus® IPOS -Variable Beschreibung H080 Schalter SBus an H088 Pointer SBus Master H089 Virtueller Geber Betriebsart H090 Virtueller Geber Steuerbit H091 Virtueller Geber Status H092 Virtueller Geber Geschwindigkeit Sollwert H093 Virtueller Geber Geschwindigkeit Istwert H094 Virtueller Geber Position Sollwert H095...
Inbetriebnahme ® Aufzeichnen von IPOSplus -Variablen plus® Aufzeichnen von IPOS -Variablen plus® IPOS -Variablen können im laufenden Betrieb mit dem Programm "Scope" in ® MOVITOOLS aufgezeichnet werden. plus® Zur Aufzeichnung stehen die beiden 32-Bit IPOS -Variablen H474 und H475 zur Verfügung.
Betrieb und Service Antrieb starten Betrieb und Service Antrieb starten Wechseln Sie nach dem Download mit "Ja" zum Monitor des Applikationsmoduls "Drive- Sync über Feldbus". Sie können die Betriebsart folgendermaßen auswählen: • Bei Steuerung über Feldbus / Systembus mit den Bits 11 und 12 von "PA1:Steuer- wort 2"...
Betrieb und Service Monitorbetrieb • Synchronbetrieb (DI11 = "1" und DI12 = "1") Sind die bei der Inbetriebnahme definierten Einkuppelbedingungen erfüllt, folgt der Slaveantrieb dem bei der Inbetriebnahme definierten Leitwertsignal des Synchron- laufmasterantriebs. Die Meldung PE1:0 "Achse synchron" zeigt den synchronen Be- trieb an.
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Betrieb und Service Monitorbetrieb 3105775371 Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Applikation "DriveSync über Feldbus"...
Betrieb und Service Monitorbetrieb 7.2.1 Diagnosemonitor: Steuerbetrieb Im Zustand "REGLERSPERRE" (PA1:0 = "1") des Antriebsumrichters können Sie vom Monitor- in den Steuerbetrieb umschalten. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche [Steuerung]. In diesem Modus können Sie ohne Busanschaltung über die RS485- Schnittstelle des Antriebsumrichters die Applikation "DriveSync über Feldbus"...
Betrieb und Service Monitorbetrieb 7.2.2 Diagnosemonitor: Zustand des internen Synchronlaufs 3105889291 Eingabefeld "Master Trim X14" Ist der Leitantrieb X14 ausgewählt, können Sie durch Eingabe eines Wertes eingehende Inkrementalgebersignale (inc/ms) simulieren. Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Applikation "DriveSync über Feldbus"...
Betrieb und Service Tippbetrieb Tippbetrieb • PA1:12 = "0" und PA1:11 = "0" 3107486219 • Über die Binärsignale "Tippen +" (DI10) und "Tippen –" (DI09) wird die Drehrichtung vorgegeben. Der Tippbetrieb ist bei referenziertem Antrieb und eingestellten Soft- ware-Endschaltern bis 3 Positionsfenster vor den Verfahrbereich der Software-End- schalter wirksam.
Betrieb und Service Tippbetrieb 7.3.1 Abbruchbedingungen In der folgenden Übersicht ist dargestellt, unter welchen Bedingungen der Tippbetrieb abgebrochen werden kann. Abbruchbedingung Beschreibung DI00 = "0" oder PA1:0 = "1" Nicht empfohlen! Die Endstufe schaltet ab und der Antrieb wird nicht geführt heruntergefahren, sondern trudelt aus oder die mechanische Bremse fällt ein.
Betrieb und Service Referenzierbetrieb Referenzierbetrieb • PA1:12 = "0" und PA1:11 = "1" Durch die Referenzfahrt (z. B. auf einen der beiden Hardware-Endschalter) wird der Referenzpunkt festgelegt. 3107494283 • Stellen Sie vor dem Start der Referenzfahrt sicher, dass der richtige Referenzfahrt- typ (P903) eingestellt ist.
Betrieb und Service Positionierbetrieb 7.4.1 Abbruchbedingungen In der folgenden Übersicht ist dargestellt, unter welchen Bedingungen der Referenzier- betrieb abgebrochen werden kann. Abbruchbedingung Beschreibung DI00 = "0" oder PA1:0 = "1" Nicht empfohlen! Die Endstufe schaltet ab und der Antrieb wird nicht geführt heruntergefahren, sondern trudelt aus oder die mechanische Bremse fällt ein.
Betrieb und Service Positionierbetrieb • Die Geschwindigkeit im Positionierbetrieb wird über PA4 vorgegeben und mit der plus® IPOS -Variable H001 Automatik Maximaldrehzahl begrenzt. • Eine Änderung der Zielposition ist während des Betriebs möglich. Nach erreichen der Zielposition bleibt der Antrieb lagegeregelt stehen und meldet über PA1:3 = "1" die aktuelle Position.
Betrieb und Service Synchronbetrieb Synchronbetrieb • PA1:12 = "1" und PA1:11 = "1" Im Synchronbetrieb wird gemäß der Technologiefunktion "Interner Synchronlauf (ISYNC)" die Istposition der Sollposition nachgeführt. 3107589899 • Setzen Sie PA1:8 "Start" auf "1" um den Synchronbetrieb zu starten. Sobald das bei der Inbetriebnahme definierte Einkuppelereignis eingetreten ist, synchronisiert der Slaveantrieb zeit- oder wegbezogen auf den Leitwert des Masterantriebs auf.
Betrieb und Service Synchronbetrieb 7.6.1 Abbruchbedingungen In der folgenden Übersicht ist dargestellt, unter welchen Bedingungen der Synchronbe- trieb abgebrochen werden kann. Abbruchbedingung Beschreibung DI00 = "0" oder PA1:0 = "1" Nicht empfohlen! Die Endstufe schaltet ab und der Antrieb wird nicht geführt heruntergefahren, sondern trudelt aus oder die mechanische Bremse fällt ein.
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Betrieb und Service Synchronbetrieb – Anschließend den Slaveantrieb bei Stillstand des Masterantriebs durch Weg- nahme des Synchronbetriebs oder PA1:8 "Start" = "0" auskuppeln. – Mit der Rückmeldung "Antrieb synchron = 0" (PE1:0) des Slaveantriebs ist der Achsverbund aufgelöst. – Berücksichtigen Sie vor dem erneuten Einkuppeln die Hinweise unter "Antriebe ausrichten".
Betrieb und Service Taktdiagramme Taktdiagramme Die Taktdiagramme gelten nur für betriebsbereite und freigegebene Umrichter. Dies wird in der 7-Segment-Anzeige mit "A" angezeigt. Sie erkennen dies über die Abfrage der Ausgangsklemmen oder über die Prozess- daten-Schnittstelle. • Ausgangsklemmen – DB00 = "1" (Bremse offen) –...
Betrieb und Service Taktdiagramme 7.7.1 Tippbetrieb 50ms PA1:8 PA1:9 PA1:10 PA1:11 PA1:12 n [1/min] PA 2 -PA 2 3112682763 Start der Achse durch Setzen des Bits "Tippen +" Start der Achse durch Setzen des Bits "Tippen – " PA1:8 Start PA1:9 Tippen + PA1:10...
Betrieb und Service Taktdiagramme 7.7.2 Referenzierbetrieb [3] [4] PA1:8 50ms PA1:11 PA1:12 DIO3: PE1:2 n [1/min] P901 P902 P902 3112824971 Start der Achse durch Setzen des Bits "Start" DI03 "Referenznocke" wird angefahren und damit die Drehrichtung rever- siert (gilt für Referenzfahrttyp 3). DI03 "Referenznocke"...
Betrieb und Service Taktdiagramme 7.7.5 Hardware-Endschalter freifahren Nach dem Anfahren eines Hardware-Endschalters (DI04 = "0" oder DI05 ="0") wird das Bit PE1:5 "Fehler" gesetzt und der Antrieb mit Notstopp stillgesetzt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Antrieb wieder freizufahren: • Tippbetrieb: Setzen Sie die Bits PA1:9 "Tippen +"...
Betrieb und Service Störungsinformation Störungsinformation 7.8.1 Fehlerspeicher Der Fehlerspeicher (P080) speichert die letzten fünf Fehlermeldungen (Fehler t-0 bis t-4). Die jeweils älteste Fehlermeldung wird bei mehr als fünf aufgetretenen Fehler- ereignissen gelöscht. Zum Zeitpunkt der Störung werden folgende Informationen gespeichert: Aufgetretener Fehler ·...
Betrieb und Service Fehlermeldungen und Fehlerliste 7.8.4 Umrichter wartet auf Daten Wird der Umrichter über eine Kommunikations-Schnittstelle (Feldbus, RS485 oder SBus) gesteuert und wurde Netz-Aus und wieder -Ein oder ein Fehler-Reset durchge- führt, bleibt die Freigabe solange unwirksam, bis der Umrichter über die mit Timeout überwachte Schnittstelle wieder gültige Daten erhält.
Betrieb und Service Fehlermeldungen und Fehlerliste 7.9.3 Fehlerliste Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl aus der kompletten Fehlerliste (siehe Betriebs- ® anleitung MOVIDRIVE B). Es werden nur die Fehler aufgeführt, die speziell bei dieser Applikation auftreten können. In der Spalte "Reaktion P" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet.
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Betrieb und Service Fehlermeldungen und Fehlerliste Fehler Subfehler Code Bezeichnung Reaktion (P) Code Bezeichnung Mögliche Ursache Maßnahme Geber nicht angeschlos- sen, Geber defekt, Geber- kabel defekt Geberfehler X15 - Drehzahlbereich über- schritten Geber an X15 dreht schneller als 6542 1/min Geberfehler X15 - Karte defekt Fehler in der Quadranten-...
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Betrieb und Service Fehlermeldungen und Fehlerliste Fehler Subfehler Code Bezeichnung Reaktion (P) Code Bezeichnung Mögliche Ursache Maßnahme • Anschluss Drehgeber überprüfen • Drehgeber falsch ange- • Rampen verlängern schlossen • P-Anteil größer einstellen • Beschleunigungsrampen zu • Drehzahlregler neu para- kurz metrieren Sofort-...
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Fehlerspeicher ............89 Feldbusparameter und Antriebskonfiguration Abschaltreaktionen bei Störungen ......89 einstellen............42 Abschnittsbezogene Sicherheitshinweise ....6 Feldbus, unkontrolliertes Systemverhalten ....9 Anschluss-Schaltbild Funktionsmerkmale ..........16 Inkrementalgeber Master - MDX61B Slave ..28 MDX61B Master - MDX61B Slave .....29 Anwender, typisch............8 Anwendungsbeispiele Gefahr Endliche (lineare) Bewegung der Master- und Änderung von Parametern in Bussystem ....9 Slaveachse ............11 Endliche (lineare) Bewegung der Slaveachse...
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Stichwortverzeichnis MOVITOOLS® installieren ........27 Sachmangelhaftung..........7 SBus 1 anschließen..........37 Sicherer Halt ............26 Nutzerkreis, typisch..........8 Sicherheitshinweise Aufbau der abschnittsbezogenen ......6 Aufbau der eingebetteten ........6 Parameter ändern in Bussystemen......9 Kennzeichnung in der Dokumentation....6 Parameter für den Synchronlauf einstellen (Teil 1)56 Sicherheitskapitel, allgemein .......8 Parameter für den Synchronlauf einstellen (Teil 2)62 Signalworte ............6 Parameter und IPOS-Variablen ......65...
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SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG P.O. Box 3023 D-76642 Bruchsal/Germany Phone +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...