n
n
kVA
kVA
Systembeschreibung
2
f
f
Anwendungsbereiche
i
i
P
Hz
P
Hz
2
Systembeschreibung
2.1
Anwendungsbereiche
2.1.1
Vorteile des internen Synchronlaufs
2.2
Funktionsbeschreibung
2.2.1
Aufholen
6
Mit dem internen Synchronlauf kann eine Gruppe von Motoren winkelsynchron zuein-
ander oder in einem einstellbaren Proportionalverhältnis betrieben werden (elektro-
nisches Getriebe). Der interne Synchronlauf bietet sich besonders für folgende Bran-
chen und Anwendungen an:
•
Getränkeindustrie
– Abfüllstationen
•
Mehrsäulenhubwerk
•
Synchroner Materialtransport
•
Extruderanwendungen, Zuschnitt von Endlosmaterial
– Fliegende Säge
– Rotierendes Messer
•
Verpackungstechnik
•
Wegbezogenenes Aufholen möglich → weiches Aufsynchronisieren ohne Über-
schwinger
•
Wegbezogener Offset möglich
•
Vorzeichenbehaftete Eingabe des Master-Getriebefaktors
•
Synchronisation auf virtuellen Geber möglich
•
Synchronisierte SBus-Verbindung zwischen Master und Slave möglich
•
Softwarelösung → keine Optionskarte notwendig
Beim internen Synchronlauf handelt es sich um eine Sonder-Firmware bzw. um eine
Technologiefunktion, die lediglich Inkremente von einem Master erwartet. Master kann
entweder
•
der X14-Eingang oder
plus®
•
eine beliebige IPOS
bindung mit dem SBus oder einem virtuellen Geber.
Implementiert wurde der zeitgesteuerte Aufholmechanismus. Eine durch den Freilauf
entstandene Winkeldifferenz des Slave-Antriebs wird auf Null reduziert.
Außerdem kann eine spezielle Art des Aufholens gefahren werden. Der Slave-Antrieb
fährt genau nach einer vorgegebenen Anzahl Masterinkremente winkelsynchron mit
dem Masterantrieb (wegbezogenes Aufholen). Bei diesem Aufholmechanismus fährt
der Slave-Antrieb mit einer quadratischen Rampe.
-Variable (virtueller Leitantrieb) sein, beispielsweise in Ver-
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Interner Synchronlauf (ISYNC)