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Projektierungshinweise - SEW-Eurodrive MOVIDRIVE MDX61B Handbuch

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Projektierung
3

Projektierungshinweise

3.3
Projektierungshinweise
14
Setzen Sie den internen Synchronlauf nicht bei mechanisch starr gekoppelten Sys-
temen ein.
Rüsten Sie den Slaveumrichter mit einem Bremswiderstand aus.
Beachten Sie bei der Projektierung, dass der Slave die Winkeldifferenz zum Master
jederzeit auf Null abbauen können muss. Stellen Sie deshalb die Maximaldrehzahl
(P302) des Slave größer ein als die Maximaldrehzahl des Masters. Berücksichtigen
Sie dabei die Gewichtungsfaktoren von Master und Slave.
Sehen Sie beim Slave-Antrieb eine ausreichende Drehmomentreserve vor.
Beim zeitgesteuerten Aufholvorgang muss die Aufholdrehzahl des Slave-Antriebs
größer sein als die Maximaldrehzahl des Masterantriebes.
Verwenden Sie für den internen Synchronlauf möglichst immer gleichartige Antriebe.
Verwenden Sie bei Mehrsäulenantrieben immer gleiche Motoren und gleiche Ge-
triebe (identische Übersetzungen).
Arbeiten gleichartige Antriebe im Synchronverbund (z. B. Mehrsäulenhubwerk), so
ist derjenige Antrieb als Master zu wählen, der im Betrieb den höchsten Lastanteil
aufweist.
Schließen Sie den Slave-Motorgeber an Klemme X15 (ENCODER IN) und den Mas-
ter-Inkrementalgeber an Klemme X14 (ENCODER IN/OUT) an (→ Betriebsanleitung
®
MOVIDRIVE
MDX60B/61B).
Master ist Inkrementalgeber an Klemme X14. Verwenden Sie Inkrementalgeber mit
möglichst hoher Auflösung (max. 200 kHz).
Betrieb mit SBus → Einrichten einer zyklischen Datenübertragung in einem
plus®
IPOS
-Programm:
– Gruppenkonfiguration: SBus-Verbindung zwischen Master und allen Slave-An-
trieben zulässig
– SBus-Synchronisation mit Übertragung der SBus Synchronisations-ID
– Übertragung der Position des Masterantriebes
Eine direkte Drahtbruch-Überwachung ist bei X14-X14-Verbindung über den Pa-
rameter Geberüberwachung X14 möglich. Bei Betrieb mit SBus ist eine indirekte
Drahtbruch-Überwachung durch die Reaktion SBus-Timeout (P836) möglich.
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Interner Synchronlauf (ISYNC)

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