2Draht Grundlagen
Einbau von Außenstationen in Wärmedämmverbundsysteme
Einbau von Außenstationen in
Wärmedämmverbundsysteme
Selbst kleine Wärmebrücken können Kondenswasser oder
Schimmel verursachen. Die Sanierung solcher Schäden ist
aufwendig und teuer.
Eine wärmebrückenfreie Montage in gedämmtem zweischaligem
Mauerwerk ist unumgänglich.
Gehäuse UP für Außenstationen elcom.one
Gehäuse am Montageort anhalten, mit einer Wasserwaage
ausrichten und anzeichnen.
Wandausschnitt mit geeignetem Werkzeug in der erforderlichen
Tiefe aussparen.
Tiefe der Einbauöff nung gegebenenfalls bis zum Gehäuseboden
über Dämmstoff e mit höherem Dämmwert, wie z. B. Polyurethan
(PUR), ausgleichen.
Gegebenenfalls Leitungsdurchführung in die Ausgleichsisolierung
bohren und diese Lage für Lage mit Bauschaum befestigen und
abdichten, um Luftzirkulation in Wandhohlräumen zu vermeiden.
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Hinweis
Bei Rohbauwänden Putzstärke berücksichtigen. Das Gehäuse sollte
möglichst bündig zur Putzoberfl äche montiert werden. Die für die
Montage der Außenstation beiliegenden Befestigungselemente
ermöglichen einen nachträglichen Putzausgleich von max. 17 mm.
Anstelle des Dämmstoff s können auch in der Höhe einstellbare
gedämmte Geräteträger verwendet werden.
Befestigungsmaterialien wie Bauschaum, Schrauben und Dübel,
die für Wärmedämmverbundsysteme geeignet sind, verwenden.
Benötigte Leitungseinführung im Gehäuse ausbrechen und
bei Bedarf die Maueranker ausstellen.
Leitung abmanteln und in das Gehäuse einführen.
Gehäuse in den Wandausschnitt einsetzen und bei Bedarf
mit den Mauerankern arretieren.
Position des Gehäuses erneut mit Wasserwaage überprüfen
und z. B. mit Bauschaum fi xieren.
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Technische Änderungen vorbehalten