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Zyklischer Anstoß Der Ssi-Übertragung; Einschalten - Siemens SIMODRIVE 611 digital Handbuch

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08.06
Dual-/Gray-Code
2.3.2
Zyklischer Anstoß der SSI-Übertragung

Einschalten

2.3.3
SSI Geberüberwachung (ab SW 5.01.06)
© Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 digital / SINUMERIK 840D/810D Antriebsfunktionen (FBA) – Ausgabe 05/2010
Die Multiturninfolänge ist 13 Bits, eins mehr als vorangenommen. Daher wird
die Singleturninfo um eins gekürzt, und mit der Aufteilung 13/12 weitergearbei-
tet. Da die Singleturninfolänge 6 Bits sind, ergibt sich folgende Aufteilung:
13 Bits Multiturn/6 Bits Singleturn/5 Nullbits/Parity-Bit.
Die meisten SSI-Geber gibt es in Gray-Code. Dies ist die Voreinstellung in
MD 1027/1037, Bit 10 = 0.
Der zyklische Anstoß ist nur bei direkten Messsystemen erlaubt. Es wird über
folgendes Bit eingeschaltet:
Direktes Messsystem: MD 1037 Bit 9 = 1
Wenn ein absoluter Geber mit SSI Schnittstelle als direktes Messsystem einge-
setzt wird, wird stetig geprüft, ob die Kommunikation zwischen Antrieb und Ge-
ber richtig funktioniert.
Es existieren zwei Arten von Überwachung:
S
Ruhepegelüberwachung
Geprüft wird, ob die Datenleitung "high" ist, wenn kein Datenverkehr stattfin-
det.
S
Nullpegelüberwachung (Aktivpegelüberwachung)
Geprüft wird, ob nach dem Telegramm während der Monoflopzeit die Daten-
leitung "low" ist.
Mit den beiden Überwachungen, kann auch ein Bruch einer Leitungsader (Data,
CLK, Versorgung) erkannt werden.
Im Fehlerfall wird der Power-On-Fehler 300505 "Messkreisfehler Absolutspur"
ausgegeben.
Die Fehlerursache wird im MD 1033 angezeigt:
S
Bit 12 und Bit 15: Fehler Nullpegelüberwachung-SSI
S
Bit 14 und Bit 15: Fehler Ruhepegelüberwachung-SSI
Geberparametrierung (DG1)
2.3 SSI-Geber
DG1/2-19

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