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Siemens SIMODRIVE 611 digital Handbuch Seite 221

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08.06
2.2
Klemmen SINUMERIK 810D (CCU)/611D-Regelung
Klemme 663
Klemme AS1 /
Klemme AS2
Klemme 19
Klemme 9
BERO 1
BERO 2
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SIMODRIVE 611 digital / SINUMERIK 840D/810D Antriebsfunktionen (FBA) – Ausgabe 05/2010
2.2 Klemmen SINUMERIK 810D (CCU)/611D-Regelung
Impulsfreigabe
Freigabespannung beträgt +24 V (Klemme 9). Die Freigabe wirkt
verzögerungsfrei und gleichzeitig auf die drei internen Antriebe sowie auf die
drei möglichen externen Achserweiterungen. Bei der Wegnahme der
Impulsfreigabe trudeln die Antriebe sofort ungebremst aus. Der Status kann mit
der Serviceanzeige Service Antrieb in der Zeile "Impulsfreigabe (Klemme 663)"
überprüft werden. Die Klemme kann nach der Betriebsbereitmeldung der
Netzeinspeisung zugeschaltet werden. Bei der Forderung "Stillsetzen bei
Netzausfall" ist eine Selbsthaltung bis zum Stillstand vorzusehen.
Meldekontakt (Öffner) der Impulsfreigabe. Ist der Kontakt geschlossen sind die
Ansteuerimpulse der Leistungstransistoren gesperrt.
Bezugspotential 0V
Die KL19 ist das Bezugspotential (0 V) für die Freigabespannung (KL9) und
damit aller Freigabeklemmen. Sollen die Freigaben von einer externen
Spannungsquelle angesteuert werden, so ist das Bezugspotential (Masse) der
externen Quelle mit KL19 zu verbinden.
Freigabespannung +24 V
Die Freigabespannung beträgt +2 4V gegen KL19.
Die Eingangsspannung beträgt +24 V. Der BERO-Eingang dient als externe
Nullmarke für den Encoder. Der BERO kann von allen angeschlossenen
Antrieben ausgewertet werden (1-Achs-Regelungsbaugruppe).
Die Eingangsspannung beträgt +24 V. Der BERO-Eingang dient als externe
Nullmarke für den Encoder. Der BERO kann von allen angeschlossenen
Antrieben ausgewertet werden (2-Achs-Regelungsbaugruppe).
Freigaben (DF1)
DF1/2-7

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840dSinumerik 810d