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Messzyklenunterstützung Im Programmeditor (Bis Messzyklen-Sw 5.4); Funktion; Dateien Der Messzyklenunterstützung - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Zusatzfunktionen
7.2 Messzyklenunterstützung im Programmeditor (bis Messzyklen-SW 5.4)
7.2
Messzyklenunterstützung im Programmeditor (bis Messzyklen-SW
7.2
5.4)

Funktion

Ab SW 4.3 besteht die Möglichkeit einer Zyklenunterstützung für Messzyklen im ASCII Editor
in der gleichen Weise wie für die Standardzyklen.
Mit dieser Unterstützungsfunktion werden für jeden Messzyklus die als Pflichtparameter
beschriebenen Parameter eingegeben. Für die Zusatzparameter bleiben die zuletzt
eingegebenen Werte erhalten. Es besteht aber außerdem auch die Möglichkeit, die
Zusatzparameter zu verändern.
Die Auswahl der Messzyklen erfolgt im Editor über die vertikalen Softkeys. Die Softkeyleiste
ist nach Messaufgaben gegliedert, z. B. "Kalibrieren" und weiter "Kalibrieren in Bohrung"
oder "Werkzeugmesstaster". Damit erfolgt keine 1:1 Zuordnung zwischen Softkeys und
Messzyklen.
Ab SW 5 des MMC100/100.2, MMC102/103 und HMI Advanced/Embedded wird die
Messzyklenunterstützung über die Softkeys
aus dem Erweiterungsmenü des Editors heraus erreicht.
Im editierten Programm stehen dann Aufrufe mit Parameterliste, z. B.
• CYCLE_PARA(...) für Zusatzparameterversorgung
• CYCLE_976(...) für Kalibrieren in Bohrung,
• CYCLE_CAL_TOOLSETTER(...) für Kalibrieren des Werkzeugmesstasters.
7.2.1
Dateien der Messzyklenunterstützung
Funktion
Die Zyklenunterstützung der Messzyklen arbeitet mit den Dateien:
• cov.com
• sc.com
• Hilfszyklus*.spf
Auf der Messzyklen-Diskette sind diese Dateien in den folgenden beiden Archiven
zusammengefasst:
• MCSUPP_1.COM
• MCSUPP_2.COM
7-12
Projektierung der Softkeys zur Zyklusauswahl
Projektierung der Eingabemasken für die einzelnen Parameter
zusätzliche Zyklen mit Parameterliste, die die Eingabeparameter an die Datenbausteine
(GUD) der Messzyklen übergeben und die Messzyklen aufrufen.
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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