Zusatzfunktionen
7.1 Protokollieren von Messergebnissen
7.1.3
Handhabung der Protokollzyklen
7.1.3.1
Allgemeines
Funktion
• Das Protokollieren wird programmgesteuert ein- und ausgeschaltet
• Nach dem Ausschalten der Protokollierfunktion können die Protokolldateien aus dem
Ablauf
Im Zusammenhang mit dem Einsatz der Messzyklen reicht es aus, das Protokollieren mit
CYCLE100 einzuschalten und mit CYCLE101 auszuschalten. Das Protokollieren erfolgt mit
den unter Kapitel "Auswahl des Protokollinhalts", "Protokollformat" und "Protokollkopf"
beschriebenen Parametern.
Den Ablauf des Protokollierens realisieren CYCLE105, CYCLE106, CYCLE113 und
CYCLE118. Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Messzyklen werden die genannten
Zyklen intern aufgerufen.
Die Protokollierzyklen können unabhängig von den Messzyklen eingesetzt werden. Dazu
sind CYCLE100 und CYCLE101 sowie CYCLE105 und CYCLE106 explizit aufzurufen.
CYCLE113 und CYCLE118 werden dabei intern aufgerufen. Sie können aber ebenfalls
separat aufgerufen werden.
Siehe auch
Auswahl des Protokollinhalts (Seite 7-6)
Protokollformat (Seite 7-7)
Protokollkopf (Seite 7-8)
7.1.3.2
CYCLE100 Protokollieren EIN
Mit dem Einschalten des Protokollierens wird automatisch ein unter dem angegebenen
Namen in der Steuerung vorhandenes File gelöscht. Alle Folgeprotokolle mit
_PROTNAME[1]_Ziffer werden erst nach Überlauf der vorangegangenen Protokolle
gelöscht. Das Protokoll wird neu eröffnet und der Protokollkopf eingetragen. Die internen
Statusvariablen werden gesetzt.
7.1.3.3
CYCLE101 Protokollieren AUS
Schaltet die Protokollierfunktion aus und setzt interne Merker zurück.
7-2
(CYCLE100/CYCLE101). Dazu ist jeweils ein Zyklusaufruf ohne Parameter nötig.
Teileprogrammspeicher auf Diskette (nur bei HMI Advanced) oder über V.24 ausgelesen
werden.
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen