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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 434

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Datenbeschreibung
9.2 Zyklendaten
M0 bei Toleranz-Alarmen „Aufmaß", "Untermaß" oder "zulässige Maßdifferenz überschritten"
_CBIT[2] = 0:
_CBIT[2] = 1:
Zentraler Merker für Maß-Grundsystem der Steuerung
_CBIT[3] = 0:
_CBIT[3] = 1:
Bei Inbetriebnahme der Messzyklen ist dieses Bit entsprechend der Grundeinstellung der
Steuerung MD 10240: SCALING_SYSTEM_IS_METRIC zu setzen.
Falls durch Änderung der Grundeinstellung der Steuerung _CBIT[3] nicht mehr mit MD10240
übereinstimmt, werden die Datenfelder _TP[ ], _WP[ ], _KB[ ] und _EV[ ] beim ersten Aufruf
eines Messzyklus nach der Änderung umgerechnet und eine entsprechende Meldung
ausgegeben.
Auch die Daten für das Werkzeugmessen mit drehender Spindel (_CM[ ], _MFS[ ]) werden
umgerechnet, sowie die Daten des _SPEED[ ]-Feldes.
Werkzeugmessen und Kalibrieren im WKS im CYCLE982
_CBIT[5] = 0:
_CBIT[5] = 1:
Hinweis
Ab Messzyklen-SW 6.3 existiert eine Funktionsumschaltung über _MVAR. Dort wird ein
gesondertes Werkzeugmesstaster-Datenfeld, das _TPW[ ]-Feld, für Kalibrieren/Messen im
WKS benutzt.
Protokollieren ohne Ausgabe von Messzyklusname und Messvariante
_CBIT[6] = 0:
_CBIT[6] = 1:
9-24
Bei Auftreten der Alarme "Aufmaß", "Untermaß" oder "zulässige Maßdifferenz
überschritten" wird kein M0 generiert.
Bei Auftreten dieser Alarme wird M0 generiert.
Grundsystem basiert auf inch
Grundsystem ist metrisch
Das Werkzeugmessen und Kalibrieren des Werkzeugmesstasters erfolgt im
Maschinenkoordinatensystem.
Die Werkzeugmesstaster-Daten sind im _TP[]-Feld hinterlegt.
Das Werkzeugmessen und Kalibrieren des Werkzeugmesstasters kann im
aktiven WKS erfolgen. Dazu müssen beim Kalibrieren und Messen gleiche
Voraussetzungen bezüglich des aktuellen WKS herrschen. Damit können
Werkzeuge auch mit aktiver Transformation, z. B. TRAANG, gemessen werden.
Achtung: Beim Kalibrieren und Messen wird hier ebenfalls das _TP[ ]-Feld
benutzt.
Beim Protokollieren werden der Messzyklusname und die Messvariante ins
Protokoll geschrieben.
Beim Protokollieren erfolgt keine Ausgabe des Messzyklusnamen und der
Messvariante ins Protokoll.
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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