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Ablauf; Position Vor Messzyklenaufruf - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5.2 CYCLE971 Werkzeug: Fräswerkzeuge, Bohrer messen
Erläuterung zum Beispiel 2
Das Werkzeug bewegt sich im Satz N40 (im Zyklus) mit seiner Werkzeugspitze aus der
Startposition von N16 in Y auf die Mitte des Messtasters (_TPW[0,2] + (_TPW[0,3]) / 2);
anschließend in der Messachse X (_MA=1, G17) auf die Position (_TPW[0,0] + _FA + R).
Hier wird auf die Position in Z (_TPW[0,4] - _TPW[0,9]) abgesenkt. Danach erfolgt der
Messvorgang in minus X-Richtung. Am Ende steht das Werkzeug (Radius) wieder im
Abstand _FA in X vor dem Messtaster. Im Satz N50 wird das Werkzeug 20 mm in Z über
den Messtaster gefahren. Danach ist das Programm beendet (N60).
Die ermittelte Radiusdifferenz (im Satz N40) des aktiven Werkzeugs (T4, D1) wird mit dem
Verschleiß verrechnet und eingetragen (_CHBIT[3]=1), wenn sie
• um mehr als 0,04 mm (_TZL=0.04) und
• weniger als 0,6 mm (_TDIF=0.6)
abweicht.
Ist die Differenz ≥ _TDIF oder _TSA, werden Alarme ausgegeben.
Es wird ohne Erfahrungswerte korrigiert (_EVNUM=0).
5.2.5.4

Ablauf

Position vor Messzyklenaufruf

Vor Zyklusaufruf muss eine Startposition eingenommen sein, aus der das Anfahren an den
Messtaster kollisionsfrei möglich ist. Der Messzyklus errechnet sich den weiteren Anfahrweg
und erzeugt die entsprechenden Verfahrsätze.
Position nach Messzyklusende
Nach Beendigung des Zyklus steht die Werkzeugspitze bzw. der Werkzeugradius um _FA
gegenüber der Messfläche.
5-28
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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