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Mess- Und Korrekturstrategie; Messstrategie - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5.2 CYCLE971 Werkzeug: Fräswerkzeuge, Bohrer messen
5.2.2

Mess- und Korrekturstrategie

5.2.2.1

Messstrategie

Vorpositionierung des Werkzeugs
Das Werkzeug muss vor Aufruf des Messzyklus stets senkrecht zum Messtaster
ausgerichtet sein:
Werkzeugachse parallel zur Mittellinie des Tasters.
Es muss so vorpositioniert sein, dass ein kollisionsfreies Anfahren an den Messtaster
möglich ist. Der Messzyklus generiert zunächst Verfahrwege zur Startposition für den
Messvorgang mit reduzierter Eilgangsgeschwindigkeit (_SPEED[0]) bzw. bei aktiver
Kollisionsüberwachung mit dem im _SPEED[1] bzw. _SPEED[2] festgelegten
Positionsvorschub.
Werkzeugmessung mit stehender Spindel
Vor Zyklusaufruf muss beim Messen von Fräswerkzeugen das Werkzeug mit der Spindel so
gedreht werden, dass die ausgewählte Schneide gemessen werden kann (Länge oder
Radius).
Der Messvorschub wird durch _VMS vorgegeben.
Werkzeugmessung mit drehender Spindel
Typischerweise erfolgt die Radiusmessung von Fräswerkzeugen mit drehender Spindel,
d. h. die größte Schneide bestimmt das Messergebnis.
Ebenso kann eine Längenvermessung von Fräswerkzeugen mit drehender Spindel sinnvoll
sein.
Zu beachten ist:
• Ist der Werkzeugmesstaster für das Vermessen mit drehender Spindel bei der Längen-
• Zulässige Umfangsgeschwindigkeit für das zu vermessende Werkzeug.
• Maximal zulässige Drehzahl.
5-6
und/oder Radiusermittlung zulässig? (Herstellerangaben).
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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