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Verhalten Bei Satzsuchlauf, Probelauf, Programmtest, Simulation - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Anzeigefunktionen der Messzyklen
Für die Anzeige von Messergebnisbildern und die Messzyklenunterstützung ist eine
HMI/PCU erforderlich.
Bei der Programmierung ist zu beachten:
• Die Werkzeugradiuskorrektur ist vor Aufruf abgewählt (G40).
• Alle Parameter für den Zyklusaufruf sind vorher definiert.
• Der Zyklus wird spätestens in der 5. Programmebene aufgerufen.
• Beim Maßsystem ist das Messen im programmierten zum Grundsystem abweichenden
1.3

Verhalten bei Satzsuchlauf, Probelauf, Programmtest, Simulation

1.3
Funktion
Die Messzyklen werden im Ablauf übersprungen, wenn eine der folgenden
Abarbeitungsarten aktiv ist:
• "Probelauf"
• "Programmtest"
• "Satzsuchlauf"
Simulation
• Auf HMI Advanced ($P_SIM=1)
• Bei Jobshop-Produkten ($P_SEARCH=1und $A_PROTO=1)
Die Messungen werden simuliert. Eine gewählte Werkzeug- oder Nullpunktkorrektur wird
hierbei nicht vorgenommen. Eingeschaltete Funktionen wie "Messergebnisbildanzeige",
"Fahren mit Kollisionsüberwachung", "Messzyklen-Protokollieren" werden nicht ausgeführt.
Unterdrückung der Abarbeitung in Simulation
Die Abarbeitung der Messzyklen in Simulation kann durch Rücksetzen der Variablen
_MC_SIMSIM=0 im Datenbaustein GUD6 unterdrückt werden. Die Messzyklen werden dann
übersprungen.
Differenzvorgabe für Simulation
Mit der Variablen _MC_SIMDIFF vom Datentyp REAL können simulierte Messabweichungen
an den Messpunkten vorgegeben werden. Der Wert ist eine Maßangabe im Grundsystem
der Steuerung.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
1.3 Verhalten bei Satzsuchlauf, Probelauf, Programmtest, Simulation
Maßsystem mit umgeschalteten Technologieangaben möglich.
– Bei metrischem Grundsystem mit aktivem G70, G700.
– Im inch basierten Grundsystem mit aktivem G71, G710.
($P_DRYRUN=1)
($P_ISTEST=1)
($P_SEARCH=1), nur wenn hierbei $A_PROTO=0 ist.
Die Messzyklen-Programme werden bei Anwahl "Simulation" auf dem HMI abgearbeitet.
Allgemeiner Teil
1-3

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