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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 41

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Mittelwertbildung
Als geeignetes Mittel hat sich die Mittelwertbildung in Verbindung mit einer übergeordneten
Messbewertung erwiesen.
Die Formel der gewählten Mittelwertbildung lautet:
Mi
Mineu
Mialt
k
Di
Die Mittelwertberechnung berücksichtigt den Trend der Maßabweichungen einer
Bearbeitungsserie, wobei der Wichtungsfaktor k, auf dessen Basis der Mittelwert gebildet
wird, wählbar ist.
Ein neues Messergebnis, das mit zufallsbedingten Maßabweichungen behaftet ist, hat in
Abhängigkeit vom Wichtungsfaktor nur zum Teil Auswirkungen auf die neue
Werkzeugkorrektur.
Rechnerischer Verlauf des Mittelwertes bei verschiedenen Wichtungen k
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Für die Korrekturwertermittlung dürfen im Idealfall nur die Maßabweichungen
berücksichtigt werden, deren Ursache einem Trend unterliegen. Da aber nie bekannt ist,
mit welcher Größe und Richtung die zufallsbedingte Maßabweichung am Messergebnis
beteiligt ist, bedarf es einer Strategie (gleitende Mittelwertbildung), die aus der
gemessenen Ist-Soll-Differenz einen Korrekturwert ableitet.
-
Mi
D
=
-
Mi
alt
neu
alt
k
Mittelwert neu = Korrekturbetrag
Mittelwert vor letzter Messung
Wichtungsfaktor für die Mittelwertberechnung
gemessene Ist-Soll-Differenz (minus eventuell Erfahrungswert)
1.9 Messstrategie beim Werkstückmessen mit Werkzeugkorrektur
i
Allgemeiner Teil
1-25

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