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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 218

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Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5.6 CYCLE979 Werkstück: Bohrung/Welle/Nut/Steg unter Winkel messen
Messprinzip bei Nut oder Steg
Der Messzyklus vermisst innerhalb der Nut bzw. außerhalb des Steges die Punkte P1 und
P2.
Aus diesen Messwerten wird der Istwert der Nutbreite bzw. Stegbreite sowie die Lage der
Nutmitte bzw. Stegmitte bezogen auf den Werkstücknullpunkt berechnet.
Optionen für Bohrungs-, Wellendurchmesser, Nut- bzw. Stegbreite und Werkzeugkorrektur
• Ein im Datenbaustein GUD5 hinterlegter Erfahrungswert kann vorzeichenrichtig
• Wahlweise erfolgt eine Mittelwertbildung über mehrere Werkstücke, Messaufrufe.
Voraussetzung
Der Messtaster muss als Werkzeug mit Werkzeuglängenkorrektur aufgerufen werden.
Werkzeugtyp, vorzugsweise: 710
Bei Einsatz des Zyklus auf Drehmaschinen: Typ 5xy und _CBIT[14]=0 setzen.
Der Messtaster muss mit „Ermittlung des wirksamen Tasterkugeldurchmessers" kalibriert
worden sein. Ein Kalibrieren mit zusätzlicher „Bestimmung der Lageabweichung" des
Werkstückmesstasters verbessert die Messgenauigkeit.
Achtung
Genaues Messen erfordert einen unter den Messbedingungen kalibrierten Messtaster, d. h.
Arbeitsebene, Ausrichtung der Spindel in der Ebene und Messgeschwindigkeit beim Messen
und Kalibrieren stimmen überein. Abweichungen können zu zusätzlichen Messfehlern
führen.
5-84
verrechnet werden.
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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