Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Glossar; Differenzmessung - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Glossar

Asynchrones Unterprogramm
Teileprogramm, das asynchron (unabhängig) zum aktuellen Programmzustand durch ein
Interruptsignal (z. B. Signal "schneller NC-Eingang") gestartet werden kann.
Datenbausteine für die Messzyklen
In den Datenbausteinen GUD5.DEF, GUD6.DEF, GUD7DEF und GUD7.MC.DEF werden
Daten, die zur Konfiguration und Abarbeitung der Messzyklen benötigt werden, angelegt.
Bei der Inbetriebnahme sind diese Bausteine in die Steuerung zu laden und vom
Maschinenhersteller an die Gegebenheiten der konkreten Maschine anzupassen.
Sie liegen im gestützten Bereich der Steuerung, ihre Werte bleiben somit über Aus- und
Einschalten hinaus erhalten.

Differenzmessung

Differenzmessung bedeutet, dass der 1.Messpunkt zweimal gemessen wird, einmal mit 180
Grad Spindelumschlag (Drehung des Messtasters) gegenüber der Stellung bei Zyklusbeginn
und ein zweites Mal mit der Spindelposition, die bei Zyklusbeginn vorlag. Dieser Vorgang
ermöglicht den Einsatz unkalibrierter Messtaster, bei geringen Anforderungen an die
Genauigkeit!
Erfahrungswert
Die Erfahrungswerte dienen zur Unterdrückung von konstanten Maßabweichungen, die
keinem Trend unterliegen.
Fliegendes Messen
Bei diesem Messverfahren erfolgt die Verarbeitung des Fühlersignals direkt in der NC.
Ist-Soll-Differenz
Differenz zwischen gemessenen und tatsächlich erwarteten Wert.
Kalibrieren
Beim Kalibrieren werden die Triggerpunkte des Messtasters festgestellt und in den
Messzyklendaten im GUD6-Baustein abgespeichert.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Glossar-1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis