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Parameterbeschreibung; Parameterkonzept Der Messzyklen - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Parameterbeschreibung

2.1

Parameterkonzept der Messzyklen

2.1
Allgemein
Messzyklen sind allgemeine Unterprogramme zur Lösung bestimmter Messaufgaben und
werden über Parameter an das konkrete Problem angepasst. Diese Anpassung erfolgt über
Versorgungsparameter.
Ferner liefern die Messzyklen Daten zurück, z. B. Messergebnisse. Diese werden in
Ergebnisparametern hinterlegt.
Diese Parameter der Messzyklen sind als Globale User Daten (kurz GUDs) definiert.
Sie liegen im gestützten Speicher der Steuerung. Die Werte bleiben somit über das Aus- und
Einschalten der Steuerung hinaus erhalten.
Datenbaustein
Die Globale User Daten sind angelegt durch die Datenbausteine:
• GUD5.DEF
• GUD6.DEF und
• GUD7.DEF (für Messen im JOG)
Lieferung der Messzyklen
Bei Lieferung haben die Daten eine Standardeinstellung (siehe Kapitel Parameterübersicht).
Eine Anpassung durch den Anwender, Maschinenhersteller ist bei Inbetriebnahme
erforderlich (siehe Kapitel Datenbeschreibung).
Wertzuweisung
Die Wertzuweisung der Versorgungsparameter muss vor Messzyklusaufruf erfolgen:
• im Programm oder durch
• Eingabe per Bedienung in der Messzyklenunterstützung
Anzeige der Daten
Im Bedienbereich "Parameter" können die Daten über, "Anwenderdaten", "Globale
Anwenderdaten", "GUD..." bzw. "Kanalspezifische Anwenderdaten", "GUD..." angezeigt
werden. Parameter, die im Programm oder in der Messzyklenunterstützung nicht mit Werten
versorgt werden, können von Experten alternativ hier Werte erhalten.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
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