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Programmierbeispiel - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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6.5.3.2

Programmierbeispiel

1-Punkt-Messungen am Außen- und Innendurchmesser mit Werkzeugkorrekturen
An einem Werkstück wurde ein Außendurchmesser mit dem Werkzeug T7, D1 und ein
Innendurchmesser mit dem Werkzeug T8, D1 bearbeitet. Die Solldurchmesser haben die
Maße entsprechend Bild.
Ist die ermittelte Differenz im Betrag >0,002 mm soll die Länge (in Messachse _MA) des
jeweiligen Werkzeuges im Verschleiß automatisch korrigiert werden. Angenommen wird eine
mögliche Abweichung von max. 0,5 mm. Zulässig ist max. 0,04 mm. Um einen
Mindestmessweg von 0,5 mm zu erreichen, wird der Messweg mit _FA=0,5+0,5=1 mm
programmiert (max. Gesamtmeßweg=2 mm).
Bei der Korrektur soll der Erfahrungswert aus dem Speicher _EV[12] für T 7 bzw. _EV[13] für
T 8 berücksichtigt werden. Eine Mittelwertbildung _MV[12] bzw. _MV[13] und Verrechnung
soll ebenfalls eingesetzt werden. Diese Werkzeugkorrektur hat somit Einfluss auf die
Fertigung der nächsten Werkstücke oder bei einer eventuellen Nachbearbeitung.
Aufspannung für Werkstück:
Nullpunktverschiebung, mit einstellbarer NV G54: NVz
Als Messtaster soll der Werkstückmesstaster 1, eingesetzt als Werkzeug T9, D1, verwendet
werden.
Der Messtaster ist bereits kalibriert. Datenfeld zum Werkstückmesstaster 1: _WP[0, ...]
Im Werkzeugkorrekturspeicher ist unter T9, D1 eingegeben:
Werkzeugtyp (DP1):
Schneidenlage (DP2):
Länge 1 - Geometrie (DP3):
Länge 2 - Geometrie (DP4):
Radius - Geometrie (DP6):
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
6.5 CYCLE974 Werkstück: 1-Punkt-Messung
580
7
L1 = 40.123
L2 =
100.456
3.000
Messzyklen für Drehmaschinen
6-73

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