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Ablauf - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5.3 CYCLE976 Werkstückmesstaster kalibrieren
5.3.3.3

Ablauf

Position vor Messzyklusaufruf
Der Messtaster muss in die Nähe des Bohrungsmittelpunktes in der Abszisse und der
Ordinate der angewählten Messebene, sowie auf Kalibrierhöhe innerhalb der Bohrung
positioniert sein.
Achsreihenfolge, Achsrichtungsfolge
• achsparallel:
• unter Winkel:
2 Messdurchgänge, einer mit Spindelumschlag
Zur Ermittlung der Lageabweichung des Messtasters und des Bohrungsmittelpunktes
werden im Zyklus zwei Messdurchgänge absolviert:
1. Spindel um 180 Grad gegenüber der Anfangslage mit SPOS positioniert und alle
2. Spindel wieder in Anfangslage positioniert und nochmals alle Achsrichtungen verfahren.
Position nach Messzyklusende
Nach Beendigung des Kalibriervorganges steht der Messtaster in der Bohrungsmitte auf
Kalibrierhöhe.
Hinweis
Bei stark außermittiger Startposition zu Beginn und bei hohen Anforderungen an die
Messgenauigkeit ist eine Wiederholung des Kalibriervorgangs unter Benutzung der
ermittelten Bohrungsmitte angebracht.
5-40
Das Kalibrieren beginnt stets mit der positiven Achsrichtung, zunächst die Abszisse
anschließend die Ordinate.
Die Achsen verfahren in Kombination entsprechend dem Startwinkel _STA1, _STA1+180
Grad, _STA1+90 Grad sowie _STA1+270 Grad.
Ansonsten gilt das Prinzip wie bei „achsparallel".
Achsrichtungen verfahren.
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Messzyklen

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