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Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch Seite 33

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Kalibrieren, Kalibrierkörper
Vor Verwendung eines Messtasters muss dieser kalibriert sein. Beim Kalibrieren werden die
Triggerpunkte (Schaltpunkte), Lageabweichung (Schieflage), genauer Kugelradius des
Werkstückmesstasters bestimmt und in vorgesehene Datenfelder _WP[ ] im Datenbaustein
GUD6.DEF eingetragen.
In der Standardeinstellung sind Datenfelder für 3 Messtaster vorhanden. Maximal sind 99
möglich.
Das Kalibrieren des Werkstückmesstasters auf Drehmaschinen erfolgt im allgemeinen mit
Kalibrierkörpern (Referenznuten). Die genauen Maße der Referenznut sind bekannt und in
zugehörigen Datenfeldern _KB[ ] im Datenbaustein GUD6.DEF eingetragen.
In der Standardeinstellung sind Datenfelder für 3 Kalibrierkörper vorhanden. Im Programm
erfolgt die Auswahl des Kalibrierkörpers über die Variable _CALNUM.
Das Kalibrieren an einer bekannten Fläche ist ebenfalls möglich.
Verwenden Sie für Kalibrieren und Messen die gleiche Messgeschwindigkeiten.
Für den Kalibriervorgang steht ein Zyklus mit verschiedenen Messvarianten bereit.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
1.7 Messtaster, Kalibrierkörper, Kalibrierwerkzeug
Allgemeiner Teil
1-17

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