Handhabung Der Protokollzyklen - Siemens SINUMERIK 810D Benutzerhandbuch

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7.1.2 Handhabung der Protokollzyklen

Funktion
Das Protokollieren wird programmgesteuert ein- und
ausgeschaltet (CYCLE100/CYCLE101). Dazu ist je-
weils ein Zyklusaufruf ohne Parameter nötig.
Nach dem Ausschalten der Protokollierfunktion müssen
die Protokolldateien aus dem Teileprogrammspeicher
(Verzeichnis "Teileprogramme") entladen
(MMC102/103) oder über V.24 ausgelesen werden.
Ausdrucken des Protokollfiles in
•
Word bzw. WordPad (Schriftart Courier)
•
WINDOWS 95 Editor
•
MS DOS Editor
Ablauf
Im Zusammenhang mit dem Einsatz der Meßzyklen
reicht es aus, das Protokollieren mit CYCLE100 ein-
zuschalten und mit CYCLE101 auszuschalten. Das
Protokollieren erfolgt mit den unter Kap. 7.1.3...7.1.5
beschriebenen Parametern.
Den Ablauf des Protokollierens realisieren CYCLE105,
CYCLE106, CYCLE113 und CYCLE118. Im Zusam-
menhang mit dem Einsatz von Meßzyklen werden die
genannten Zyklen intern aufgerufen.
Die Protokollierzyklen können unabhängig von den
Meßzyklen eingesetzt werden. Dazu sind CYCLE100
und CYCLE101 sowie CYCLE105 und CYCLE106
explizit aufzurufen. CYCLE113 und CYCLE118 wer-
den dabei intern aufgerufen. Sie können aber eben-
falls für andere Zwecke separat aufgerufen werden.
CYCLE100
Mit dem Einschalten des Protokollierens wird automa-
tisch ein unter dem angegebenen Namen in der Steu-
erung vorhandenes File gelöscht. Alle Folgeprotokolle
mit _PROTNAME[1]_Ziffer werden erst nach Überlauf
der vorangegangenen Protokolle gelöscht. Das Proto-
koll wird neu eröffnet und der Protokollkopf eingetragen.
Die internen Statusvariablen werden gesetzt.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Benutzerhandbuch Meßzyklen (BNM) - Ausgabe 11.02
810 D
Protokollieren EIN
7.1 Protokollieren von Meßergebnissen
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Zusatzfunktionen
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