Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Beschreibung; Geräteselbsttests - Digital Energy L90 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

7 BEFEHLE UND ZIELE
Bei einem Selbsttestfehler wird eine Meldung mit der Fehlerursache angezeigt. Beispiel: Die Meldung
gibt an, dass die minimalen Geräteeinstellungen nicht programmiert wurden.
PROGR.
a) BESCHREIBUNG
Das Schutzgerät führt eine Reihe von Selbsttest-Diagnoseprüfungen aus, um die Integrität des Geräts sicherzustellen. Die
beiden Selbsttests (wichtig und geringfügig) werden in den Tabellen unten aufgeführt. Wenn einer der Selbsttestfehler auf-
tritt, wird die „TROUBLE" LED eingeschaltet und eine Ereignismeldung angezeigt. Für alle Fehler wird ein Ereignis im Erei-
gnisschreiber aufgezeichnet. Verriegelte Fehler können durch Drücken der RESET-Taste gelöscht werden, vorausgesetzt,
der Fehlerzustand liegt nicht mehr vor.
Schwerwiegende Selbsttestfehler haben unter anderem folgende Konsequenzen:
Das Selbstüberwachungskontakt des Netzteilmoduls wird unerregt geschaltet.
Alle anderen Ausgangskontakte werden unerregt geschaltet, sodass ein fortgesetzter Betrieb verhindert wird.
Die „IN SERVICE" LED der Bedienfront wird ausgeschaltet.
Ein Ereignis
GERÄT AUSSER BETRIEB
b) SCHWERWIEGEND SELBSTTESTFEHLERMELDUNGEN
In diesem Abschnitt werden die schwerwiegenden Selbsttestfehler beschrieben.
MODULAUSFALL:
Werk kontakt. (xxx)
Verriegelte Ereignismeldung: Ja.
Problembeschreibung: Modulhardwarefehler festgestellt.
Testhäufigkeit: Modulabhängig.
Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
Der Text „xxx" in der Meldung gibt an, welches Modul ausgefallen ist (z. B. F8L).
INKOMPATIBLE HW:
Werk kontakt. (xxx)
Verriegelte Ereignismeldung: Ja.
Problembeschreibung: Ein oder mehrere installierte Hardwaremodule sind mit dem Bestellcode des L90 nicht kompatibel.
Testhäufigkeit: Modulabhängig.
Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
Der Text „xxx" in der Meldung gibt an, welches Modul ausgefallen ist (z. B. F8L).
GERÄTEFEHLPAARUNG:
mit 2. Position
Verriegelte Ereignismeldung: Nein.
Problembeschreibung: Die Konfiguration der Module stimmt nicht mit dem im L90 gespeicherten Bestellcode überein.
Testhäufigkeit: Beim Hochfahren. Anschließend wird die Bus-Leiterplatte alle fünf Sek. auf fehlende Karten überprüft.
Vorgehensweise: Überprüfen Sie den Bestellcode aller Module, stellen Sie sicher, dass die Module ordnungsgemäß
eingesetzt sind, und schalten Sie die Steuerspannung aus und wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, wen-
den Sie sich an das Werk.
FLEXLOGIC-FEHLER:
mit 2. Position
Verriegelte Ereignismeldung: Nein.
GE Multilin
wird protokolliert.
L90 Leitungsdifferentialschutz
7.1 BEFEHLE
GERÄT NICHT
7.1.10 GERÄTESELBSTTESTS
7
7-7

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis