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Direkteingänge/-Ausgänge - Digital Energy L90 Bedienungsanleitung

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5 EINSTELLUNGEN
b) USERST-BITPAARE

PFAD: EINSTELLUNG
EIN-/AUSGÄNGE
BITPAARE
 ENTF AUSGÄNGE
 UserSt- 1 BITPAAR
MELDUNG
Die entfernten Ausgänge 1 bis 32 sind ursprünglich GSSE-/GOOSE Meldungen, die an Entfernte Geräte übertragen
werden. Alle binären Datenpunkte in der Meldung müssen so programmiert werden, dass sie den Status eines bestimmten
FlexLogic-Operanden enthalten. Die oben aufgeführte Einstellung dient zur Auswahl des Operanden, der für eine be-
stimmte vom Benutzer ausgewählte UserSt-Funktion steht, die übertragen werden soll.
Weitere Informationen zu GSSE-/GOOSE Meldungen finden Sie im Abschnitt Entfernte Geräte in der Übersicht
zu entfernten Eingängen/Ausgängen.
a) BESCHREIBUNG
Das Gerät bietet acht Direkteingänge, die auf Kommunikationskanal 1 übertragen werden (nummeriert mit 1-1 bis 1-8)
und acht Direkteingänge, die auf Kommunikationskanal 2 übertragen werden (nur auf dreipoligen Systemen; nummeriert
mit 2-1 bis 2-8). Der Benutzer muss das entfernte Gerät, das mit den Kanälen 1 und 2 des lokalen Gerätes verbunden ist,
durch Zuweisung des gewünschten FlexLogic-Operanden programmieren, der über den ausgewählten Kommunikations-
kanal gesendet werden soll.
Durch dieses Gerät kann der Benutzer verteilte Schutz- und Steuersysteme über dedizierte Kommunikationskanäle erstel-
len. Einige Beispiele enthalten Richtungsvergleichs-Schutzschemen und die unmittelbare Freigabe. Es ist zu beachten,
dass Ausfälle von Kommunikationskanälen die Direkteingangs- und Direktausgangsfunktion beeinträchtigen. Die 87L Fun-
ktion muss zur Nutzung der Direkteingänge aktiviert sein.
Vom lokalen Gerät zu verwendende FlexLogic-Operanden für Direkteingänge und -Ausgangskontakte werden wie folgt
zugeordnet:
Direkteingang/-ausgang 1-1 bis Direkteingang/-ausgang 1-8 für den Kommunikationskanal 1
Direkteingang/-ausgang 2-1 bis Direkteingang/-ausgang 2-8 für den Kommunikationskanal 2 (nur für dreipolige Sys-
teme)
Im zweipoligen System mit zwei Kanälen (redundanter Kanal) werden die Direktausgänge 1-1 bis 1-8 gleichzeitig
über beide Kanäle gesendet und getrennt im Kanal 1 als Direkteingänge 1-1 bis 1-8 und im Kanal 2 als Direktein-
gänge 2-1 bis 2-8 empfangen. Der Vorteil dieser Redundanz liegt darin, dass die entsprechenden Operanden von
Kanal 1 und 2 in FlexLogic mit einer OR-Operation versehen oder getrennt zugeordnet werden können.
b) DIREKTEINGÄNGE

PFAD: EINSTELLUNGEN
EIN-/AUSGÄNGE
 DIREKTEINGÄNGE
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
GE Multilin

ENTFERNTE AUSGÄNGE UserSt-BITPAARE
UserSt- 1 OPERAND:
Aus
UserSt- 1 EREIGNISSE:
Deaktiviert

DIREKT
DIREKTEINGÄNGE
DIREKTEING 1-1
STANDARD: Aus
DIREKTEING 1-2
STANDARD: Aus
DIREKTEING 1-8
STANDARD: Aus
DIREKTEING 2-1
STANDARD: Aus
DIREKTEING 2-2
STANDARD: Aus
L90 Leitungsdifferentialschutz
5.8 EIN-/AUSGÄNGE
ENTFERNTE AUSGÄNGE UserSt- 1(32)
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
5.8.9 DIREKTEINGÄNGE/-AUSGÄNGE
Bereich: Aus, Ein
Bereich: Aus, Ein
Bereich: Aus, Ein
Bereich: Aus, Ein
Bereich: Aus, Ein
5
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