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Digital Energy L90 Bedienungsanleitung Seite 478

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5.7 STEUER FUNKTIONEN
beispielsweise Stromumkehrungen, aber auch fehlerhafte Gegen- und Nullsystemströme in Leistungsschaltervorgän-
gen bewältigt werden können. Die Dauer des Leistungsschalterversagers des umliegenden Schutzsystems in Rei-
chweite der vom Schema für Selektivschutz mit Überreichweite und Freigabe verwendeten erdgerichteten Funktion
kann in Betracht gezogen werden, um sicherzustellen, dass die erdgerichteten Funktion nicht während verzögerter
Vorgänge des Leistungsschalters gefährdet ist.
ECHO-DAUER: Diese Einstellung legt die garantierte und genaue Dauer des Echo-Impulses fest. Die Dauer hängt
nicht von Dauer und Form des empfangenen
einer permanenten Blockade der Übertragungs-/Empfangsschleife.
ECHO-SPERRE: Diese Einstellung legt die Sperrdauer der Echologik fest, nachdem der Echo-Impuls gesendet
wurde.
L.-ENDE OFFENE AUSLÖSEVERZ: Diese Einstellung legt den Auslösewert zur Validierung der Bedingungen hin-
sichtlich der offenen Leitungsenden fest, wie sie von der Logik der freigeschalt. Leitung durch den FlexLogic-Operan-
den
LEIT-ANR LEO PKP
Voraussetzung für das Schema für Selektivschutz mit Überreichweite und Freigabe, damit es ein empfangenes Echo-
signal zurückzugibt (wenn die Echofunktion aktiviert ist). Dieser Wert muss die Funktionsweise und die Einstellungen
des Elementes für die freigeschalt. Leitung berücksichtigen.
POTT-EINSCHLUSSV: Der FlexLogic-Ausgangsoperand (
ziert. Eine Einschluss-Zeitverzögerung wird auf diesen Operanden angewendet, um mit verrauschten Kommunika-
tionskanälen arbeiten zu können. Die
Impulses. Da dieser Operand die Auslösetabelle des POTT-Schemas aktiviert, werden die Auslöseoperanden
,
,
und
AUSL A
B
C
GND DIR O/C VOR: Diese Einstellung legt den FlexLogic-Operanden (wenn vorhanden) eines Schutzelements fest,
das zusätzlich zur Zone 2 für die Fehleridentifizierung auf der geschützten Leitung verwendet wird, und somit auch zur
5
Tastung des Kommunikationskanals und zur Initiierung des Schemabetriebs. Eine gute Richtungsintegrität ist die
wichtigste Voraussetzung für ein vorwärtszeigendes Schutzelement mit Überreichweite, das als
verwendet wird. Es kann zwar ein beliebiger FlexLogic-Operand als
Benutzer die Antworten verschiedener Schutzelemente kombinieren oder zusätzliche Sicherheitsbedingungen mithilfe
von FlexLogic-Gleichungen anwenden kann, dieses Signal ist jedoch hauptsächlich als Ausgangsoperand entweder
des Gegensystem-Überstromelements oder des gerichteten Neutral-Überstromelements gedacht. Beide Elemente
verfügen über separate Vorwärts-(
verwendet werden (
Sicherheit sowie zur Bewältigung von fehlerhaftem Betrieb des Richtungselements während Übergangszuständen
mindestens 0,5 Auslöseverzögerungszyklen zum Vorwärtsrichtungselement hinzuzufügen.
POTT ANZ KOMM.-BITS: Diese Einstellung bestimmt die Anzahl der Bits des Kommunikationskanals, die für das
Schema verfügbar sind. Die Übertragungscodes und die Auslösetabelle des Schemas für Selektivschutz mit Überrei-
chweite und Freigabe (POTT) stimmen mit denen des Selektivschutz-Schemas mit Unterreichweite und Freigabe
(PUTT) überein. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des PUTT-Schemas.
POTT RX1 bis POTT RX4: Diese Einstellungen ermöglichen dem Benutzer das Auswählen der FlexLogic-Operanden,
die die Empfängersignale für das Schema repräsentieren. Gewöhnlich werden Digitaleingänge mit einer Anbindung an
ein Meldesystem verwendet. In Einzel-Bit-Anwendungen muss
müssen
POTT RX1
und
verwendet werden.
POTT RX4
5-324
erkannt werden. Die validierte Bedingung hinsichtlich der offenen Leitungsenden ist eine
POTT-EINSCHLUSSV
für dieselbe Dauer eingeschlossen
3P
) und Rückwärts- (
VOR-)
oder
GEGENSP DIR OC1 VOR
und
verwendet werden. In Vier-Bit-Anwendungen müssen
POTT RX2
L90 Leitungsdifferentialschutz
-Signals ab. Diese Einstellung aktiviert das Gerät zur Verhinderung
RX
) wird entsprechend der POTT-Schaltlogik produ-
POTT OP
definiert eine garantierte Minimaldauer des
GND DIR O/C VOR
) Ausgangsoperanden. Die Vorwärtsindikation sollte
RKW-
). Es ist empfehlenswert, für eine höhere
NEUTRAL DIR OC1 VOR
verwendet werden. In Zwei-Bit-Anwendungen
POTT RX1
5 EINSTELLUNGEN
POTT OP
POTT
GND DIR O/C VOR
verwendet werden, sodass der
,
,
POTT RX1
POTT RX2
POTT RX3
GE Multilin
-

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