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5 EINSTELLUNGEN
a) HAUPTMENÜ

PFAD: EINSTELLUNGEN
GRUPPIERTE ELEMENTE
 ABSTAND
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Vier allgemeine Einstellungen stehen für den Distanzschutz zur Verfügung. Die Einstellung
die Signalquelle für alle Distanzfunktionen. Die Siemens-Distanzfunktionen nutzen eine dynamische Kennlinie: die Mitsy-
stemspannung – entweder gespeichert oder als Istwert – wird als Polarisierungssignal verwendet. Der Spannungsspeicher
wird auch verwendet, wenn die integrierten Richtungsüberwachungsfunktionen sowohl für Siemens- als auch Vierer-Kenn-
linien genutzt werden.
Die Einstellung
SPEICHERDAUER
rechnungen verwendet werden sollte. Nach Ablauf dieses Intervalls prüft das Gerät die Größe der tatsächlichen Mitsystem-
spannung. Falls diese 10 % höher ist als die Nennspannung, wird die tatsächliche Spannung verwendet; ist diese niedriger
wird weiterhin die Speicherspannung verwendet.
Der Speicher wird eingerichtet, wenn sich die Mitsystemspannung bei fünf Netzzyklen über 80 % ihrer Zykluszeit bewegt.
Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass die nominale Sekundärspannung des Spannungswandlers im Menü

EINST
SYSTEMEINR
STR- UND SPG-WANDLER
Legen Sie eine ausreichende
Aus diesem Grund muss die maximale Zeit für die Fehlerbehebung (Zeit für den Leistungsschalterausfall) in der Schaltan-
lage berücksichtigt werden. Auf der anderen Seite darf die
weise Netzpendelungs-Bedingungen auftreten, die langsam zu einer Spannungs- und Stromphasorendrehung führen,
während die Speicherspannung statisch bleibt, da diese zu Beginn des Fehlers eingefroren ist. Wird die Speicherung zu
lange aufrecht erhalten, kann dies unter Umständen zu einem fehlerhaften Betrieb der Distanzfunktionen führen.
Mit der Einstellung
ERZWG SELBSTPOLAR
che vom Benutzer ausgewählte Bedingung (FlexLogic-Operand) kann konfiguriert werden, um die Selbstpolarisierung zu
erzwingen. Bei Ausführung des ausgewählten Operanden (logisch 1) wird ungeachtet der logischen Bedingungen der
Speicherspannung die Selbstpolarisierung der Distanzfunktionen erreicht. Bei Aufhebung der Ausführung des ausgewähl-
ten Operanden (logisch 0) folgen die Distanzfunktionen anderen Bedingungen der Spannungsspeicher-Logik, wie unten
angezeigt.
GE Multilin
PARAMETERSATZ 1(6)

ABSTAND

QUELLE: SRC 1
SPEICHERDAUER 10 Zyk-
len
ERZWG SELBSTPOLAR:
Aus
ERZWG SP-POLAR:
Aus
 DISTANZSCHUTZ Z1
 DISTANZSCHUTZ Z2
 DISTANZSCHUTZ Z3
 ERDFEHLER-
 DISTANZSCHUTZ Z1
 ERDFEHLER-
 DISTANZSCHUTZ Z2
 ERDFEHLER-
 DISTANZSCHUTZ Z3
gibt die Länge der Zeit an, in der eine gespeicherte Mitsystemspannung in den Distanzbe-

SPANNG-MODUL
fest, um die Stabilität bei dreipoligen Rückwärts-Nahfehlern sicherzustellen.
SPEICHERDAUER
kann die Selbstpolarisierung der Distanzschutzzonen erzwungen werden. Jegli-
L90 Leitungsdifferentialschutz

ABSTAND
Bereich: SRC 1, SRC 2, SRC 3, SRC 4
Bereich: 5 bis 25 Zyklen in Schritten von 1
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: FlexLogic-Operand
Siehe Seite 5–178.
Siehe Seite 5–178.
Siehe Seite 5–178.
Siehe Seite 5–188.
Siehe Seite 5–188.
Siehe Seite 5–188.
korrekt eingegeben wird.
nicht zu lang sein, da im Stromnetz möglicher-
SPEICHERDAUER
5.6 PARAMETERSÄTZE
5.6.5 ABSTAND
identifiziert
ABSTAND QUELLE
5-177
5

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