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Dcub Prot Auslöseverz; Schutz Ges Rücksetzverz - Digital Energy L90 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.7 STEUER FUNKTIONEN
Diese Verzögerung sollte lang genug gewählt werden, um Übergangsbedingungen, einschließlich Stromumkehrungen
aber auch fehlerhafte Gegen- und Nullsystemströme in Leistungsschaltervorgängen (wenn Funktionen von gerichte-
tem Neutral-Überstrom oder gerichtetem Gegen-Überstrom verwendet werden) zu bewältigen. Die Leistungsschalter-
versagerzeit des umliegenden Schutzsystems in Reichweite der vom Richtungsbestimmung mit Freigabeschema
verwendeten erdgerichteten Funktion sollte in Betracht gezogen werden, um sicherzustellen, dass die erdgerichtete
Funktion nicht während verzögerter Vorgänge des Leistungsschalters gefährdet ist.
ECHO-DAUER: Diese Einstellung legt die garantierte und genaue Dauer des Echo-Impulses fest. Die Dauer hängt
nicht von Dauer und Form der empfangenen
rung einer permanenten Blockade der Übertragungs-/Empfangsschleife.
ECHO-BLOCKADE: Diese Einstellung legt die Sperrdauer der Echologik fest, nachdem der Echoimpuls gesendet
wurde. Diese Einstellung ermöglicht dem Gerät, Schwingungen der Echoimpulse während einer Pausenzeit bei der
automatischen Wiedereinschaltung nach der Behebung eines internen Fehlers zu vermeiden.
L.-ENDE OFFEN AUSLÖSEVERZ.: Diese Einstellung legt den Anregewert zur Validierung der offenen Leitungsenden-
bedingungen fest, wie sie von der Logik für die freigeschalt. Leitung durch den FlexLogic™-Operanden
erkannt werden. Die validierte offene Leitungsendenbedingung ist eine Voraussetzung für das Richtungsbestim-
PKP
mung mit Freigabeschema, damit es ein empfangenes Echosignal zurückgibt (wenn die Echofunktion aktiviert ist).
Der Wert dieser Einstellung muss die Funktionsweise und die Einstellungen des Funktion der freigeschalt. Leitung,
welches aktiviert sein muss, berücksichtigen.
DCUB PROT AUSLÖSEVERZ: Diese Einstellung stellt die Zeitverzögerung der Richtungsbestimmung mit Freigabe
dar und bezeichnet die Zeit, die der Guard-Verlust ohne Empfang eines zulässigen Auslösers bestehen muss, bevor
die Logik die Berechtigung ausgibt, den Betrieb aufzunehmen, wenn ein Vorwärtsfehler festgestellt wird. Die Einstel-
lung ist relativ kurz, jedoch lang genug, um nach Empfang eines zulässigen Signals, das während einer normalen Aus-
lösung auftritt, die Übergangszeit des Guard-Verlusts zu durchsuchen. Typische Einstellwerte liegen zwischen 4 bis
5
32 ms. In den meisten Fällen wird ein Wert von 8 ms verwendet.
Das Auslöse- oder Sperrfenster für Guard-Verlust ohne Genehmigung ist die Differenz zwischen den Timern
PROT AUSL FENSTER
142 ms und tritt 8 ms nach Empfang des Guard-Verlusts auf, wenn der
rend dieses Intervalls verfügt das Schema über Betriebserlaubnis wenn ein Vorwärtsfehler erkannt wird, jedoch keine
Rückwärtsfehler oder Transienten-Blockade.
SCHUTZ GES RÜCKSETZVERZ: Diese Einstellung stellt die gesunde Sicherheitszeitverzögerung des Schutzes dar
und bezeichnet die Zeit nach der Wiederherstellung des Kanals, während der das Schutzsignal vorhanden sein muss,
bevor das Richtungsbestimmung mit Freigabeschema wieder in Betrieb genommen werden kann. Dieser Rücksetz-
Timer ermöglicht dem Schema das Suchen nach Kontaktprellen im Kanal. Typische Einstellwerte liegen zwischen 100
bis 500 ms. In den meisten Fällen wird ein Wert von 150 ms verwendet.
DCUB PROT AUSL FENSTER: Diese Einstellung stellt die Zeitverzögerung bei der Blockade der Richtungsbestimmung
mit Freigabe dar und bezeichnet die Zeit zwischen dem Empfang eines Guard-Verlusts und der Sperrung des Richtungs-
bestimmung mit Freigabeschemas, ohne dass
Dieser Timer verriegelt nach Ablauf, wodurch ein Blockadesignal für alle Schemafunktionen erstellt und das Schema
deaktiviert wird, bis das Schutzsignal wiederhergestellt wird und der Timer
Einstellwerte liegen zwischen 160 bis 180 ms. In den meisten Fällen wird ein Wert von 150 ms verwendet.
DCUB EINSCHLUSSV.: Der FlexLogic-Operand (
schaltlogik produziert. Diese Einstellung
ses. Da dieser Operand die Auslösetabelle des Richtungsbestimmung mit Freigabeschemas ausführt, werden die
Auslöseoperanden
DCUB ANZ KOMM.-BITS: Diese Einstellung bestimmt die Anzahl der Bits, die im Kommunikationskanal für das
Schema verfügbar sind. Wenn nur ein Bit zur Verfügung steht, sendet das Schema den Befehl für den Selektivschutz
mit Unterreichweite und unmittelbarer Fernauslösung für Bit 1 (
Auslöserbefehlt der auf Bit 1 empfangen wird (
penidentifikation, die vom Phasenwähler zur Verfügung gestellt werden, um die Ausgangsoperanden
,
DUTT AUSL B
DUTT AUSL C
onskanäle finden Sie in Kapitel 8 unter Angaben über die Funktionsweise).
5-340
POTT RX
und
DCUB PROT AUSLÖSEVERZ
RX1
DCUB EINSCHLUSSV
,
,
DCUB AUSL A
DCUB AUSL B
DCUB RX1
und
DUTT AUSL 3P
L90 Leitungsdifferentialschutz
-Signale ab. Diese Einstellung aktiviert das Gerät zur Verhinde-
. Bei den Standardeinstellungen beträgt diese Differenz 150 – 8 =
DCUB PROT AUSLÖSEVERZ
bis
-Empfangssignale oder Vorwärtselemente vorhanden sind.
RX4
SCHUTZ GES RÜCKSETZVERZ
) wird entsprechend der Richtungsbestimmung mit Freigabe-
DCUB OP
definiert eine garantierte Minimaldauer des
und
DCUB AUSL C
DCUB AUSL 3P
-Operand) und antwortet auf den direkten
DCUB TX1
-Einstellung). Dieses Schema verwendet nur lokale Fehlerty-
zuzuweisen (weitere Informationen zur Verwendung der Kommunikati-
5 EINSTELLUNGEN
LEIT-ANREG LEO
abgelaufen ist. Wäh-
abläuft. Typische
DCUB OP
für dieselbe Dauer eingeschlossen.
DUTT AUSL A
GE Multilin
DCUB
-Impul-
,

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