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5 EINSTELLUNGEN
PFAD: EINSTELLUNG
SYSTEMEINR
STROMNETZ
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Die
des Stromnetzes dient als Standard zur Einstellung der digitalen Abtastrate, wenn die Netzfrequenz
SOLLFREQUENZ
nicht mit verfügbaren Signalen gemessen werden kann. Dies kann geschehen, wenn die Signale nicht vorhanden oder
stark verzerrt sind. Bevor wieder zur Sollfrequenz gewechselt wird, speichert der Frequenzverfolgungsalgorithmus den
letzten gültigen Frequenzmesswert über einen sicheren Zeitraum, bis die Signale wieder verfügbar werden oder die Ver-
zerrungen abklingen.
Zur geeigneten Berechnung von Leistungsparametern und Sequenzkomponenten ist die Phasensequenz des Stromnetzes
erforderlich. Die Einstellung
informiert das Gerät über die tatsächliche Systemphasensequenz: ABC oder ACB. Die einwandfreie Funktion erfordert,
dass die Strom- und Spannungswandlereingänge des Gerätes, beschriftet mit A, B und C, an die Systemphasen A, B und
C angeschlossen sein müssen.
Die Einstellung
FREQUENZ- UND PHASENREFERENZ
Phasenwinkelreferenz verwendet wird. Das AC Signal wird auf Grundlage der Strom- und Spannungswandlereingänge
priorisiert, die für die Signalquelle konfiguriert sind: Die Phasenspannungen haben Vorrang. Dann folgen die Hilfsspan-
nung, die Phasenströme und schließlich der Erdstrom.
Bei der Dreiphasenauswahl wird Phase L1 zur Winkelreferenzierung verwendet (
formation der Phasensignale zur Frequenzmessung und -nachführung verwendet wird (
Damit ergibt sich eine bessere Leistung bei Fehlern, offenem Pol sowie Strom- und Spannungswandlerausfällen.
Die AC-Signale für die Phasenreferenz und den Frequenznachlauf werden basierend auf der Quellenkonfiguration ausge-
wählt, ungeachtet dessen, ob ein bestimmtes Signal für das Gerät tatsächlich eingesetzt wird.
Der Phasenwinkel des Referenzsignals beträgt immer null Grad. Alle anderen Phasenwinkel gelten bezogen auf dieses
Signal. Wenn ein ausgewähltes Referenzsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht messbar ist, werden die Phasenwin-
kel nicht referenziert.
Die Referenzierung des Phasenwinkels erfolgt über eine PLL-Schaltung (phase Locked Loop), die autonome Geräte der
UR-Serie synchronisieren kann, wenn diese an derselben AC-Signalreferenz liegen. Dies führt zu einer sehr exakten Über-
einstimmung der Phasenwinkelanzeigen verschiedener Geräte der UR-Serie.
FREQUENZNACHLAUF
steller nach speziellen Anwendungen für variable Frequenzen.
Der Frequenznachlauf funktioniert nur dann, wenn sich das L90 im Modus „Programmiert" befindet. Wenn sich das
L90 im Modus „Nicht programmiert" befindet, können die verfügbaren Messwerte stark fehlerbehaftet sein.
Als nominale Netzfrequenz sollten nur die Werte 50 Hz oder 60 Hz gewählt werden. Die Einstellung
UND PHASENREFERENZ
gleich sein. Wenn „87L Funktion" auf „Aktiviert" gesetzt ist, ist die Frequenznachlauffunktion deaktiviert und der
Frequenznachlauf wird vom L90-Algorithmus gesteuert (siehe Kapitel Angaben über die Funktionsweise). Wenn
„87L Funktion" auf „Deaktiviert" gesetzt ist, erfolgt der Frequenznachlauf wieder nach dem Verfahren der UR-Serie,
bei dem die Einstellung
nen verwendet wird.
GE Multilin
STROMNETZ
SOLLFREQUENZ:
60 Hz
PHASENDREHUNG:
ABC
FREQUENZ- UND PHASEN-
REFERENZ: SRC 1
FREQUENZNACHLAUF:
Aktiviert
stimmt mit der Phasenfolge des Stromnetzes überein. Diese Einstellung
PHASENDREHUNG
legt fest, welche Signalquelle – und somit, welches AC Signal – für die
wird nur unter besonderen Umständen auf Deaktiviert gesetzt. Erkundigen Sie sich beim Her-
wird als Referenzwert zur Berechnung aller Winkel verwendet und muss für alle Anschlüsse
für den Frequenznachlauf für alle anderen Funktionen und Funktio-
FREQUENZNACHLAUF
L90 Leitungsdifferentialschutz
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
Bereich: 25 bis 60 Hz in Schritten von je 1
Bereich: ABC, ACB
Bereich: SRC 1, SRC 2, SRC 3, SRC 4
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
V
V
), während die Clarke-Trans-
=
ANGLE REF
A
V
=
FREQUENCY
5.4.2 STROMNETZ
5
3
2V
V
V
).
–
–
A
B
C
FREQUENZ-
5-95
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