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Dir Block A , B , C Und 3P; Rücksetzverz Transiente Blockade - Digital Energy L90 Bedienungsanleitung

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5.7 STEUER FUNKTIONEN
Das Schema generiert Ausgangsoperanden (
die zur Übertragungssteuerung des Signals an das, bzw. die entfernten Enden verwendet werden. Bei einer Nutzung in
Verbindung mit Telekommunikationseinrichtungen sollten die Ausgangsoperanden für den Betrieb der Ausgangskontakte
zum Tasten des Senders an der Schnittstelle zugewiesen werden.
Die Ausgangsoperanden des Schemas (
zu anderen Gerätfunktionen, insbesondere Ausgangskontakten, besteht, sodass das Schema voll funktionsfähig ist. Nor-
malerweise sollte der Ausgangsoperand so programmiert sein, dass er einen Auslöser, Leistungsschalterausfall und eine
automatische Wiedereinschaltung initiiert sowie ein benutzerprogrammierbares LES nach Benutzeranwendung steuert.
Wenn das Schema im Zusammenhang mit dem Auslöseausgangselement verwendet wird, ist es so vorkonfiguriert,
dass Aktionen für Auslösung, Leistungsschalterausfall und 1-polige automatische Wiedereinschaltung initiiert werden.
SPERRSCHEMA BLOCKADE: Über diese Einstellung kann der Benutzer jeden FlexLogic-Operanden zuweisen, um
das Schema zu sperren. Gewöhnlich werden Digitaleingänge eines Pilot-Abschalters zu diesem Zweck verwendet.
SPERR RX KOORD PKP-VERZ: Diese Einstellung legt eine Verzögerung für vorwärtsgerichtete Schutzelemente,
verwendet durch das Schema für die Koordination mit der Blockierreaktion vom oder von den entfernten Enden, fest.
Diese Einstellung sollte sowohl die Reaktionszeit der Schutzelemente, verwendet zur Ausgabe eines Blockiersignals,
als auch die Gesamtübertragungszeit dieses Signals, einschließlich der Gerät-Kommunikationstechnik-Schnittstellen
und der Kommunikationskanäle selbst einschließen.
AUSLÖSEVERZ TRANSIENTE BLOCKADE: Diese Einstellung legt einen in das Blockierschema eingebetteten tran-
sienten Sperrmechanismus fest, um die Exposition der Zone 2 mit Überreichweite und die Funktion für erdgerichteten
Überstromzeitschutz zu Stromumkehrbedingungen zu bewältigen.
Die transiente Sperrlogik wird nur auf den Sendepfad angewendet. Eine Identifizierung des Fehlers als Rückwärtsfehler
gibt ein Blockiersignal aus. Wenn die Bedingung für einen Rückwärtsfehler für
liegt, wird die Sperrung durch den transienten Timer für die Blockade auf
5
geweitet. Dadurch kann nach Stromumkehrbedingungen gesucht werden. Wenn jedoch Zone 1 während der
Transienten-Blockade auslöst, wird die Sperrung aufgehoben. Dies erfolgt zur Bewältigung von sich ausweitenden
Fehlern, wenn ein interner auf einen externen Fehler folgt. Ohne das Feedback von Zone 1 würde die Auslösung unnötig
verzögert.
Die
AUSLÖSEVERZ TRANSIENTE BLOCKADE
anschließenden Leitungen sein, sodass eine ausgeweitete Sperrung erfolgen kann. Dabei ist die Auslösezeit der
rückwärtszeigenden Elemente des Schemas zu berücksichtigen. Um die Sperrung einer fehlerhaften Rückwärtsfehle-
rindikation zu vermeiden, die unter der Bedingung interner Fehler auftreten kann, sollte die von dieser Einstellung fes-
tgelegte Verzögerung nicht zu kurz angesetzt sein.
RÜCKSETZVERZ TRANSIENTE BLOCKADE: Diese Einstellung legt einen in das Sperrschema eingebetteten tran-
sienten Sperrmechanismus fest, um die Exposition der Schutzfunktionen mit Überreichweite zu Stromumkehrbedin-
gungen zu bewältigen (siehe auch
Diese Verzögerung sollte lang genug gewählt werden, um Übergangsbedingungen, einschließlich Stromumkehrungen
aber auch fehlerhafte Gegen- und Nullsystemströme in Leistungsschaltervorgängen (wenn Funktionen von gerichte-
tem Neutral-Überstrom oder gerichtetem Gegen-Überstrom verwendet werden) zu bewältigen. Die Dauer des Leis-
tungsschalterversagers des umliegenden Schutzsystems in Reichweite der vom Blockierschema für Selektivschutz
mit Überreichweite und Freigabe verwendeten erdgerichteten Funktion sollte in Betracht gezogen werden, um
sicherzustellen, dass die erdgerichtete Funktion nicht während verzögerter Vorgänge des Leistungsschalters gefähr-
det ist.
SPERRSCHEMA EINSCHL-VERZ: Der FlexLogic-Ausgangsoperand (
chema-Schaltlogik produziert. Die
-Impulses. Da dieser Operand die Auslösetabelle des Sperrschemas ausführt, sind die Auslöseoperanden
BLOCK OP
DIR BLOCK AUSL A
GND DIR O/C VOR: Diese Einstellung legt den FlexLogic-Operanden (wenn vorhanden) eines Schutzelements
fest, das zusätzlich zu Zone 2 zur Fehleridentifizierung auf der geschützten Leitung und somit auch zur Tastung des
Kommunikationskanals und zur Initiierung des Schemabetriebs verwendet wird. Eine gute Richtungsintegrität ist die
wichtigste Voraussetzung für ein vorwärtszeigendes Schutzelement mit Überreichweite, das als
verwendet wird.
5-334
DIR BLOCK TX INIT
DIR BLOCK A
sollte nicht länger als die schnellstmögliche Auslösezeit für Fehler auf
AUSLÖSEVERZ TRANSIENTE BLOCKADE
SPERRSCHEMA EINSCHL-VERZ
,
,
und
für dieselbe Dauer eingeschlossen.
B
C
3P
L90 Leitungsdifferentialschutz
und
DIR BLOCK TX1 STOP
,
,
und
) müssen so konfiguriert sein, dass eine Schnittstelle
B
C
3P
AUSLÖSEVERZ TRANSIENTE BLOCKADE
RÜCKSETZVERZ TRANSIENTE BLOCKADE
).
DIR BLOCK OP
definiert eine garantierte Minimaldauer des
5 EINSTELLUNGEN
bis
DIR BLOCK TX4 STOP
aus-
) wird entsprechend der Sperrs-
GND DIR O/C VOR
GE Multilin
),
vor-
DIR

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