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Überwachungsfunktionen - Digital Energy L90 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5 EINSTELLUNGEN
a) HAUPTMENÜ
PFAD: EINSTELLUNGEN
GRUPPIERTE ELEMENTE
 ÜBERWACHUNGS-
 ELEMENTE
MELDUNG
b) FEHLERERKENNUNG

PFAD: EINSTELLUNGEN
PARAMETERSÄTZE
1(6)
 FEHLER-
 ERKENNUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Die Fehlererkennungsfunktion (50DD) ist eine speziell für das 87L eingesetzte sensitive Fehlererkennung bei Strömen. Es
wird verwendet, um Fehler im geschützten System zu erkennen. Diese Erkennung ist für Funktionen wie Überwachung des
Auslöseausgangs und zum Starten des Störschreibers vorgesehen. Die Fehlererkennung signalisiert der 87L Funktion
ebenfalls, dass ein Fehler (möglicher Fehler) aufgetreten ist, sowie zum Ändern der Fenstergröße zum Entfernen eines
Vor-Fehlerstroms. Es ist wichtig, dass die Fehlererkennung bei Anwendungen aktiviert ist, für die die Auslösezeit des 87L
kritisch ist.
Falls die Fehlererkennung verwendet wird, um den Betrieb der 87L Funktion zu überwachen, wird die Verwendung der
87L-Auslösefunktion empfohlen. Der FlexLogic-Operand
zugeordnet werden.
87L AUSL.-ÜBERWACHG
Die Fehlererkennungsfunktion misst die Größe der Gegenspannung (I_2), die Größe der Verlagerungsspannung (I_0), die
Änderung in der Verlagerungsspannung (I_2), die Änderung in der Gegenspannung (I_0) und die Änderung im Mitsys-
temstrom (I_1). Die Fehlererkennungsfunktion nutzt den lokalen Strom, der als Summe aller Quellen berechnet wird, die
in der Stromdifferentialschutzfunktion konfiguriert sind, um Systemfehler zu erkennen.
Die adaptive Pegeldetektor funktioniert wie folgt:
Wenn der absolute Pegel über 0,12 pu für I_0 oder I_2 ansteigt, ist der adaptive Pegeldetektorausgang aktiv und der
nächst höhere Grenzwert wird 8 Zyklen später von 0,12 auf 0,24 pu in Schritten von 0,02 pu erhöht. Übersteigt der
Pegel 0,24 pu, verbleibt die Einstellung des adaptiven Pegeldetektors bei 0,24 pu und der Ausgang bleibt aktiv (sowie
der Fehlererkennungs-Ausgang), wenn der gemessene Wert oberhalb der Stromeinstellung bleibt.
Wenn der absolute Pegel von 0,24 pu auf 0,12 pu sinkt, wird der niedrigere Pegel alle 8 Zyklen eingestellt, ohne dass
der adaptive Pegeldetektor aktiv ist. Beachten Sie, dass der 50DD-Ausgang während dieser Änderung inaktiv bleibt,
solange die Delta-Änderung weniger als 0,04 pu beträgt.
Die Delta-Pegeldetektoren (I) wurden entwickelt, um bei einer 0,04 pu-Änderung in I_1, I_2 und I_0 Strömen anzuziehen.
Der I-Wert wird gemessen, indem der vorhandene Wert mit dem Wert verglichen wird, der 4 Zyklen zuvor berechnet
wurde.
DD-FUNKTION: Diese Einstellung dient dazu, den Betrieb der Fehlererkennung zu aktivieren/deaktivieren.
DD ÜBERW. OHNE STROM: Diese Einstellung wird zur Auswahl eines FlexLogic-Operanden verwendet, der den
Ausgang der Fehlererkennung bei Ereignissen (wie Frequenz- oder Spannungsänderung) aktiviert, die nicht von einer
Stromänderung begleitet werden.
GE Multilin

PARAMETERSATZ 1(6)
 FEHLER-
 ERKENNUNG
 87L AUSL

PARAMETERSATZ 1(6)
DD
FUNKTION: Deaktiviert
DD ÜBERW. OHNE STROM:
Aus
DD STEUERUNGSLOGIK:
Aus
DD LOGIKEINSCHL.
Aus
DD
EREIGNISSE: Deaktiviert
der Fehlererkennung muss anschließend der Einstellung
50DD SV
L90 Leitungsdifferentialschutz
5.6 PARAMETERSÄTZE
5.6.16 ÜBERWACHUNGSFUNKTIONEN

ÜBERW-ELEMENTE
Siehe Seite 5-261.
Siehe Seite 5-263.

ÜBERWACH FUNKTIONEN
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
FEHLERERKENNUNG
5
5-261

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