Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SIMATIC S7-GRAPH Handbuch Seite 99

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Leerer Interlock
Ein Interlock ohne Bedingung (d. h. ohne KOP- bzw. FUP-Elemente) verhält sich
wie ein erfüllter Interlock.
Supervision
Eine Supervision ist eine programmierbare Bedingung zur Schrittüberwachung, die
das Weiterschalten von einem Schritt zum nächsten beeinflusst.
Verriegelung
Eine programmierte Supervision (Überwachung) wird in jeder Darstellungsart mit
dem Buchstaben V links vom Schritt angezeigt.
Supervisionen programmmieren Sie in der Darstellungsart Einzelschritt. Maximal
32 KOP- bzw. FUP-Elemente sind je Supervision programmierbar. Das Ergebnis
wird vom System selbstständig verwaltet.
Ist die Verknüpfung der Bedingungen erfüllt, liegt eine Störung vor und das
Ereignis V1 wird gemeldet. Die Ablaufkette schaltet nicht weiter in den nächsten
Schritt. Der aktuelle Schritt bleibt jedoch aktiv. Die Schrittaktivierungszeit Si.U wird
angehalten, sobald die Bedingung erfüllt ist.
Ist die Verknüpfung der Bedingungen nicht erfüllt, liegt keine Störung vor. Wenn
die folgende Transition erfüllt ist, schaltet die Ablaufkette weiter in den nächsten
Schritt.
Permanente Operationen
Permanente Operationen programmieren Sie mit KOP/FUP-Elementen.
Ausführliche Informationen hierzu entnehmen Sie dem Abschnitt "Permanente
Operationen" im Kapitel " Programmieren der Struktur einer Ablaufkette".
S7-GRAPH für S7-300/400 Ablaufsteuerung programmieren
A5E00290653-01
C
Überwachung
CMP
V
== I
IN1
IN2
Programmieren von Aktionen und Bedingungen
S1
Step1
V
T1
Trans1
Step1
S1 RC
A1.0
V1 OFF
S_ALL
FC10
L0 CALL
7-17

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis