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Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Easy Book


SIMATIC
S7-1200
Easy Book
Gerätehandbuch
11/2011
A5E02486775-04
___________________
Vorwort
Einführung in die
___________
leistungsstarke und flexible
S7-1200
STEP 7 vereinfacht Ihre
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Arbeit
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Erste Schritte
SPS-Grundlagen leicht
___________________
gemacht
Einfache Erstellung der
___________________
Gerätekonfiguration
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Programmierung leicht
gemacht
___________________
Einfache Kommunikation
zwischen Geräten
___________________
Einfache PID-Regelung
Webserver für einfachen
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Internetanschluss
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Einfache
Bewegungssteuerung
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Einfaches Arbeiten mit den
Online-Tools
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Technische Daten
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-1200

  • Seite 1 ___________________ Easy Book Vorwort Einführung in die ___________ leistungsstarke und flexible S7-1200 STEP 7 vereinfacht Ihre ___________________ Arbeit SIMATIC ___________________ Erste Schritte S7-1200 Easy Book SPS-Grundlagen leicht ___________________ gemacht Einfache Erstellung der ___________________ Gerätekonfiguration Gerätehandbuch ___________________ Programmierung leicht gemacht ___________________ Einfache Kommunikation zwischen Geräten ___________________...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Mit der S7-1200 bewältigen Sie mühelos die anspruchsvollsten Aufgaben! Die in der "Kompaktklasse" der Steuerungen angesiedelte Steuerungslösung SIMATIC S7- 1200 besteht aus der Steuerung SIMATIC S7-1200 und den SIMATIC HMI Basic Panels. Beide Geräte sind mit der Engineering-Software SIMATIC STEP 7 programmierbar. Diese geräteübergreifende Programmierbarkeit bedeutet eine erhebliche Einsparung von...
  • Seite 4 Informationssystem von STEP 7. In My Documentation Manager können Sie Themen aus verschiedenen Dokumenten per Drag&Drop anordnen und so eigene benutzerspezifische Handbücher anlegen. Im Kundensupport-Portal (http://support.automation.siemens.com) finden Sie einen Link auf My Documentation Manager unter mySupport. Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 5 (http://www.siemens.com/automation/support-request) an. Falls Sie technische Fragen haben, eine Schulung benötigen oder S7-Produkte bestellen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung. Das technisch geschulte Vertriebspersonal verfügt über sehr spezifische Kenntnisse zu Einsatzmöglichkeiten und Prozessen sowie zu den verschiedenen Siemens-Produkten und kann Ihnen deshalb am schnellsten und besten weiterhelfen, wenn Probleme auftreten.
  • Seite 6 Vorwort Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200................13 Einführung in die S7-1200 SPS ....................13 Erweiterung der CPU-Funktionen ....................16 S7-1200 Module...........................19 Grundlegende HMI-Panels ......................20 Einbaumaße und notwendiger Freiraum ..................21 Neue Funktionen bei der S7-1200 und in STEP 7 V11 ...............24 STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit ........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis HMI-Verbindung zur gemeinsamen Nutzung von Variablen erstellen ........47 3.10 HMI-Bild anlegen......................... 48 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen ................49 SPS-Grundlagen leicht gemacht......................51 Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte................51 Betriebszustände der CPU......................52 Ausführung des Anwenderprogramms ..................53 4.3.1 Bearbeitung des Zyklus im Betriebszustand RUN ..............
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 6.3.5 Zeiten ............................108 6.3.6 Zähler ............................113 6.3.7 Impulsdauermodulation (PWM) ....................115 Einfache Erstellung von Datenprotokollen.................116 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms ..........119 6.5.1 Beobachtungstabellen und Forcetabellen .................119 6.5.2 Querverweis zum Anzeigen der Verwendung ................120 6.5.3 Aufrufstruktur zur Prüfung der Aufrufhierarchie .................121 6.5.4 Diagnoseanweisungen zur Überwachung der Hardware ............122 6.5.4.1...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Einfache PID-Regelung ......................... 171 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen ..............172 Operation PID_Compact ......................175 Anweisung PID_3STEP ......................178 PID-Regler konfigurieren......................185 Inbetriebnahme des PID-Reglers....................187 Webserver für einfachen Internetanschluss ................... 189 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten................189 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können ......190 9.2.1 Einschränkungen bei deaktiviertem JavaScript ................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 11.9 Vergleichen von Offline- und Online-CPUs ................239 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen....................240 11.11 Einstellen der IP-Adresse und der Uhrzeit.................241 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen..................242 11.13 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU............243 11.14 Verwendung der "nicht spezifizierten CPU" zum Laden der Hardwarekonfiguration aus dem Gerät ..........................243 11.15 Laden im Betriebszustand RUN....................245...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis A.8.1 PROFIBUS-Master/Slave......................288 A.8.1.1 CM 1242-5 PROFIBUS-Slave....................288 A.8.1.2 CM 1243-5 PROFIBUS-Master....................289 A.8.2 GPRS CP ..........................291 A.8.2.1 Technische Daten des CP 1242-7 .................... 292 A.8.3 Teleservice (TS)........................294 A.8.4 RS485-, RS232- und RS422-Kommunikation................295 A.8.4.1 Technische Daten des CM 1241 RS485................... 295 A.8.4.2 CM 1241 RS485 und RS232.....................
  • Seite 13: Einführung In Die Leistungsstarke Und Flexible S7-1200

    Einführung in die leistungsstarke und flexible S7- 1200 Einführung in die S7-1200 SPS Die Steuerung S7-1200 bietet Ihnen die erforderliche Flexibilität und Leistung zur Steuerung einer breiten Palette von Geräten für Ihre Automatisierungslösungen. Durch das kompakte Design, die flexible Konfiguration und einen leistungsstarken Befehlssatz eignet sich die S7- 1200 hervorragend für eine große Bandbreite von Steuerungsanwendungen.
  • Seite 14 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Verschiedene Sicherheitsfunktionen schützen den Zugriff auf die CPU und das Steuerungsprogramm: ● Jede CPU ist mit einem Passwortschutz (Seite 86) ausgestattet, mit dem der Zugriff auf die CPU-Funktionen nach Bedarf eingerichtet werden kann. ●...
  • Seite 15 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Jede CPU bietet zweckbestimmte HMI-Verbindungen, um bis zu 3 HMI-Geräte zu unterstützen. Wie viele HMI-Geräte insgesamt unterstützt werden, hängt von den Typen der HMI-Panels in Ihrer Konfiguration ab. Sie können beispielsweise bis zu drei SIMATIC Basic Panels an Ihre CPU anschließen, oder Sie können bis zu zwei SIMATIC Comfort Panels und ein zusätzliches Basic Panel anschließen.
  • Seite 16: Erweiterung Der Cpu-Funktionen

    48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Erweiterung der CPU-Funktionen Die Produktfamilie S7-1200 bietet eine Vielzahl von Modulen und steckbaren Boards zur Erweiterung der CPU um zusätzliche E/A oder andere Kommunikationsprotokolle. Ausführliche Informationen zu bestimmten Modulen finden Sie in den technischen Daten (Seite 249).
  • Seite 17 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Tabelle 1- 3 Digitale Signalmodule und Signalboards Nur Eingang Nur Ausgang Ein-/Ausgang kombiniert ③ 4 x 24-V-DC- 4 x 24-V-DC-Ausgänge, 2 x 24-V-DC-Eingänge / 2 x 24-V-DC-   ...
  • Seite 18 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Tabelle 1- 5 Kommunikationsschnittstellen Modul Beschreibung ① RS232 Vollduplex Kommunikationsmodul (CM) RS485 Halbduplex RS422/485 Vollduplex (RS422) Halbduplex (RS485) PROFIBUS-Master DPV1 PROFIBUS-Slave DPV1 AS-i-Master (CM 1243-2) AS-Interface ① Modem anschließbar GPRS Kommunikationsprozessor (CP) ①...
  • Seite 19: S7-1200 Module

    48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.3 S7-1200 Module S7-1200 Module Tabelle 1- 6 S7-1200 Erweiterungsmodule Art des Moduls Beschreibung ① Die CPU unterstützt ein steckbares Status-LEDs am Erweiterungsboard: ② Steckbarer Ein Signalboard (SB) stellt  Klemmenblock für zusätzliche E/A für Ihre CPU bereit.
  • Seite 20: Grundlegende Hmi-Panels

    48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.4 Grundlegende HMI-Panels Grundlegende HMI-Panels Visualisierung gehört heute bei den meisten Maschinen zum Standardrepertoire. Deshalb bieten die SIMATIC HMI Basic Panels Geräte mit Touchscreen für grundlegende Aufgaben des Bedienens und Beobachtens. Alle Panels weisen die Schutzklasse IP65 auf und sind nach CE, UL, cULus und NEMA 4x zertifiziert.
  • Seite 21: Einbaumaße Und Notwendiger Freiraum

    48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Grundlegendes HMI-Panel Beschreibung Technische Daten 10"-Touchscreen mit 8 taktilen Tasten 500 Variablen  Farbe (TFT, 256 Farben)  50 Prozessbilder  211,2 mm x 158,4 mm (10,4")  200 Meldungen ...
  • Seite 22 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Tabelle 1- 7 Abmessungen für die Montage (mm) S71200 Geräte Breite A Breite B CPU 1211C und CPU 1212C 90 mm 45 mm CPU 1214C 110 mm 55 mm Signalmodule 8 und 16 digitale E/A, 2, 4 und 8 analoge E/A, 4 und 8 45 mm...
  • Seite 23 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum ① ③ Seitenansicht Senkrechter Einbau ② ④ Waagerechter Einbau Freiraum Ober- und unterhalb des Geräts muss ein Freiraum von 25 mm zur Belüftung als Schutz vor Überhitzung eingehalten werden. WARNUNG Wenn Sie die S7-1200 oder daran angeschlossene Geräte in eingeschaltetem Zustand ein- oder ausbauen, kann es passieren, dass Sie einen elektrischen Schlag bekommen oder die...
  • Seite 24: Neue Funktionen Bei Der S7-1200 Und In Step 7 V11

    48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen bei der S7-1200 und in STEP 7 V11 Achten Sie immer darauf, dass Sie das richtige Modul bzw. das richtige Gerät verwenden, wenn Sie ein S7-1200 Gerät einbauen bzw. auswechseln. WARNUNG Falscher Einbau eines S7-1200 Moduls kann zu unvorhersehbarer Funktionsweise des Programms der S7-1200 führen.
  • Seite 25 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen bei der S7-1200 und in STEP 7 V11 ● In Ihrer Programmlogik können Sie eine Variable als Array-Index für den Zugriff auf ein einzelnes Array-Element in KOP, FUP und SCL verwenden. Der Zugriff auf ein Array über eine Variable ist direkter als die Verwendung der KOP/FUP-Anweisungen FeldLesen und FeldSchreiben, die weiterhin vorhanden sind, um Lese- und Schreibzugriff auf die einzelnen Elemente in einem Array zu bieten.
  • Seite 26 48BEinführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen bei der S7-1200 und in STEP 7 V11 Programmierpakete STEP 7 Basic und STEP 7 Professional STEP 7 bietet zwei Programmierpakete mit den jeweils erforderlichen Funktionen. Beide umfassen die textbasierte, höhere Programmiersprache SCL (Structured Control Language). ●...
  • Seite 27: Step 7 Vereinfacht Ihre Arbeit

    STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit STEP 7 stellt eine benutzerfreundliche Umgebung bereit, in der Sie die Steuerungslogik entwickeln, die HMI-Visualisierung konfigurieren und die Netzwerkkommunikation einrichten können. Zur Steigerung Ihrer Produktivität bietet STEP 7 zwei unterschiedliche Ansichten des Projekts: eine tätigkeitsorientierte Anzahl von Portalen für die einzelnen Funktionen (Portalansicht) und eine projektorientierte Ansicht der Elemente im Projekt (Projektansicht).
  • Seite 28: Einfaches Einfügen Von Anweisungen In Ihr Anwenderprogramm

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.1 Einfaches Einfügen von Anweisungen in Ihr Anwenderprogramm In der Editorleiste werden alle derzeit geöffneten Editoren angezeigt. Mit der Editorleiste arbeiten Sie so schneller und effizienter. Zum Umschalten zwischen geöffneten Editoren klicken Sie einfach auf den gewünschten Editor. Sie können auch zwei Editoren gleichzeitig anzeigen und diese vertikal oder horizontal anordnen.
  • Seite 29: Schneller Zugriff Auf Viel Verwendete Operationen Über Die Funktionsleiste

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.2 Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste STEP 7 enthält eine Funktionsleiste "Favoriten" für den schnellen Zugriff auf Anweisungen, die Sie häufig verwenden. Um eine Anweisung in Ihr Netzwerk einzufügen, genügt ein Klick auf das entsprechende Symbol.
  • Seite 30: Erweiterbare Anweisungen

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.4 Erweiterbare Anweisungen Erweiterbare Anweisungen Einige der komplexeren Anweisungen sind erweiterbar und zeigen zunächst nur die wesentlichen Eingänge und Ausgänge an. Um die Eingänge und Ausgänge vollständig anzuzeigen, klicken Sie auf den Pfeil im unteren Bereich der Anweisung. Einfaches Ändern des CPU-Betriebszustands Die CPU verfügt nicht über einen physischen Schalter zum Ändern des Betriebszustands (STOP oder RUN).
  • Seite 31: Ändern Des Erscheinungsbilds Und Der Konfiguration Von Step 7

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.6 Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 Der aktuelle Betriebszustand der CPU wird durch die Farbe der RUN/STOP-Anzeige angegeben. Gelb steht für den Betriebszustand STOP, Grün für RUN. Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 Sie haben zahlreiche Einstellmöglichkeiten;...
  • Seite 32: Einfache Auswahl Einer Version Einer Anweisung

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.8 Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung Durch die Entwicklung und die Ausgabezyklen bestimmter Befehlssätze (z. B. Modbus, PID und Bewegungssteuerung) ist es inzwischen zu mehreren freigegebenen Versionen dieser Anweisungen gekommen.
  • Seite 33: Bausteinzustände Erfassen Und Wiederherstellen

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.10 Bausteinzustände erfassen und wiederherstellen Zum Umschalten zwischen den geöffneten Editoren klicken Sie auf die jeweiligen Symbole in der Editorleiste. 2.10 Bausteinzustände erfassen und wiederherstellen STEP 7 bietet die Möglichkeit, den Zustand eines Codebausteins zu erfassen, um einen Bezugs- oder Referenzpunkt für das Anwenderprogramm zu erstellen.
  • Seite 34: Aufruftyp Eines Db Ändern

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.11 Aufruftyp eines DB ändern 2.11 Aufruftyp eines DB ändern In STEP 7 können Sie problemlos die Zuweisung einrichten oder ändern, die zwischen einem DB und einer Anweisung oder einem DB und einem FB besteht, der sich in einem FB befindet.
  • Seite 35: Geräte Vorübergehend Vom Netzwerk Trennen

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.12 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen 2.12 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen Sie können einzelne Netzwerkgeräte vom Subnetz trennen. Weil die Konfiguration des Geräts nicht aus dem Projekt entfernt wird, können Sie die Verbindung des Geräts mühelos wiederherstellen.
  • Seite 36: 2.13 Einfaches Virtuelles "Abziehen" Von Baugruppen Ohne Verlust Der Konfiguration

    49BSTEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.13 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration 2.13 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration STEP 7 bietet Ihnen eine virtuelle Ablage für "nicht gesteckte" Baugruppen. Sie können eine Baugruppe vom Baugruppenträger "abziehen"...
  • Seite 37: Erste Schritte

    Erste Schritte Projekt anlegen Das Arbeiten mit STEP 7 ist einfach! Erfahren Sie selbst, wie schnell Sie ein Projekt anlegen können. Klicken Sie im Portal "Start" auf die Aufgabe "Neues Projekt erstellen". Geben Sie einen Projektnamen an und klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen".
  • Seite 38: Variablen Für Die E/A Der Cpu Anlegen

    50BErste Schritte 3.2 Variablen für die E/A der CPU anlegen In der Gerätesicht wird die hinzugefügte CPU angezeigt. Variablen für die E/A der CPU anlegen "PLC-Variablen" sind die symbolischen Namen für E/A und Adressen. Wenn Sie eine PLC- Variable anlegen, speichert STEP 7 die Variable in einer Variablentabelle. Der Zugriff auf die Variablentabelle kann über alle Editoren erfolgen (Programmiereditor, Geräteeditor, Visualisierungseditor und Beobachtungstabelleneditor).
  • Seite 39 50BErste Schritte 3.2 Variablen für die E/A der CPU anlegen Zeigen Sie die Gerätekonfiguration mit einem Zoomfaktor über 200 % an, sodass die E/A lesbar und auswählbar sind. Ziehen Sie die Eingänge und Ausgänge aus der CPU in die Variablentabelle: 1.
  • Seite 40: Einfaches Netzwerk Im Anwenderprogramm Anlegen

    50BErste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Ihr Programmcode besteht aus Anweisungen, die von der CPU der Reihe nach ausgeführt werden. Legen Sie in diesem Beispiel den Programmcode im Kontaktplan (KOP) an. Das KOP-Programm besteht aus einer Folge von Netzwerken, die den Strompfaden eines Schaltplans ähneln.
  • Seite 41 50BErste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen 1. Wählen Sie die linke Schiene, um die Schiene für die Verzweigung auszuwählen. 2. Um eine Verzweigung zur Schiene des Netzwerks hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol für "Verzweigung öffnen". 3. Fügen Sie einen weiteren Schließer in die geöffnete Verzweigung ein 4.
  • Seite 42: 3.4 Adressieren Sie Die Anweisungen Mithilfe Der Plc-Variablen In Der Variablentabelle

    50BErste Schritte 3.4 Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle Die Variablentabelle beschleunigt das Eingeben der PLC-Variablen für die Adressen der Kontakte und Spulen erheblich. 1. Doppelklicken Sie auf die ??.?>...
  • Seite 43: Box"-Anweisung Hinzufügen

    50BErste Schritte 3.5 "Box"-Anweisung hinzufügen "Box"-Anweisung hinzufügen Der Programmiereditor bietet eine allgemeine "Box"-Anweisung. Nach dem Einfügen dieser Box-Anweisung können Sie die Art der Anweisung, z. B. eine Anweisung ADD, aus einer Klappliste auswählen. Klicken Sie in der Funktionsleiste "Favoriten" auf die allgemeine "Box"- Anweisung.
  • Seite 44: Anweisung Calculate Für Komplexe Mathematische Gleichungen Verwenden

    50BErste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Mit der Anweisung Calculate können Sie eine mathematische Funktion erstellen, die mehrere Eingangsparameter verarbeitet und das Ergebnis entsprechend der von Ihnen vorgegebenen Gleichung ausgibt. Erweitern Sie im Basic-Anweisungsverzeichnis den Ordner der mathematischen Funktionen.
  • Seite 45 50BErste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Geben Sie in diesem Beispiel die folgende Gleichung zum Skalieren eines Rohanalogwerts ein. (Die Bezeichnungen "In" und "Out" entsprechen den Parametern der Anweisung Calculate.) = ((Out - Out ) / (In - In )) * (In - In...
  • Seite 46: Hmi-Gerät Zum Projekt Hinzufügen

    50BErste Schritte 3.7 HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen Das Hinzufügen eines HMI-Geräts zum Projekt ist einfach! 1. Doppelklicken Sie auf das Symbol für "Neues Gerät hinzufügen". 2. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die Schaltfläche "SIMATIC HMI".
  • Seite 47: Netzwerkverbindung Zwischen Cpu Und Hmi-Gerät Herstellen

    50BErste Schritte 3.8 Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen Das Erstellen einer Netzwerkverbindung ist einfach!  Navigieren Sie zu "Geräte & Netze" und wählen Sie die Netzsicht, um CPU und HMI-Gerät anzuzeigen.  Um ein PROFINET-Netzwerk zu erstellen, ziehen Sie eine Linie von dem grünen Quadrat (Ethernet-Port) auf dem Gerät zu dem grünen Quadrat des anderen Geräts.
  • Seite 48: Hmi-Bild Anlegen

    50BErste Schritte 3.10 HMI-Bild anlegen Sie können eine HMI-Verbindung auch auf andere Arten erstellen: ● Wenn Sie eine PLC-Variable aus der PLC-Variablentabelle, aus dem Programmiereditor oder dem Gerätekonfigurationseditor in den Editor für das HMI-Bild ziehen, wird dadurch automatisch eine HMI-Verbindung erstellt. ●...
  • Seite 49: Plc-Variable Für Das Hmi-Element Auswählen

    50BErste Schritte 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen Nachdem Sie das Element in Ihrem Bild erstellt haben, weisen Sie dem Element über dessen Eigenschaften eine PLC-Variable zu. Wenn Sie auf die Auswahlschaltfläche neben dem Variablenfeld klicken, werden die PLC-Variablen der CPU angezeigt. Sie können PLC-Variablen auch mit der Maus aus der Projektnavigation in das HMI-Bild ziehen.
  • Seite 50 50BErste Schritte 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 51: Sps-Grundlagen Leicht Gemacht

    SPS-Grundlagen leicht gemacht Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte Jeder Zyklus umfasst das Schreiben der Ausgänge, das Lesen der Eingänge, das Bearbeiten der Anweisungen des Anwenderprogramms und die Durchführung der Systemwartung oder Hintergrundverarbeitung. Dieser Zyklus wird als Abtastzyklus oder Abtastung bezeichnet. Unter Standardbedingungen werden alle digitalen und analogen Ein- und Ausgänge synchron zum Zyklus mit einem internen Speicherbereich, dem so genannten Prozessabbild, aktualisiert.
  • Seite 52: 4.2 Betriebszustände Der Cpu

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.2 Betriebszustände der CPU STARTUP ① Löscht den Speicherbereich für Eingänge Speicherbereich A wird in die physischen ("E") Ausgänge geschrieben ② Die Ausgänge werden mit dem letzten Wert Der Zustand der physischen Eingänge wird in oder dem Ersatzwert initialisiert den Speicherbereich E kopiert ③...
  • Seite 53: Ausführung Des Anwenderprogramms

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Die CPU unterstützt den Warmstart, um in den Betriebszustand RUN zu gehen. Während eines Warmstarts wird kein Urlöschen ausgeführt, Sie können jedoch ein Urlöschen über die Programmiersoftware auslösen. Beim Urlöschen werden der Arbeitsspeicher sowie alle remanenten und nicht remanenten Speicherbereiche gelöscht und der Ladespeicher in den Arbeitsspeicher kopiert.
  • Seite 54: Bearbeitung Des Zyklus Im Betriebszustand Run

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Die Größe des Anwenderprogramms, der Daten und der Konfiguration ist durch den verfügbaren Ladespeicher und den Arbeitsspeicher in der CPU (Seite 13) begrenzt. Die Anzahl der einzelnen OBs, FCs, FBs und DBs ist nicht begrenzt. Die Gesamtzahl der Bausteine darf jedoch 1024 nicht überschreiten.
  • Seite 55: Obs Strukturieren Ihr Anwenderprogramm

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms 4.3.2 OBs strukturieren Ihr Anwenderprogramm OBs steuern die Ausführung des Anwenderprogramms. Jedem OB muss eine eindeutige Nummer zugeordnet sein. Die Nummern unter 200 sind für bestimmte OBs belegt. Alle anderen OBs müssen eine Nummer über 200 besitzen. Die Ausführung eines Organisationsbausteins wird durch bestimmte Ereignisse in der CPU angestoßen.
  • Seite 56: Prioritäten Und Warteschlange Für Die Ausführung Von Ereignissen

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms ● Ein Zeitfehler-OB wird ausgeführt, wenn entweder die maximale Zykluszeit überschritten wird oder ein Zeitfehlerereignis auftritt. Die Verarbeitung von Zeitfehleralarmen wird von OB 80 durchgeführt. Wird dieser OB ausgelöst, beginnt die Ausführung, die den normalen Programmablauf oder auch einen anderen Ereignis-OB unterbricht.
  • Seite 57 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Die Weckalarmereignisse ermöglichen Ihnen, die Ausführung eines Alarm-OBs zu einer konfigurierten Zykluszeit einzurichten. Die anfängliche Zykluszeit wird konfiguriert, wenn der OB angelegt und als Weckalarm-OB eingerichtet wird. Ein zyklisches Ereignis unterbricht den Programmzyklus und führt den Weckalarm-OB aus (das zyklische Ereignis befindet sich in einer Klasse mit höherer Priorität als das Programmzyklusereignis).
  • Seite 58 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Wissenswertes zu Prioritäten und Warteschlange für die Ausführung von Ereignissen Die Zahl anstehender Ereignisse aus einer einzigen Quelle kann begrenzt werden, indem jedem Ereignistyp eine eigene Warteschlange zugewiesen wird. Sobald die maximale Zahl anstehender Ereignisse eines bestimmten Typs erreicht ist, wird das nächste Ereignis nicht mehr bearbeitet und geht verloren.
  • Seite 59 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Ereignis OB-Nummer Zulässige Anzahl Startereignis Priorität Diagnosefehler OB 82 1 Ereignis (nur, wenn OB 82 Modul sendet einen Fehler geladen war) Zeitfehler OB 80 1 Ereignis (nur, wenn OB 80 Maximale Zykluszeit wurde ...
  • Seite 60 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Der Fehler "Maximale Zykluszeit überschritten" tritt auf, wenn der Programmzyklus nicht innerhalb der angegebenen maximalen Zykluszeit beendet wird. Weitere Informationen zum Fehler "Maximale Zykluszeit überschritten", zum Konfigurieren der maximalen Zykluszeit und zum Zurücksetzen der Zykluszeit finden Sie im Abschnitt "Überwachen der Zykluszeit" (Seite 231).
  • Seite 61 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Wissenswertes zu Diagnosefehlerereignissen Analoge (lokale), PROFINET- und PROFIBUS-Geräte können Diagnosefehler erkennen und melden. Das Auftreten bzw. Verschwinden eines von verschiedenen Diagnosefehlern führt zu einem Diagnosefehlerereignis. Die folgenden Diagnosefehler werden unterstützt: ● Keine Anwenderspannung ●...
  • Seite 62: Speicherbereiche, Adressierung Und Datentypen

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Tabelle 4- 3 Anlaufinformationen für OB 82 Eingang Datentyp Beschreibung IOstate WORD E/A-Zustand des Geräts: Bit 0 = 1, wenn die Konfiguration korrekt ist, und Bit 0 = 0, wenn die  Konfiguration nicht mehr korrekt ist.
  • Seite 63 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Mit der optional erhältlichen SIMATIC Memory Card verfügen Sie über eine alternative Speichereinrichtung für Ihr Anwenderprogramm oder zum Übertragen des Programms. Wenn Sie die Memory Card nutzen, führt die CPU das Programm aus der Memory Card und nicht aus dem Speicher der CPU aus.
  • Seite 64: Von Der S7-1200 Unterstützte Datentypen

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.1 Von der S7-1200 unterstützte Datentypen Datentypen geben die Größe eines Datenelements und die Art der Auswertung der Daten an. Jeder Anweisungsparameter unterstützt mindestens einen Datentyp, einige Parameter unterstützen mehrere Datentypen. Halten Sie den Mauszeiger auf dem Parameterfeld einer Anweisung, damit Ihnen angezeigt wird, welche Datentypen für den jeweiligen Parameter unterstützt werden.
  • Seite 65 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Datentypen Beschreibung Array- und Struktur- Array enthält mehrere Elemente desselben Datentyps. Arrays können in der  Datentypen Bausteinschnittstelle von OB, FC, FB und DB angelegt werden. Im PLC-Variableneditor können Sie kein Array erstellen. Struct definiert eine Struktur von Daten, die aus anderen Datentypen bestehen.
  • Seite 66: Adressierung Der Speicherbereiche

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.2 Adressierung der Speicherbereiche STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines Codebausteins vorkommen.
  • Seite 67 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Speicherbereich Beschreibung Forcen Remanent Temporäre, lokale Daten für einen Baustein Nein Nein temporärer Speicher Datenspeicher und auch Parameterspeicher für FBs Nein Datenbaustein (optional) Für den direkten Zugriff auf die physischen Eingänge und Ausgänge (oder um diese zu forcen) hängen Sie den Code ":P"...
  • Seite 68: Zugriff Auf Eine "Scheibe" Eines Variablendatentyps

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen E/A in der CPU und in E/A-Modulen konfigurieren Wenn Sie eine CPU und E/A-Module in Ihren Konfigurationsbildschirm einfügen, werden E- und A-Adressen automatisch zugewiesen. Sie können die voreingestellte Adressierung ändern, indem Sie im Konfigurationsbildschirm das Adressfeld auswählen und neue Zahlen eingeben.
  • Seite 69: Beispiele

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Hinweis Auf folgende Datentypen kann über Scheiben zugegriffen werden: Byte, Char, Conn_Any, Date, DInt, DWord, Event_Any, Event_Att, Hw_Any, Hw_Device, HW_Interface, Hw_Io, Hw_Pwm, Hw_SubModule, Int, OB_Any, OB_Att, OB_Cyclic, OB_Delay, OB_WHINT, OB_PCYCLE, OB_STARTUP, OB_TIMEERROR, OB_Tod, Port, Rtm, SInt, Time, Time_Of_Day, UDInt, UInt, USInt und Word.
  • Seite 70: Zugriff Auf Eine Variable Mit Einer At-Überlagerung

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.4 Zugriff auf eine Variable mit einer AT-Überlagerung Mit Hilfe der AT-Variablenüberlagerung können Sie mit einer überlagerten Deklaration eines unterschiedlichen Datentyps auf eine bereits deklarierte Variable eines Standardzugriffsbausteins zugreifen. Sie können beispielsweise die einzelnen Bits einer Variable vom Datentyp Byte, Word oder DWord mit einem Bool-Array adressieren.
  • Seite 71 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Die Überlagerungstypen können in der Programmlogik direkt angesprochen werden: IF #AT[1] THEN END_IF; IF (#DW1_Struct.S1 = W#16#000C) THEN END_IF; out1 := #DW1_Struct.S2; Unter Auto hotspot finden Sie Informationen zur Syntax für die Adressierung lokaler Variablen und von PLC-Variablen.
  • Seite 72: Impulsausgänge

    51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Impulsausgänge Die CPU oder das Signalboard (SB) kann mit zwei Impulsgeneratoren für die Steuerung schneller Impulsausgänge konfiguriert werden, dabei sind die Impulsdauermodulation (PWM) oder die Impulsfolge (PTO) möglich. Die grundlegenden Bewegungssteuerungsanweisungen nutzen PTO-Ausgänge. Sie können jeden Impulsgenerator entweder PWM oder PTO zuordnen, jedoch nicht beiden gleichzeitig.
  • Seite 73 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Die zwei Impulsgeneratoren sind spezifischen digitalen Ausgängen zugeordnet (siehe folgende Tabelle). Sie können integrierte CPU-Ausgänge oder die Ausgänge eines optionalen Signalboards nutzen. In der folgenden Tabelle sind die Adressen der Ausgänge aufgeführt (wobei die Standardkonfiguration der Ausgänge vorausgesetzt wird). Wenn Sie die Adressen der Ausgänge geändert haben, entsprechen die Adressen den von Ihnen zugewiesenen.
  • Seite 74 51BSPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 75: Einfache Erstellung Der Gerätekonfiguration

    Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration Sie können die Gerätekonfiguration für Ihr PLC-Gerät durch Hinzufügen einer CPU und weiterer Module zu Ihrem Projekt erstellen. ① Kommunikationsmodul (CM): bis zu 3, in Steckplätzen 101, 102 und 103 ② CPU: Steckplatz 1 ③ Ethernet-Anschluss der CPU ④...
  • Seite 76: Konfiguration Für Eine Nicht Spezifizierte Cpu Erkennen

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.1 Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen Wenn eine Verbindung zu einer CPU besteht, können Sie die Konfiguration dieser CPU einschließlich evtl. vorhandener Module aus dem Gerät in Ihr Projekt laden. Legen Sie dazu einfach ein neues Projekt an und wählen Sie anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU".
  • Seite 77: Cpu Zur Konfiguration Hinzufügen

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.2 CPU zur Konfiguration hinzufügen CPU zur Konfiguration hinzufügen Zum Erstellen Ihrer Gerätekonfiguration fügen Sie eine CPU in Ihr Projekt ein. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die CPU aus und klicken Sie zum Hinzufügen der CPU zum Projekt auf "OK".
  • Seite 78: Module Zur Konfiguration Hinzufügen

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.3 Module zur Konfiguration hinzufügen Module zur Konfiguration hinzufügen Im Hardwarekatalog können Sie Module zur CPU hinzufügen: ● Signalmodule (SMs) für zusätzliche digitale oder analoge Ein- und Ausgänge. Diese Module werden an der rechten Seite der CPU angeschlossen. ●...
  • Seite 79 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.3 Module zur Konfiguration hinzufügen Tabelle 5- 1 Modul zur Gerätekonfiguration hinzufügen Modul Modul auswählen Modul einsetzen Ergebnis SB oder CM oder Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 80: Konfigurieren Des Cpu- Und Modulbetriebs

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.4 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Um die Betriebsparameter der CPU zu konfigurieren, wählen Sie die CPU in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".  PROFINET-IP-Adresse und Uhrzeitsynchronisation für die CPU ...
  • Seite 81 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.4 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs  Im Betriebszustand STOP  Im Betriebszustand  Im vorherigen Betriebszustand (vor dem Neustart) Die CPU führt einen Warmstart durch, bevor sie nach RUN wechselt. Bei einem Warmstart werden alle nicht remanenten Speicher auf die voreingestellten Startwerte zurückgesetzt. Die CPU puffert jedoch die aktuellen Werte des remanenten Speichers.
  • Seite 82: Systemmerker Und Taktmerker Bieten Standardfunktionen

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.4 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs 5.4.1 Systemmerker und Taktmerker bieten Standardfunktionen In den CPU-Eigenschaften können Sie Bytes für "Systemspeicher" und "Taktmerker" aktivieren. Die einzelnen Bits dieser Funktionen können in Ihrer Programmlogik über die Variablennamen referenziert werden. ●...
  • Seite 83 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.4 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Tabelle 5- 2 Systemspeicher Reserviert Immer Immer Diagnosestatusanzeige Anzeige erster Zyklus ausgeschaltet eingeschaltet Wert 0 1: Änderung 1: Erster Zyklus nach   Wert 0 Wert 1 Anlauf 0: Keine Änderung ...
  • Seite 84: Konfigurieren Der Ip-Adresse Der Cpu

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Konfigurieren des Betriebs der E/A und der Kommunikationsmodule Um die Betriebsparameter der Signalmodule (SM), der Signalboards (SB) oder der Kommunikationsmodule (CM) zu konfigurieren, wählen Sie das Modul in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".
  • Seite 85 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Vergewissern Sie sich vor dem Laden einer IP-Adresse in die CPU, dass die IP-Adresse Ihrer CPU mit der IP-Adresse Ihres Programmiergeräts kompatibel ist. Die IP-Adresse des Programmiergeräts können Sie mithilfe von STEP 7 feststellen: 1.
  • Seite 86: Die Einrichtung Des Zugriffsschutzes Für Cpu Oder Codebausteine Ist Einfach

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Nach Abschluss der Konfiguration laden Sie das Projekt in die CPU. Die IP-Adressen für die CPU und ggf. den Router werden beim Laden des Projekts eingerichtet. Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Die CPU bietet 3 Sicherheitsstufen, um den Zugang zu bestimmten Funktionen...
  • Seite 87: Knowhow-Schutz

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Wenn Sie ein Netzpasswort eingeben, dann wirkt sich dieses Passwort nicht auf den Passwortschutz der CPU aus. Auf eine passwortgeschützte CPU hat jeweils immer nur ein Benutzer uneingeschränkten Zugriff.
  • Seite 88: Kopierschutz

    52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 1. In den Eigenschaften des Codebausteins klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften", um den Dialog "Knowhow-Schutz" anzuzeigen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Definieren", um das Passwort einzugeben.
  • Seite 89 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Um einen Baustein mit einer bestimmten CPU oder Memory Card zu verknüpfen, öffnen Sie die Taskcard "Eigenschaften" des jeweiligen Codebausteins. 1. Nach dem Öffnen des Codebausteins wählen Sie "Schutz". 2.
  • Seite 90 52BEinfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 91: Programmierung Leicht Gemacht

    Programmierung leicht gemacht Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Beim Erstellen eines Anwenderprogramms für Automatisierungslösungen fügen Sie die Anweisungen des Programms in Codebausteine (OB, FB oder FC) ein. Art der Struktur für das Anwenderprogramm wählen Je nach den Anforderungen Ihrer Anwendung können Sie eine lineare oder eine modulare Struktur für Ihr Anwenderprogramm wählen.
  • Seite 92 53BProgrammierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Aufrufender Baustein (oder unterbrochener Baustein) Aufgerufener FB oder FC (oder unterbrechender OB) ① Programmausführung ② Anweisung (oder unterbrechendes Ereignis), die die Ausführung eines anderen Bausteins auslöst ③ Programmausführung ④ Bausteinende (Rückkehr zum aufrufenden Baustein) Die Bausteinaufrufe können verschachtelt werden, um die Struktur noch modularer zu gestalten.
  • Seite 93: Obs Für Die Organisation Ihres Anwenderprogramms

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms ● Das Erstellen modularer Komponenten vereinfacht das Testen Ihres Programms. Wenn das komplette Programm in eine Folge modularer Programmsegmente gegliedert ist, können Sie die Funktionalität jedes Codebausteins direkt während der Entwicklung testen. ●...
  • Seite 94: Fbs Und Fcs Vereinfachen Die Programmierung Der Modularen Aufgaben

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Die Ablaufparameter eines OBs können Sie ändern. Beispielsweise können Sie die Zeit für einen Verzögerungs-OB oder für einen Weckalarm-OB einstellen. Anlegen eines weiteren OBs in einer OB-Klasse: Sie können mehrere OBs für Ihr Anwenderprogramm anlegen, auch für die Klassen der Programmzyklus- und Anlauf-OBs.
  • Seite 95 53BProgrammierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Typischerweise wird ein FB für die Steuerung des Ablaufs von Tätigkeiten oder Geräten verwendet, deren Betrieb nicht innerhalb eines Zyklus endet. Für die Speicherung der Betriebsparameter, damit diese zwischen zwei Zyklen schnell zugänglich sind, hat jeder FB in Ihrem Anwenderprogramm einen oder mehrere Instanz-DBs.
  • Seite 96: Datenbausteine Sorgen Für Die Unkomplizierte Speicherung Von Programmdaten

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.3 Datenbausteine sorgen für die unkomplizierte Speicherung von Programmdaten Sie können in Ihrem Anwenderprogramm Datenbausteine (DBs) zum Speichern der Daten für die Codebausteine anlegen. Alle Programmbausteine im Anwenderprogramm können auf die Daten in einem globalen DB zugreifen, doch ein Instanz-DB speichert Daten für einen spezifischen Funktionsbaustein (FB).
  • Seite 97: Einen Codebaustein Aus Einem Anderen Codebaustein Aufrufen

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.1.5 Einen Codebaustein aus einem anderen Codebaustein aufrufen Es ist ohne großen Aufwand möglich, mit einem Codebaustein (OB, FB oder FC) im Anwenderprogramm einen FB oder FC aufzurufen. 1. Öffnen Sie den Codebaustein, der den anderen Baustein aufrufen soll. 2.
  • Seite 98: Funktionsplan (Fup)

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen Um Verknüpfungen für komplexe Operationen anzulegen, können Sie Verzweigungen für parallele Kreise einfügen. Parallele Verzweigungen sind nach unten geöffnet oder direkt mit der Stromschiene verbunden. Sie beenden die Verzweigungen nach unten. KOP bietet Box-Anweisungen für eine Vielzahl von Funktionen wie Arithmetik, Zeiten, Zähler und Übertragen.
  • Seite 99: Überblick Über Scl

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen STEP 7 begrenzt die maximale Anzahl von Anweisungen (Zeilen und Spalten) in einem FUP-Netzwerk nicht. 6.2.3 Überblick über SCL SCL (Structured Control Language) ist eine höhere, auf PASCAL basierende Programmiersprache für die SIMATIC S7-CPUs. SCL unterstützt die Bausteinstruktur von STEP 7.
  • Seite 100: Scl-Programmiereditor

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.2.4 SCL-Programmiereditor Sie können für alle Bausteintypen (OB, FB oder FC) beim Erstellen des Bausteins angeben, dass er die Programmiersprache SCL verwenden soll. STEP 7 verfügt über einen SCL- Programmiereditor, der die folgenden Elemente enthält: ●...
  • Seite 101: Leistungsstarke Anweisungen Erleichtern Die Programmierung

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Wenn Sie den SCL-Codebaustein aus einem anderen Codebaustein aufrufen, treten die Parameter des SCL-Codebausteins als Eingänge oder Ausgänge auf. In diesem Beispiel entsprechen die Variablen für "Start" und "On" (aus der Variablentabelle des Systems) den Variablen "StartStopSwitch"...
  • Seite 102 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Sie können Kontakte untereinander verschalten und so Ihre eigene Verschaltungslogik erstellen. Nutzt das von Ihnen angegebene Eingangsbit die Speicherkennung E (Eingang) oder A (Ausgang), so wird der Bitwert aus dem Prozessabbildregister gelesen. Die physischen Kontaktsignale in Ihrem Steuerungsprozess werden mit Eingangsanschlüssen des PLC-Geräts verschaltet.
  • Seite 103 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Der KOP-Kontakt NOT invertiert den logischen Zustand des Signalflusseingangs. ● Ist kein Signalfluss zum NOT-Kontakt vorhanden, so steht ein Signalfluss am Ausgang ● Ist ein Signalfluss zum NOT-Kontakt vorhanden, so steht kein Signalfluss am Ausgang Bei der FUP-Programmierung können Sie die Funktion "Binäreingang invertieren"...
  • Seite 104: Anweisungen Für Vergleichen Und Verschieben

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.2 Anweisungen für Vergleichen und Verschieben Mit den Vergleichsanweisungen können Sie zwei Werte des gleichen Datentyps miteinander vergleichen. Tabelle 6- 1 Vergleichsanweisungen Anweisung Beschreibung KOP: out := in1 == in2; Gleich (==): Der Vergleich ist wahr, wenn IN1 gleich ...
  • Seite 105: Umwandlungsanweisungen

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 2 Anweisungen MOVE, MOVE_BLK und UMOVE_BLK KOP/FUP Beschreibung Kopiert ein unter einer bestimmten Adresse out1 := in; gespeichertes Datenelement in eine neue Adresse oder in mehrere Adressen. Um einen weiteren Ausgang in KOP oder FUP hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol neben dem Ausgangsparameter.
  • Seite 106 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 4 Anweisungen Round und Truncate KOP/FUP Beschreibung konvertiert eine Realzahl (Real oder LReal) in eine Ganzzahl. Die out := ROUND (in); Nachkommastellen der Realzahl werden auf den nächsten ganzzahligen Wert gerundet (IEEE- aufrunden). Wenn die Zahl genau die Hälfte der Spanne zwischen zwei Ganzzahlen ist (z.
  • Seite 107: Mathematik Ganz Einfach Mit Der Anweisung Calculate

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.4 Mathematik ganz einfach mit der Anweisung Calculate Tabelle 6- 7 Anweisung CALCULATE KOP/FUP Beschreibung Verwenden Sie Mit der Anweisung CALCULATE können Sie eine mathematische Funktion erstellen, die Eingänge (IN1, IN2, .. INn) verarbeitet und das herkömmlichen Ergebnis an OUT entsprechend der von Ihnen vorgegebenen mathematischen...
  • Seite 108: Zeiten

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Hinweis Sie müssen außerdem einen Eingang für die Konstanten in Ihrer Funktion anlegen. Der konstante Wert wird dann in den zugewiesenen Eingang der Anweisung CALCULATE eingegeben. Indem Sie Konstanten als Eingänge eingeben, können Sie die Anweisung CALCULATE an andere Stellen in Ihrem Anwenderprogramm kopieren, ohne die Funktion ändern zu müssen.
  • Seite 109 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 9 TP (Impuls) KOP/FUP Zeitdiagramm "timer_db".TP( IN:=_bool_in_, PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Tabelle 6- 10 TON (Einschaltverzögerung) KOP/FUP Timingdiagramm "timer_db".TON( IN:=_bool_in_, PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Tabelle 6- 11 TOF (Ausschaltverzögerung) KOP/FUP Timingdiagramm "timer_db".TOF( IN:=_bool_in_, PT:=_undef_in_,...
  • Seite 110 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 12 TONR (Zeit akkumulieren) KOP/FUP Timingdiagramm "timer_db".TONR( IN:=_bool_in_, R:=_bool_in_ PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Tabelle 6- 13 Spulenanweisungen Zeit voreinstellen -(PT)- und Zeit rücksetzen -(RT)- Beschreibung Sie können die Spulenanweisungen Zeit voreinstellen -(PT)- und Zeit rücksetzen -(RT)- mit Box- Anweisungen oder Spulen verwenden.
  • Seite 111 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Parameter Datentyp Beschreibung Box: Q Bool Zeitbox: Q-Boxausgang oder Q-Bit in den Zeitdaten des DBs Spule: DBdata.Q Zeitspule: Auf das Q-Bit kann nur innerhalb der Zeitdaten des DBs zugegriffen werden. Box: ET Time Zeitbox: ET-Boxausgang (abgelaufene Zeit) oder ET-Zeitwert in den Spule: DBdata.ET...
  • Seite 112 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Programmierung von Zeiten Die folgenden Konsequenzen von Zeiten sind bei der Planung und Erstellung Ihres Anwenderprogramms zu berücksichtigen: ● Sie können mehrere Aktualisierungen einer Zeit im gleichen Zyklus haben. Die Zeit wird bei jeder Ausführung der Zeitanweisung (TP, TON, TOF, TONR) aktualisiert sowie jedes Mal, wenn das Element ELAPSED oder Q der Zeitstruktur als Parameter einer anderen ausgeführten Anweisung verwendet wird.
  • Seite 113: Zähler

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Der Impulszeitgeber wird bei einem Wechsel von 0 nach 1 des Bitwerts von Tag_Input gestartet. Die Zeit läuft für die vom Zeitwert Tag_Time angegebene Zeitdauer. Solange die Zeit ausgeführt wird, ist der Zustand von DB1.MyIEC_Timer.Q = 1 und der Wert von Tag_Output = 1.
  • Seite 114 53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 17 CTU Vorwärtszähler KOP/FUP Bedienung "ctu_db".CTU( CU:=_bool_in, R:=_bool_in, PV:=_undef_in, Q=>_bool_out, CV=>_undef_out); Das Zeitdiagramm zeigt die Funktionsweise eines CTU-Zählers mit ganzzahligem Zählwert ohne Vorzeichen (und PV = 3). ● Ist der Wert des Parameters CV (aktueller Zählwert) größer oder gleich dem Wert des Parameters PV (voreingestellter Zählwert), dann lautet der Parameter für den Zählerausgang Q = 1.
  • Seite 115: Impulsdauermodulation (Pwm)

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 19 CTUD Vorwärts- und Rückwärtszähler KOP/FUP Funktionsweise "ctud_db".CTUD( CU:=_bool_in, CD:=_bool_in, R:=_bool_in, LOAD:=_bool_in, PV:=_undef_in, QU=>_bool_out, QD=>_bool_out, CV=>_undef_out); Das Zeitdiagramm zeigt die Funktionsweise eines CTUD-Zählers mit ganzzahligem Zählwert ohne Vorzeichen (und PV = 4). ●...
  • Seite 116: Einfache Erstellung Von Datenprotokollen

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Die Impulsdauer wird beim ersten Wechsel der CPU in RUN auf den in der Gerätekonfiguration eingegebenen Anfangswert gesetzt. Um die Impulsdauer zu ändern, schreiben Sie die gewünschten Werte in das in der Gerätekonfiguration ("Ausgangsadressen/Anfangsadresse") angegebene Datenwort für den Ausgang (Q).
  • Seite 117 53BProgrammierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Mit den Anweisungen DataLog speichern Sie Laufzeit-Prozessdaten programmatisch im Flash-Speicher der CPU. Die Datensätze sind in einer kreisförmigen Protokolldatei vordefinierter Größe organisiert. Neue Datensätze werden an die Datenprotokolldatei angehängt. Wenn die maximale Anzahl Datensätze in der Datenprotokolldatei gespeichert ist, überschreibt der nächste geschriebene Datensatz den ältesten Datensatz.
  • Seite 118 53BProgrammierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Tabelle 6- 22 Anweisungen DataLogCreate und DataLogNewFile KOP/FUP Beschreibung DataLogCreate erstellt und initialisiert eine "DataLogCreate_DB"( Datenprotokolldatei im Verzeichnis req:=_bool_in_, \DataLogs der CPU. Die Datenprotokolldatei records:=_udint_in_, wird in einer vordefinierten festen Größe format:=_uint_in_, angelegt.
  • Seite 119: Einfaches Überwachen Und Testen Ihres Anwenderprogramms

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Tabelle 6- 23 Anweisungen DataLogOpen und DataLogClose KOP/FUP Beschreibung Die Anweisung DataLogOpen öffnet eine bereits vorhandene "DataLogOpen_DB"( Datenprotokolldatei. Ein Datenprotokoll muss geöffnet sein, req:=_bool_in_, damit Sie neue Datensätze in das Protokoll schreiben können. mode:=_uint_in_, Datenprotokolle lassen sich einzeln öffnen und schließen.
  • Seite 120: Querverweis Zum Anzeigen Der Verwendung

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms STEP 7 bietet zudem eine Forcetabelle zum Forcen einer Variablen auf einen bestimmten Wert. Weitere Informationen zum Forcen finden Sie im Abschnitt zum Forcen von Werten in der CPU (Seite 233) im Kapitel "Online und Diagnose". Hinweis Die Forcewerte werden in der CPU und nicht in der Beobachtungstabelle gespeichert.
  • Seite 121: Aufrufstruktur Zur Prüfung Der Aufrufhierarchie

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Spalte Beschreibung Zeigt zusätzliche Informationen zum Objekt an, z. B. ob ein Instanz-DB als Vorlage oder als Multiinstanz verwendet wird Zugriff Art des Zugriffs, d. h. ob auf den Operanden Lesezugriff (R) und/oder Schreibzugriff (W) besteht Adresse Adresse des Operanden...
  • Seite 122: Diagnoseanweisungen Zur Überwachung Der Hardware

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms ● Die meisten Zeitstempel- und Schnittstellenkonflikte lassen sich durch erneutes Übersetzen der Codebausteine beheben. ● Wenn durch Übersetzen die Inkonsistenzen nicht beseitigt werden, navigieren Sie mit dem Programmeditor über die Verknüpfung in der Spalte "Details" zur Quelle des Problems.
  • Seite 123: Anweisungen Zum Lesen Des Diagnosezustands Der Geräte

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.5.4.2 Anweisungen zum Lesen des Diagnosezustands der Geräte STEP 7 verfügt auch über Anweisungen zum Lesen der Statusinformationen, die von den Hardwaregeräten in Ihrem Netzwerk geliefert werden. Tabelle 6- 26 Diagnoseanweisungen KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung GET_DIAG lesen Sie die ret_val := #GET_DIAG( Diagnoseinformationen aus einem angegebenen...
  • Seite 124 53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 27 Anweisung CTRL_HSC KOP/FUP Beschreibung Jede Anweisung CTRL_HSC nutzt eine in einem DB "counter_name"( abgelegte Struktur, um Daten zu speichern. hsc:=_hw_hsc_in_, HSC:= , Der HSC nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten des Zählers zu DIR:=_bool_in_, speichern.
  • Seite 125: Funktionsweise Eines Schnellen Zählers

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.6.1 Funktionsweise eines schnellen Zählers Der schnelle Zähler (HSC) zählt Ereignisse, die schneller als die Ausführungsrate des OBs auftreten. Wenn die zu zählenden Ereignisse innerhalb der Ausführungsrate des OBs auftreten, können Sie die Zähleranweisungen CTU, CTD oder CTUD verwenden. Wenn die Ereignisse schneller als die Ausführungsrate des OBs auftreten, verwenden Sie den HSC.
  • Seite 126 53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Einphasenzähler Zweiphasenzähler und A/B-Zähler HSC6 30 kHz 20 kHz Schnelles SB 200 kHz 160 kHz 30 kHz 20 kHz Funktionalität für den HSC auswählen Alle HSCs arbeiten in der gleichen Zählerart auf die gleiche Weise. Es gibt vier grundlegende Arten von schnellen Zählern: ●...
  • Seite 127 53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Funktion Zweiphasenzähler mit 2 Takt Takt Zählwert oder Frequenz Takteingängen vorwärts rückwärts Rücksetzen Zählwert A/B-Zähler Phase A Phase B Zählwert oder Frequenz Phase Z Zählwert Eingangsadressen für den HSC Hinweis Die von schnellen Zählern verwendeten digitalen E/A werden während der Gerätekonfiguration zugewiesen.
  • Seite 128: Zugreifen Auf Den Aktuellen Wert Des Hsc

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 30 HSC-Eingangszuweisungen bei der CPU 1212C Integrierter CPU-Eingang (0.x) SB-Eingang (4.x) HSC 1 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 2 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 3 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 4 Einphasig Zweiphasig A/B-Zähler HSC 5 Einphasig Zweiphasig...
  • Seite 129: Konfiguration Eines Schnellen Zählers

    53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.6.2 Konfiguration eines schnellen Zählers Die CPU ermöglicht das Konfigurieren von maximal 6 schnellen Zählern. Unter den "Eigenschaften" der CPU können Sie die Parameter für jeden schnellen Zähler einrichten. Mit der Anweisung CTRL_HSC in Ihrem Anwenderprogramm können Sie die Funktionsweise des HSC steuern.
  • Seite 130 53BProgrammierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 131: Einfache Kommunikation Zwischen Geräten

    Die S7-1200 CPU ist eine PROFINET IO-Steuerung und kommuniziert mit STEP 7 auf einem Programmiergerät, mit HMI-Geräten und mit anderen CPUs oder Geräten nicht von Siemens. Für die direkte Kommunikation zwischen einem Programmiergerät oder einem HMI-Gerät und einer CPU ist kein Ethernet-Switch erforderlich. Erst wenn mehr als zwei CPUs oder HMI-Geräte in einem Netzwerk vorhanden sind, wird ein Ethernet-Switch...
  • Seite 132: Netzwerkverbindung Erstellen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.1 Netzwerkverbindung erstellen Netzwerkverbindung erstellen In der Netzsicht der Gerätekonfiguration können Sie die Netzwerkverbindungen zwischen den Geräten in Ihrem Projekt herstellen. Nach dem Herstellen der Netzwerkverbindung können Sie im Register "Eigenschaften" des Inspektorfensters die Netzwerkparameter konfigurieren. Tabelle 7- 1 Netzwerkverbindung erstellen Handlungsanweisung Ergebnis...
  • Seite 133: Kommunikationsoptionen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.2 Kommunikationsoptionen Kommunikationsoptionen Die S7-1200 bietet mehrere Arten der Kommunikation zwischen CPUs und Programmiergeräten, HMI-Geräten und anderen CPUs: ● PROFINET (für den Austausch von Daten über das Anwenderprogramm mit anderen Kommunikationspartnern via Ethernet): – Für PROFINET und PROFIBUS unterstützt die CPU insgesamt 16 Geräte und 256 Submodule, mit maximal 8 PROFINET IO-Geräten und 128 Submodulen (wenn maximal acht PROFIBUS-Slaves oder -Submodule konfiguriert sind).
  • Seite 134: Anzahl Der Asynchronen Kommunikationsverbindungen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.3 Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen Die CPU unterstützt die folgende maximale Anzahl von gleichzeitigen, asynchronen Kommunikationsverbindungen für PROFINET und PROFIBUS: ● 8 Verbindungen für die offene Benutzerkommunikation (aktiv oder passiv): TSEND_C, TRCV_C, TCON, TDISCON, TSEND und TRCV. ●...
  • Seite 135: Profinet

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Mit den Anweisungen TUSEND und TURCV können Sie Daten über UDP senden oder empfangen. TUSEND und TURCV funktionieren asynchron, das bedeutet, dass sich die Verarbeitung des Auftrags über mehrere Anweisungsaufrufe erstreckt. Die Anweisung IP_CONF ändert die Parameter der IP-Konfiguration über das Anwenderprogramm.
  • Seite 136: Ad-Hoc-Modus

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Protokoll Verwendungsbeispiel Eintragen der Daten in Kommunikationsanweis Adressierungsart den Empfangsbereich ungen ISO on TCP CPU-zu-CPU- Weist den lokalen Ad-hoc-Modus Nur TRCV_C und Kommunikation Geräten (aktiv) und TRCV Partnergeräten (passiv) Fragmentierung und Protokollgesteuert TSEND_C, TRCV_C, TSAPs zu Zusammensetzung TCON, TDISCON,...
  • Seite 137: Verbindungs-Ids Für Die Profinet-Anweisungen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.2 Verbindungs-IDs für die PROFINET-Anweisungen Wenn Sie die PROFINET-Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON in Ihr Anwenderprogramm einfügen, erstellt STEP 7 einen Instanz-DB für die Konfiguration des Kommunikationskanals (oder der Verbindung) zwischen den Geräten. Die Parameter der Verbindung konfigurieren Sie in den "Eigenschaften"...
  • Seite 138 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Das folgende Beispiel zeigt die Kommunikation zwischen zwei CPUs, die nur eine Verbindung zum Senden und Empfangen von Daten nutzen. ● Jede CPU nutzt eine Anweisung TCON, um die Verbindung zwischen den beiden CPUs zu konfigurieren.
  • Seite 139 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Wie das folgende Beispiel zeigt, können Sie auch mit einzelnen Anweisungen TSEND und TRCV über eine von einer Anweisung TSEND_C oder TRCV_C erstellte Verbindung kommunizieren. Die Anweisungen TSEND und TRCV erstellen selbst keine neue Verbindung, deshalb müssen sie den DB und die Verbindungs-ID nutzen, die von einer Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON erstellt wurden.
  • Seite 140: Verbindungspfad Zwischen Lokaler Und Partner-Cpu Konfigurieren

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.3 Verbindungspfad zwischen lokaler und Partner-CPU konfigurieren Im Inspektorfenster werden die Eigenschaften der Verbindung angezeigt, wenn Sie einen Teil der Anweisung auswählen. Sie legen die Kommunikationsparameter über das Register "Konfiguration" im Dialog "Eigenschaften" der Kommunikationsanweisung fest. Tabelle 7- 3 Verbindungspfad konfigurieren (über die Eigenschaften der Anweisung) TCP, ISO-on-TCP und UDP Verbindungseigenschaften...
  • Seite 141 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Tabelle 7- 4 Verbindungspfad für die S7-Kommunikation konfigurieren (Gerätekonfiguration) S7-Kommunikation (GET und PUT) Verbindungseigenschaften Bei der S7-Kommunikation konfigurieren Sie die Verbindungen zwischen lokaler und Partner-CPU im Editor "Geräte & Netze" des Netzwerks. Sie können auf die Schaltfläche "Hervorgehoben: Verbindung"...
  • Seite 142: Parameter Für Die Profinet-Verbindung

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Parameter Definition Port (dezimal): TCP und UPD: Port der Partner-CPU im Dezimalformat TSAP und Subnetz-ID: ISO on TCP (RFC 1006) und S7-Kommunikation: TSAPs der lokalen CPU und der Partner-CPU im ASCII- und Hexadezimalformat Verwenden Sie beim Konfigurieren einer Verbindung mit einer S7-1200 CPU über ISO-on-TCP in der TSAP- Erweiterung für die passiven Kommunikationsteilnehmer nur ASCII-Zeichen.
  • Seite 143 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Byte Parameter und Datentyp Beschreibung connection_type USInt Verbindungstyp: 17: TCP (Standard)  18: ISO-on-TCP  19: UDP  active_est Bool ID der Verbindungsart: TCP und ISO-on-TCP:  – FALSCH: Passive Verbindung – WAHR: Aktive Verbindung (Standard) UDP: FALSCH ...
  • Seite 144: Profibus

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Byte Parameter und Datentyp Beschreibung 28 … 33 rem_subnet_id Array [1..6] of Dieser Parameter wird nicht verwendet. USInt 34 … 39 rem_staddr Array [1..6] of Nur bei TCP und ISO-on-TCP: IP-Adresse des Partnerendpunkts. USInt (Nicht relevant bei passiven Verbindungen.) Beispiel: Die IP- Adresse 192.168.002.003 wird in den folgenden Elementen des Arrays gespeichert:...
  • Seite 145 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Ein PROFIBUS-Master stellt eine "aktive Station" im Netzwerk dar. PROFIBUS DP definiert zwei Klassen von Mastern. Ein Master der Klasse 1 (normalerweise eine zentrale programmierbare Steuerung (PLC) oder ein PC mit Spezialsoftware) bearbeitet die normale Kommunikation bzw.
  • Seite 146: Anweisungen Für Die Dezentrale E/A

    Im Folgenden finden Sie Beispiele für Konfigurationen, in denen das CM 1242-5 als PROFIBUS-Slave und das CM 1243-5 als PROFIBUS-Master eingesetzt wird. PG/PC/IPC SIMATIC S7-300 Bedienen & Beobachten PROFIBUS SIMATIC S7-1200 mit CM 1242-5 PROFINET/ Industrial Ethernet PROFIBUS Bedienen & SIMATIC S7-1200...
  • Seite 147 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS SIMATIC S7-1200 Bedienen & mit CM 1243-5 Beobachten PROFIBUS PG/PC/IPC SINAMICS ET 200S Bild 7-2 Konfigurationsbeipiel mit CM 1243-5 als PROFIBUS-Master Anbindung der S7-1200 an PROFIBUS DP Mithilfe der folgenden Kommunikationsmodule lässt sich die S7-1200 an ein PROFIBUS- Feldbussystem anschließen:...
  • Seite 148 Kommunikationspartnern ermöglicht. ● CM 1242-5 Das CM 1242-5 (DP-Slave) kann Kommunikationspartner folgender DP-V0/V1-Master sein: – SIMATIC S7-1200, S7-300, S7-400, S7-Modular Embedded Controller – DP-Master-Baugruppen der dezentralen Peripherie SIMATIC ET200 – SIMATIC-PC-Stationen – SIMATIC NET IE/PB Link – Automatisierungsgeräte verschiedener Hersteller ●...
  • Seite 149 Version V11.0 durch. Für die Projektierung in Fremdsystemen steht für das CM 1242-5 (DP-Slave) eine GSD- Datei auf der CD, welche zusammen mit der Baugruppe geliefert wird, und auf den Siemens Automation Customer Support-Seiten im Internet zur Verfügung. Die Projektierungsdaten der PROFIBUS-CMs werden auf der jeweils lokalen CPU gespeichert.
  • Seite 150: Cm 1243-5 (Dp-Master) Und Dp-Slave Hinzufügen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS 7.6.3 CM 1243-5 (DP-Master) und DP-Slave hinzufügen Im Hardwarekatalog können Sie PROFIBUS-Module zur CPU hinzufügen. Diese Module werden an der linken Seite der CPU angeschlossen. Um ein Modul in die Hardwarekonfiguration einzufügen, selektieren Sie das Modul im Hardwarekatalog und doppelklicken, oder Sie ziehen es in den markierten Steckplatz.
  • Seite 151: Profibus-Adressen Zum Cm 1243-5 Und Dp-Slave Zuweisen

    ● Adresse 0: Reserviert für die Netzwerkkonfiguration und/oder an den Bus angeschlossene Programmierwerkzeuge ● Adresse 1: Reserviert von Siemens für den ersten Master ● Adresse 126: Reserviert für Geräte im Werk, die keine Schaltereinstellung haben und über das Netzwerk neu adressiert werden müssen ●...
  • Seite 152 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Tabelle 7- 10 Parameter für die PROFIBUS-Adresse Parameter Beschreibung Subnetz Name des Subnetzes, mit dem das Gerät verbunden ist. Um ein neues Subnetz anzulegen, klicken Sie auf Schaltfläche "Neues Subnetz hinzufügen". Die Voreinstellung ist "nicht verbunden". Zwei Arten von Verbindungen sind möglich: Die Voreinstellung "nicht verbunden"...
  • Seite 153: Asi

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi Der S7-1200 CM 1243-2 AS-i Master ermöglicht die Anbindung eines AS-i-Netzwerks an eine S7-1200 CPU. Die Aktor-/Sensorschnittstelle bzw. AS-i ist ein Netzwerkverbindungssystem für einen Master auf der niedrigsten Stufe in einem Automatisierungssystem. Das CM 1243-2 dient als AS-i- Master im Netzwerk.
  • Seite 154: Dem Cm 1243-2 As-I-Mastermodul Und Dem As-I-Slave As-I-Adressen Zuweisen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi Im Hardwarekatalog können Sie auch die AS-i-Slaves hinzufügen. Um beispielsweise einen Slave mit den Merkmalen "E/A-Modul, kompakt, digital, Eingang" hinzuzufügen, erweitern Sie im Hardwarekatalog die folgenden Behälter: ● Feldgeräte ● AS-Schnittstellen-Slaves Wählen Sie anschließend in der Liste der Bestellnummern "3RG9 001-0AA00" (AS-i SM-U, 4DI) aus und fügen Sie den Slave mit den Merkmalen "E/A-Modul, kompakt, digital, Eingang"...
  • Seite 155: As-I-Adressen Zuweisen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi AS-i-Adressen zuweisen In einem AS-i-Netzwerk wird jedem Gerät eine AS-i-Adresse zugewiesen. Diese Adresse kann im Bereich von 0 bis 31 liegen. Die Adresse 0 ist jedoch ausschließlich für neue Slavegeräte reserviert. Die Slaveadressen sind 1(A oder B) bis 31(A oder B) für insgesamt maximal 62 Slavegeräte. Jede Adresse im Bereich von 1 bis 31 kann einem AS-i-Slavegerät zugewiesen werden.
  • Seite 156: S7-Kommunikation

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation S7-Kommunikation 7.8.1 Anweisungen GET und PUT Mit den Anweisungen GET und PUT können Sie mit S7-CPUs über PROFINET- und PROFIBUS-Verbindungen kommunizieren. ● Zugriff auf Daten in einer S7-300/400-CPU: Eine S7-1200-CPU kann entweder absolute Adressen oder symbolische Namen verwenden, um Variablen in einer S7-300/400-CPU anzusprechen.
  • Seite 157: Parametrieren Der Get/Put-Verbindung

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hervorgehoben: Verbindung", um den Konfigurationsdialog "Eigenschaften" der Kommunikationsanweisung aufzurufen. 7.8.3 Parametrieren der GET/PUT-Verbindung Die Zuweisung der Verbindungsparameter über die Anweisungen GET und PUT ist eine Hilfe für den Anwender beim Konfigurieren der S7-Verbindungen für die CPU-zu-CPU- Kommunikation.
  • Seite 158: Gprs

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS GPRS 7.9.1 Anschluss an ein GSM-Netz IP-basierte WAN-Kommunikation über GPRS Mit Hilfe des Kommunikationsprozessors CP 1242-7 lässt sich die S7-1200 an GSM-Netze anschließen. Der CP 1242-7 ermöglicht die WAN-Kommunikation von entfernten Stationen mit einer Zentrale und die Querkommunikation zwischen Stationen. Die Querkommunikation zwischen Stationen ist nur über das GSM-Netz möglich.
  • Seite 159: Voraussetzungen

    Im Folgenden finden Sie einige Konfigurationsbeispiele für Stationen mit CP 1242-7. SMS-Versand Bild 7-3 SMS-Versand einer S7-1200-Station Eine SIMATIC S7-1200 mit CP 1242-7 kann Meldungen per SMS an ein projektiertes Mobiltelefon oder eine projektierte S7-1200-Station versenden. Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 160 Telecontrol durch eine Zentrale Bild 7-4 Kommunikation von S7-1200-Stationen mit einer Zentrale Bei den Telecontrol-Anwendungen kommunizieren SIMATIC S7-1200-Stationen mit CP 1242-7 über das GSM-Netz und Internet mit einer Zentrale. Auf dem Telecontrol-Server in der Zentrale ist die Applikation "TELECONTROL SERVER BASIC" installiert. Damit ergeben sich folgende Anwendungsfälle:...
  • Seite 161 Direkte Querkommunikation zwischen Stationen Bild 7-5 Direkte Querkommunikation von zwei S7-1200-Stationen In dieser Konfiguration kommunizieren zwei SIMATIC S7-1200-Stationen mithilfe des CP 1242-7 über das GSM-Netz direkt miteinander. Jeder CP 1242-7 hat eine feste IP- Adresse. Der entsprechende Dienst des GSM-Netzbetreibers muss dies ermöglichen.
  • Seite 162 7.9 GPRS Bei TeleService über GPRS kommuniziert eine Engineering-Station, auf der STEP 7 installiert ist, über das GSM-Netz und das Internet mit einer SIMATIC S7-1200-Station mit CP 1242-7. Die Verbindung wird über einen Telecontrol-Server geführt, der als Vermittler dient und mit dem Internet verbunden ist.
  • Seite 163 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Weitere Dienste und Funktionen des CP 1242-7 ● Uhrzeitsynchronisation des CP über Internet Die Uhrzeit des CP können Sie folgendermaßen stellen: – In der Betriebsart "Telecontrol" wird die Uhrzeit vom Telecontrol-Server übertragen. Der CP stellt damit seine Uhrzeit. –...
  • Seite 164: Die Gsm/Gprs-Antenne Ant794-4Mr

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Die GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Für den Einsatz in GSM/GPRS-Netzen stehen folgende Antennen zur Montage im Innen- oder Außenbereich zur Verfügung: ● Quadband-Antenne ANT794-4MR Bild 7-7 GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Kurzbezeichnung Bestell-Nr. Erläuterung ANT794-4MR 6NH9 860-1AA00 Quadband-Antenne (900, 1800/1900 MHz, UMTS); witterungsbeständig für Innen- und Außenbereich;...
  • Seite 165: Kommunikationsprotokolle Ptp, Uss Und Modbus

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Die CPU unterstützt das PtP-Protokoll für die zeichenbasierte serielle Kommunikation, bei dem die Benutzeranwendung das bevorzugte Protokoll definiert und implementiert. PtP bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten: ...
  • Seite 166: Ptp-Operationen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus LED-Anzeigen Die Kommunikationsmodule haben drei LED-Anzeigen: ● Diagnose-LED (DIAG): Diese LED blinkt rot, bis sie von der CPU angesprochen wird. Nach dem Anlauf der CPU prüft diese auf ein CB oder CMs und adressiert diese. Die Diagnose-LED beginnt, grün zu blinken.
  • Seite 167: Uss-Anweisungen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10.3 USS-Anweisungen Die S7-1200 unterstützt das USS-Protokoll und stellt die Anweisungen bereit, die speziell für die Kommunikation mit Antrieben über den RS485-Port eines CMs oder CBs konzipiert sind. Mit den USS-Anweisungen können Sie den physikalischen Antrieb und die Parameter zum Lesen und Schreiben des Antriebs steuern.
  • Seite 168: Modbus-Anweisungen

    54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10.4 Modbus-Anweisungen Die CPU unterstützt Modbus-Kommunikation über verschiedene Netzwerke: ● Modbus RTU (Remote Terminal Unit) ist ein Standardprotokoll für die Kommunikation im Netzwerk und verwendet die elektrische RS232- oder RS485-Verbindung für die serielle Datenübertragung zwischen Modbus-Geräten im Netzwerk.
  • Seite 169 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Die Modbus-Anweisungen nutzen keine Kommunikations-Alarmereignisse zum Steuern des Kommunikationsprozesses. Ihr Programm muss die Anweisungen MB_MASTER/MB_SLAVE oder MB_Client/MB_Server auf abgeschlossene Sende- und Empfangsvorgänge abfragen. Ein Modbus TCP-Client (Master) muss die Client/Server-Verbindung über den Parameter DISCONNECT steuern.
  • Seite 170 54BEinfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 171: Einfache Pid-Regelung

    Einfache PID-Regelung STEP 7 bietet die folgenden PID-Anweisungen für die S7-1200 CPU: ● Die Anweisung PID_Compact dient zum Regeln technischer Prozesse mit kontinuierlichen Eingangs- und Ausgangsvariablen. ● Die Anweisung PID_3Step dient zum Regeln von motorbetätigten Geräten wie Ventilen, die digitale Signale zum Öffnen und Schließen benötigen. Beide PID-Anweisungen (PID_3Step und PID_Compact) können den P-, I- und D-Anteil während des Anlaufs berechnen (sofern die "Erstoptimierung"...
  • Seite 172: Anweisung Pid Und Technologieobjekt Einfügen

    55BEinfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Der PID-Regler berechnet den Ausgangswert für die Anweisung PID_Compact anhand folgender Formel. · s y = K (b · w - x) + (w - x) + (c · w - x) ·...
  • Seite 173 55BEinfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Tabelle 8- 1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Wenn Sie eine PID-Anweisung in Ihr Anwenderprogramm einfügen, legt STEP 7 automatisch ein Technologieobjekt und einen Instanz-DB für die Anweisung an. Der Instanz- DB enthält alle Parameter für die PID-Anweisung. Jede PID-Anweisung benötigt einen eigenen, eindeutigen Instanz-DB, um ordnungsgemäß...
  • Seite 174 55BEinfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Tabelle 8- 2 (Optional) Technologieobjekt in der Projektnavigation anlegen Sie können Technologieobjekte für Ihr Projekt auch vor dem Einfügen der PID-Anweisung anlegen. Wenn Sie das Technologieobjekt vor dem Einfügen der PID-Anweisung in Ihr Anwenderprogramm anlegen, können Sie das Technologieobjekt später beim Einfügen der PID-Anweisung auswählen.
  • Seite 175: Operation Pid_Compact

    55BEinfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Operation PID_Compact Der PID-Regler berechnet den Ausgangswert für die Anweisung PID_Compact anhand folgender Formel. · s y = K (b · w - x) + (w - x) + (c · w - x) · s a ·...
  • Seite 176 55BEinfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Input_PER Word Analoger Prozesswert (optional). Standardwert: W#16#0 Sie müssen außerdem sPid_Cmpt.b_Input_PER_On = WAHR setzen. ManualEnable Bool Aktiviert oder deaktiviert den Handbetrieb. Standardwert: FALSCH Bei der Flanke von FALSCH nach WAHR wechselt der PID-Regler ...
  • Seite 177 55BEinfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Bild 8-1 Funktionsweise des Reglers PID_Compact Bild 8-2 Funktionsweise des Reglers PID_Compact als PIDT1-Regler mit Anti-Windup Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 178: Anweisung Pid_3Step

    55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Anweisung PID_3STEP Der PID-Regler berechnet den Ausgangswert für die Anweisung PID_3Step anhand folgender Formel. · s Δ y = K · s · (b · w - x) + (w - x) + (c · w - x) ·...
  • Seite 179 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Tabelle 8- 6 Datentypen für die Parameter Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Setpoint Real Sollwert des PID-Reglers im Automatikbetrieb. Standardwert: 0.0 Input Real Prozesswert. Standardwert: 0.0 Sie müssen außerdem Config.InputPEROn = FALSCH setzen. Input_PER Word Analoger Prozesswert (optional).
  • Seite 180 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Feedback_PER Word Zurückgemeldeter Analogwert der Ventilposition. Standardwert: W#16#0 Um Feedback_PER zu verwenden, setzen Sie Config.FeedbackPerOn = TRUE. Feedback_PER wird mit folgenden Parametern skaliert: Config.FeedbackScaling.LowerPointIn  Config.FeedbackScaling.UpperPointIn  Config.FeedbackScaling.LowerPointOut  Config.FeedbackScaling.UpperPointOut ...
  • Seite 181 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung State Aktuelle Betriebsart des PID-Reglers. Standardwert: 0 Mit Retain.Mode wechseln Sie die Betriebsart: State = 0: Inaktiv  State = 1: Erstoptimierung  State = 2: Manuelle Feineinstellung  State = 3: Automatikbetrieb ...
  • Seite 182 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Bild 8-4 Funktionsweise des Reglers PID_3Step ohne Positionsrückmeldung Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 183 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Bild 8-5 Funktionsweise des Reglers PID_3Step mit aktivierter Positionsrückmeldung Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 184 55BEinfache PID-Regelung 8.3 Anweisung PID_3STEP Stehen mehrere Fehler an, werden die Werte der Fehlercodes mittels binärer Addition angezeigt. Die Anzeige von Fehlercode 0003 beispielsweise weist darauf hin, dass auch die Fehler 0001 und 0002 anstehen. Tabelle 8- 7 ErrorBit-Parameter ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 0000 Kein Fehler...
  • Seite 185: Pid-Regler Konfigurieren

    55BEinfache PID-Regelung 8.4 PID-Regler konfigurieren PID-Regler konfigurieren Die Parameter des Technologieobjekts legen die Funktionsweise des PID-Reglers fest. Öffnen Sie den Konfigurationseditor über das Symbol. Bild 8-6 Konfigurationseditor für PID_Compact (Grundlegende Einstellungen) Tabelle 8- 8 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_Compact Einstellungen Beschreibung Grundlagen...
  • Seite 186 55BEinfache PID-Regelung 8.4 PID-Regler konfigurieren Bild 8-7 Konfigurationseditor für PID_3Step (Grundlegende Einstellungen) Tabelle 8- 9 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_3Step Einstellungen Beschreibung Grundlagen Reglertyp Wählt die physikalischen Einheiten aus. Reglerlogik invertieren Ermöglicht die Auswahl eines invers funktionierenden PID-Reglers. Ist diese Option nicht ausgewählt, verhält sich der PID-Regler entsprechend ...
  • Seite 187: Inbetriebnahme Des Pid-Reglers

    55BEinfache PID-Regelung 8.5 Inbetriebnahme des PID-Reglers Einstellungen Beschreibung Kleinste AUS-Zeit Legt die minimale Pausenzeit für das Ventil fest. (Ermitteln Sie diesen Wert auf dem Datenblatt oder anhand des Ventil-Typenschilds.) Fehlerverhalten Definiert das Verhalten des Ventils, wenn ein Fehler erkannt oder der PID-Regler zurückgesetzt wird.
  • Seite 188 55BEinfache PID-Regelung 8.5 Inbetriebnahme des PID-Reglers Tabelle 8- 10 Beispiel für einen Konfigurationsbildschirm (PID_3Step) Messung: Um den Sollwert, den Prozesswert  (Eingangswert) und den Ausgangswert in einer Echtzeitkurve anzuzeigen, geben Sie die Abtastzeit ein und klicken auf die Schaltfläche "Start". Optimierungsart: Um den PID-Regler einzustellen, ...
  • Seite 189: Webserver Für Einfachen Internetanschluss

    Webserver für einfachen Internetanschluss Der Webserver bietet Webseitenzugriff auf Daten über Ihre CPU und auf Prozessdaten in der CPU. Ein Satz Standard-Webseiten ist in die Firmware der CPU integriert. Mit diesen Webseiten können Sie über den Webbrowser Ihres PCs auf die CPU zugreifen. Die Standard-Webseiten ermöglichen Ihnen die Durchführung einer Vielzahl von Funktionen: ●...
  • Seite 190: Bedingungen, Die Sich Auf Die Nutzung Des Webservers Auswirken Können

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Die Diagnosepufferseite zeigt den Diagnosepuffer an. Sie können den Bereich der anzuzeigenden Diagnoseeinträge auswählen. Die Diagnoseeinträge führen die aufgetretenen Ereignisse sowie Uhrzeit und Datum der CPU auf, zu denen die Ereignisse aufgetreten sind.
  • Seite 191: Einschränkungen Bei Deaktiviertem Javascript

    Dabei steht "ww.xx.yy.zz" für die IP- Adresse der CPU. ● Siemens bietet für den sicheren Zugriff auf den Webserver ein Sicherheitszertifikat. Auf der Standard-Webseite "Einführung" können Sie das Zertifikat herunterladen und in die Internetoptionen Ihres Webbrowsers importieren. Wenn Sie das Zertifikat nicht importieren, wird Ihnen bei jedem Aufruf des Webservers über die https://-Adresse eine...
  • Seite 192: Eingeschränkte Funktionen, Wenn Keine Cookies Zugelassen Sind

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Standard-Webseite Auswirkungen Variable Nachdem Sie eine Variable eingegeben haben, müssen Sie den  Fokus manuell in die Zeile "Neue Variable" setzen, um eine neue Variable einzugeben. Wenn Sie ein Anzeigeformat auswählen, wird der Datenwert nicht ...
  • Seite 193: 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten Einfach Anlegen

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen 9.3.1 Eigene benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Für den S7-1200 Webserver können Sie auch eigene anwendungsspezifische HTML-Seiten mit Daten des Zielsystems anlegen. Sie erstellen diese Seiten mit einem HTML-Editor Ihrer Wahl und laden die Seiten in die CPU, von wo aus sie über die Standard-Webseiten aufrufbar sind.
  • Seite 194: Einschränkungen Bei Benutzerdefinierten Webseiten

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Und achten Sie darauf, dass Sie die Datei im Editor ebenfalls in der UTF-8- Zeichencodierung speichern: Sie können in STEP 7 die Inhalte Ihrer HTML-Seiten in STEP 7-Datenbausteine übersetzen. Diese Datenbausteine bestehen aus einem Steuerdatenbaustein, der die Anzeige der Webseiten regelt, und einem oder mehreren Datenbausteinfragmenten mit den übersetzten Webseiten.
  • Seite 195: Konfiguration Einer Benutzerdefinierten Webseite

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Mit den Online- und Diagnosefunktionen in STEP 7 können Sie den belegten und den freien Platz im Ladespeicher abfragen. Sie können zudem in den Eigenschaften der einzelnen Bausteine, die STEP 7 für Ihre benutzerdefinierten Webseiten generiert, den benötigten Platz im Ladespeicher prüfen.
  • Seite 196: Www-Anweisung Verwenden

    56BWebserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen ● Dateierweiterungen, die auf das Vorhandensein von AWP-Befehlen zu prüfen sind. Standardmäßig analysiert STEP 7 Dateien mit den Erweiterungen *.htm, *.html und *.js. Wenn Sie andere Dateierweiterungen nutzen, fügen Sie sie ein. ●...
  • Seite 197: Einfache Bewegungssteuerung

    Einfache Bewegungssteuerung Die CPU bietet Bewegungssteuerungsfunktionen für den Betrieb von Schrittmotoren und Servomotoren mit Impulsschnittstelle. Die Bewegungssteuerungsfunktion übernimmt die Steuerung und Überwachung der Antriebe. ● Das Technologieobjekt "Achse" konfiguriert die Daten des mechanischen Antriebs, die Antriebsschnittstelle, die dynamischen Parameter und andere Eigenschaften des Antriebs.
  • Seite 198 57BEinfache Bewegungssteuerung Ein Signalboard (SB) erweitert die integrierten E/A um einige zusätzliche Ein- und Ausgänge. Ein SB mit 2 Digitalausgängen kann als Impuls- und Richtungsausgang zur Steuerung eines Motors verwendet werden. Ein SB mit 4 Digitalausgängen kann für Impuls- und Richtungsausgänge zur Steuerung zweier Motoren verwendet werden. Integrierte Relaisausgänge können nicht als Impulsausgänge zur Motorsteuerung verwendet werden.
  • Seite 199 57BEinfache Bewegungssteuerung ACHTUNG Die maximale Impulsfrequenz der Impulsgeneratoren beträgt 100 kHz für die digitalen Ausgänge der CPU, 20 kHz für die digitalen Ausgänge des Standard-Signalboards und 200 kHz für die digitalen Ausgänge der schnellen SBs (bzw. 100 kHz für MC-Anweisungen V1). Sie werden von STEP 7 jedoch nicht gewarnt, wenn Sie eine Achse mit einer maximalen Geschwindigkeit oder Frequenz, die diese Hardwareeinschränkung überschreitet, konfigurieren.
  • Seite 200: Konfiguration Der Achse

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.1 Konfiguration der Achse Hinweis Die CPU berechnet Bewegungssteuerungsaufgaben in "Scheiben" bzw. Segmenten von 10 ms. Wenn eine Scheibe ausgeführt wird, wartet die nächste Scheibe in der Warteschlange auf die Ausführung. Wenn Sie die Bewegungssteuerungsaufgabe einer Achse unterbrechen (indem Sie eine andere neue Bewegungssteuerungsaufgabe für die Achse ausführen), kann die neue Bewegungssteuerungsaufgabe maximal 20 ms lang nicht ausgeführt werden (die Restdauer der aktuellen Scheibe plus die Scheibe in der Warteschlange).
  • Seite 201 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.1 Konfiguration der Achse Tabelle 10- 3 STEP 7-Werkzeuge für die Bewegungssteuerung Werkzeug Beschreibung Konfiguration Konfiguriert die folgenden Eigenschaften des Technologieobjekts "Achse": Auswahl des gewünschten PTO und Konfiguration der Antriebsschnittstelle  Eigenschaften der Mechanik und des Übertragungsverhältnisses des Antriebs (bzw. der ...
  • Seite 202 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.1 Konfiguration der Achse Konfigurieren Sie die Eigenschaften für die Antriebssignale, Antriebsmechanik und Positionsüberwachung (Hardware- und Software- Endschalter). Deaktivieren Sie die Optionen für die Konfiguration eines Hardwaregrenzwerts oder eines Referenzpunkts nur dann, wenn der Eingang nicht mehr als Hardwaregrenzwert oder Referenzpunkt zugewiesen ist.
  • Seite 203: Anweisung Mc_Power

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.2 Anweisung MC_Power 10.2 Anweisung MC_Power ACHTUNG Wenn die Achse wegen eines Fehlers ausgeschaltet wird, wird sie nach Behebung und Quittierung des Fehlers automatisch wieder aktiviert. Hierfür ist erforderlich, dass der Eingangsparameter Enable den Wert WAHR während dieses Vorgangs gespeichert hat. Tabelle 10- 4 Anweisung MC_Power KOP/FUP Beschreibung...
  • Seite 204 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.2 Anweisung MC_Power Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Status Bool Status der Achsenfreigabe: FALSCH: Die Achse ist deaktiviert.  – Die Achse führt keine Bewegungssteuerungsaufgaben aus und nimmt keine neuen Aufgaben an (Ausnahme: MC_Reset). – Die Achse ist nicht am Referenzpunkt. –...
  • Seite 205 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.2 Anweisung MC_Power Um eine Achse mit konfigurierter Antriebsschnittstelle zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die oben angegebenen Voraussetzungen. 2. Initialisieren Sie den Eingangsparameter "StopMode" mit dem gewünschten Wert. Setzen Sie den Eingangsparameter "Enable" auf WAHR. Der Freigabeausgang für "Antrieb freigegeben"...
  • Seite 206: Anweisung Mc_Reset

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.3 Anweisung MC_Reset 10.3 Anweisung MC_Reset Tabelle 10- 6 Anweisung MC_Reset KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung MC_Reset quittieren Sie "MC_Reset_DB"( "Betriebsfehler mit Achsenstopp" und Axis:=_multi_fb_in_, "Konfigurationsfehler". Die Fehler, die quittiert Execute:=_bool_in_, werden müssen, finden Sie in der "Liste von Done=>_bool_out_, ErrorIDs und ErrorInfos"...
  • Seite 207: Anweisung Mc_Home

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.4 Anweisung MC_Home 10.4 Anweisung MC_Home Tabelle 10- 8 Anweisung MC_Home KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung MC_Home passen "MC_Home_DB"( Sie die Achsenkoordinaten an die reale, Axis:=_multi_fb_in_, physikalische Position des Antriebs an. Execute:=_bool_in_, Für die absolute Positionierung der Position:=_real_in_, Achse ist eine Referenzpunktfahrt Mode:=_int_in_, erforderlich:...
  • Seite 208 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.4 Anweisung MC_Home Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Mode Art der Referenzpunktfahrt 0: Direkte Referenzpunktfahrt absolut  Die neue Achsenposition ist der Positionswert des Parameters "Position". 1: Direkte Referenzpunktfahrt relativ  Die neue Achsenposition ist die aktuelle Achsenposition + Positionswert des Parameters "Position".
  • Seite 209 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.4 Anweisung MC_Home Um die Achse an den Referenzpunkt zu fahren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Prüfen Sie die oben angegebenen Voraussetzungen. 2. Initialisieren Sie die erforderlichen Eingangsparameter mit Werten und starten Sie die Referenzpunktfahrt mit einer steigenden Flanke am Eingangsparameter "Execute". 3.
  • Seite 210 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.4 Anweisung MC_Home ● Betriebsart 0 - Direkte Referenzpunktfahrt absolut: Wenn diese Betriebsart ausgeführt wird, wird der Achse genau mitgeteilt, wo sie sich befindet. Die interne Positionsvariable wird auf den Wert des Positionseingangs der Anweisung für die Referenzpunktfahrt gesetzt.
  • Seite 211: Anweisung Mc_Halt

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.5 Anweisung MC_Halt Bei den Betriebsarten 0 und 1 muss die Achse überhaupt nicht bewegt werden. Sie werden typischerweise bei der Einrichtung und Kalibrierung verwendet. Bei den Betriebsarten 2 und 3 muss die Achse bewegt werden und einen Sensor überfahren, der im Technologieobjekt "Achse"...
  • Seite 212 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.5 Anweisung MC_Halt Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 5,0 ① Die Achse wird von einer Aufgabe MC_Halt gebremst, bis sie zum Stillstand kommt. Der Stillstand der Achse wird über "Done_2"...
  • Seite 213: Anweisung Mc_Moveabsolute

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.6 Anweisung MC_MoveAbsolute 10.6 Anweisung MC_MoveAbsolute Tabelle 10- 13 Anweisung MC_MoveAbsolute KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung "MC_MoveAbsolute_DB"( MC_MoveAbsolute starten Sie Axis:=_multi_fb_in_, eine Positionierbewegung der Execute:=_bool_in_, Achse zu einer absoluten Position. Position:=_real_in_, Um die Anweisung Velocity:=_real_in_, MC_MoveAbsolute zu verwenden, Done=>_bool_out_, muss die Achse zunächst Busy=>_bool_out_,...
  • Seite 214 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.6 Anweisung MC_MoveAbsolute Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Eine Achse wird mit der Aufgabe MC_MoveAbsolute zur absoluten Position 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveAbsolute mit der Zielposition 1500,0 gestartet.
  • Seite 215: Anweisung Mc_Moverelative

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.7 Anweisung MC_MoveRelative 10.7 Anweisung MC_MoveRelative Tabelle 10- 15 Anweisung MC_MoveRelative KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung "MC_MoveRelative_DB"( MC_MoveRelative starten Sie eine Axis:=_multi_fb_in_, Positionierbewegung relativ zur Execute:=_bool_in_, Startposition. Distance:=_real_in_, Um die Anweisung Velocity:=_real_in_, MC_MoveRelative zu verwenden, Done=>_bool_out_, muss die Achse zunächst Busy=>_bool_out_, freigegeben werden.
  • Seite 216 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.7 Anweisung MC_MoveRelative Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Die Achse wird von einer Aufgabe MC_MoveRelative den Weg ("Distance") 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveRelative mit dem Verfahrweg 500,0 gestartet.
  • Seite 217: Anweisung Mc_Movevelocity

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.8 Anweisung MC_MoveVelocity 10.8 Anweisung MC_MoveVelocity Tabelle 10- 17 Anweisung MC_MoveVelocity KOP/FUP Beschreibung Mit der Anweisung "MC_MoveVelocity_DB"( MC_MoveVelocity bewegen Sie Axis:=_multi_fb_in_, die Achse konstant mit der Execute:=_bool_in_, angegebenen Geschwindigkeit. Velocity:=_real_in_, Um die Anweisung Direction:=_int_in_, MC_MoveVelocity zu verwenden, Current:=_bool_in_, muss die Achse zunächst InVelocity=>_bool_out_, freigegeben werden.
  • Seite 218 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.8 Anweisung MC_MoveVelocity Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Current Bool Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten: FALSCH: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist  deaktiviert. Die Werte der Parameter "Velocity" und "Direction" werden verwendet. (Standardwert) WAHR: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist aktiviert. Die  Werte der Parameter "Velocity"...
  • Seite 219 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.8 Anweisung MC_MoveVelocity Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① Eine aktive Aufgabe MC_MoveVelocity meldet über "InVel_1", dass die Zielgeschwindigkeit erreicht wurde. Sie wird dann von einer anderen Aufgabe MC_MoveVelocity abgebrochen. Der Abbruch wird über "Abort_1" gemeldet. Wenn die neue Zielgeschwindigkeit 15,0 erreicht ist, wird dies über "InVel_2"...
  • Seite 220: Anweisung Mc_Movejog

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.9 Anweisung MC_MoveJog Hinweis Verhalten bei auf Null gesetzter Geschwindigkeit (Velocity = 0,0) Eine Aufgabe MC_MoveVelocity mit "Velocity" = 0,0 (wie eine Aufgabe MC_Halt) bricht aktive Bewegungssteuerungsaufgaben ab und stoppt die Achse mit der konfigurierten Verzögerung. Wenn die Achse zum Stillstand kommt, gibt der Ausgangsparameter "InVelocity"...
  • Seite 221 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.9 Anweisung MC_MoveJog Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung JogBackward Bool Solange der Parameter WAHR ist, bewegt sich die Achse mit der im Parameter "Velocity" angegebenen Geschwindigkeit in negativer Richtung. Das Vorzeichen des Werts im Parameter "Velocity" wird ignoriert. (Standardwert: Falsch) Velocity Real Voreingestellte Geschwindigkeit für den Tippbetrieb (Standardwert:...
  • Seite 222: 10.10 Anweisung Mc_Commandtable

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.10 Anweisung MC_CommandTable Übersteuerungsantwort Die Aufgabe MC_MoveJog kann von den Die neue Aufgabe MC_MoveJog bricht die folgenden Bewegungssteuerungsaufgaben folgenden aktiven abgebrochen werden: Bewegungssteuerungsaufgaben ab:  MC_Home Mode = 3  MC_Home Mode = 3  MC_Halt  MC_Halt ...
  • Seite 223 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.10 Anweisung MC_CommandTable Parameter und Datentyp Datentyp Anfangswer Beschreibung EndIndex Verarbeitung der Befehlstabelle mit diesem Schritt beenden Grenzwerte: StartIndex ≤ EndIndex ≤ 32 Done Bool FALSCH Verarbeitung von MC_CommandTable erfolgreich ausgeführt Busy Bool FALSCH Operation in Bearbeitung CommandAborted Bool FALSCH Die Aufgabe wurde während der Bearbeitung von...
  • Seite 224 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.10 Anweisung MC_CommandTable Tabelle 10- 23 MC_CommandTable-Befehlstypen Befehlstyp Beschreibung Empty Dieser Befehl dient als Platzhalter für jeden hinzuzufügenden Befehl. Der leere Eintrag wird bei der Verarbeitung der Befehlstabelle ignoriert. Halt Der Befehl hält die Achse an. Hinweis: Der Befehl wird nur nach einem Befehl "Velocity setpoint" durchgeführt. Positioning Relative Der Befehl positioniert die Achse basierend auf der Distanz.
  • Seite 225: Mc_Changedynamic

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.11 MC_ChangeDynamic 10.11 MC_ChangeDynamic Tabelle 10- 24 Anweisung MC_ChangeDynamic KOP/FUP Beschreibung Ändert die Dynamikeinstellungen "MC_ChangeDynamic_DB"( einer Execute:=_bool_in_, Bewegungssteuerungsachse: ChangeRampUp:=_bool_in_, RampUpTime:=_real_in_, Wert für die  ChangeRampDown:=_bool_in_, Beschleunigungsänderung RampDownTime:=_real_in_, Wert für die  ChangeEmergency:=_bool_in_, Verzögerungsänderung EmergencyRampTime:=_real_in_, Wert für die Not-Aus- ...
  • Seite 226: Übersteuerungsantwort

    57BEinfache Bewegungssteuerung 10.11 MC_ChangeDynamic Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung EmergencyRampTime Real Zeit (in Sekunden) ohne Ruckbegrenzung, während der die Verzögerung des Not-Aus-Betriebs von der konfigurierten Maximalgeschwindigkeit bis zum Stillstand kommen soll. Anfangswert: 2.00 Der Status der betroffenen Variablen wird gespeichert in: <Achsenname>.
  • Seite 227 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.11 MC_ChangeDynamic Hinweis Für die Eingangsparameter "RampUpTime", "RampDownTime", "EmergencyRampTime" und "RoundingOffTime" können Werte angegeben werden, die dazu führen, dass die resultierenden Achsenparameter "Beschleunigung", "Verzögerung", "Not-Aus-Verzögerung" und "Ruck" außerhalb der zulässigen Grenzwerte liegen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Parameter MC_ChangeDynamic innerhalb der Grenzwerte der Dynamikkonfiguration des Technologieobjekts "Achse"...
  • Seite 228 57BEinfache Bewegungssteuerung 10.11 MC_ChangeDynamic Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 229: Einfaches Arbeiten Mit Den Online-Tools

    Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.1 Online-Verbindung mit einer CPU herstellen Eine Online-Verbindung zwischen dem Programmiergerät und der CPU ist zum Laden von Programmen und Projektdaten sowie für die folgenden Tätigkeiten erforderlich: ● Testen von Anwenderprogrammen ● Anzeigen und Ändern des Betriebszustands der CPU (Seite 230) ●...
  • Seite 230: Interaktion Mit Der Online-Cpu

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.2 Interaktion mit der Online-CPU 11.2 Interaktion mit der Online-CPU Im Portal "Online & Diagnose" steht Ihnen ein Bedienpanel zur Verfügung, in dem Sie den Betriebszustand der Online-CPU ändern können. Das in der Taskcard "Online-Tools" enthaltene Bedienpanel zeigt den Betriebszustand der Online-CPU an.
  • Seite 231: Online Gehen, Um Die Werte In Der Cpu Zu Beobachten

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten Die Beobachtung der Variablen setzt eine Online-Verbindung zur CPU voraus. Klicken Sie in der Funktionsleiste einfach auf die Schaltfläche "Online verbinden".
  • Seite 232: Einfaches Anzeigen Des Status Des Anwenderprogramms

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms Sie können den Zustand der Variablen auch im KOP- und FUP-Editor beobachten. Rufen Sie den KOP-Editor über die Editorleiste auf. Über die Editorleiste können Sie zwischen den geöffneten Editoren umschalten, ohne die Editoren öffnen oder schließen zu müssen.
  • Seite 233: Arbeiten Mit Der Forcetabelle

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Mit einer Beobachtungstabelle können Sie die Werte der einzelnen Variablen beobachten und ändern. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten: ● Am Anfang oder Ende des Zyklus ● Wenn CPU in den Betriebszustand STOP geht ●...
  • Seite 234 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Hinweis Die Forcewerte werden in der CPU und nicht in der Forcetabelle gespeichert. Sie können keinen Eingang (Adresse "E") oder Ausgang (Adresse "A") forcen. Sie können jedoch einen Peripherieeingang oder einen Peripherieausgang forcen. Die Forcetabelle hängt automatisch ein ":P"...
  • Seite 235 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Im Programm werden die gelesenen Werte der physischen Eingänge durch den Forcewert überschrieben. Das Programm nutzt den geforcten Wert während der Bearbeitung. Wenn das Programm in einen physischen Ausgang schreibt, wird der Ausgangswert durch den Forcewert überschrieben.
  • Seite 236 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Anlauf ① Das Löschen des Speicherbereichs E Beim Schreiben von A-Speicher in die wird von der Forcefunktion nicht physischen Ausgänge schaltet die CPU den beeinflusst. Forcewert bei der Aktualisierung der Ausgänge auf.
  • Seite 237: Online-Werte Eines Dbs Erfassen, Um Die Startwerte Zurückzusetzen

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen Sie können die aktuellen Werte, die in einer Online-CPU beobachtet werden, erfassen und daraus Startwerte für einen globalen DB machen. ●...
  • Seite 238: Elemente Des Projekts Kopieren

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.8 Elemente des Projekts kopieren 11.8 Elemente des Projekts kopieren Sie können die Programmbausteine einer Online-CPU oder einer an Ihr Programmiergerät angeschlossenen Memory Card auch kopieren. Bereiten Sie das Offline-Projekt für die kopierten Programmbausteine vor: 1.
  • Seite 239: Vergleichen Von Offline- Und Online-Cpus

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.9 Vergleichen von Offline- und Online-CPUs Hinweis Sie können die Programmbausteine aus der Online-CPU in ein vorhandenes Programm kopieren. Der Ordner "Programmbausteine" des Offline-Projekts muss nicht leer sein. Das vorhandene Programm wird jedoch gelöscht und durch das Anwenderprogramm aus der Online-CPU ersetzt.
  • Seite 240: Diagnoseereignisse Anzeigen

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen Klicken Sie in der Spalte "Vergleichen mit" mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Sie "Detaillierten Vergleich starten", um die Codebausteine nebeneinander anzuzeigen. Bei diesem Detailvergleich werden die Unterschiede zwischen den Codebausteinen der Online-CPU und den Codebausteinen der CPU in Ihrem Projekt hervorgehoben.
  • Seite 241: Einstellen Der Ip-Adresse Und Der Uhrzeit

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.11 Einstellen der IP-Adresse und der Uhrzeit In diesem Puffer werden bis zu 50 aktuelle Ereignisse gespeichert, solange die CPU eingeschaltet ist. Ist der Puffer voll, wird immer das älteste Ereignis durch ein neues Ereignis überschrieben.
  • Seite 242: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Unter den folgenden Bedingungen können Sie eine S7-1200 auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurücksetzen: ● Es ist keine Memory Card in der CPU gesteckt. ● Die CPU hat eine Online-Verbindung. ●...
  • Seite 243: Laden Einer Permanenten Ip-Adresse In Eine Online-Cpu

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.13 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU 11.13 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU Um eine IP-Adresse zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor:  Richten Sie die IP- Adresse für die CPU (Seite 84) ein. ...
  • Seite 244 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.14 Verwendung der "nicht spezifizierten CPU" zum Laden der Hardwarekonfiguration aus dem Gerät Zunächst müssen Sie die CPU mit dem Programmiergerät verbinden und ein neues Projekt anlegen. Fügen Sie in der Gerätekonfiguration (Projektansicht oder Portalansicht) ein neues Gerät hinzu, wählen Sie jedoch anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU".
  • Seite 245: Laden Im Betriebszustand Run

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Laden im Betriebszustand RUN 11.15 Laden im Betriebszustand RUN Die CPU unterstützt das "Laden im Betriebszustand RUN". Diese Funktion soll Ihnen ermöglichen, kleinere Änderungen am Anwenderprogramm vorzunehmen, ohne den vom Programm gesteuerten Prozess zu stören. Diese Funktion ermöglicht jedoch auch größere Programmänderungen, die den Prozess beeinträchtigen oder sogar gefährlich werden können.
  • Seite 246 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Laden im Betriebszustand RUN Wenn Sie Änderungen in einen realen Prozess laden (im Unterschied zu einem simulierten Prozess wie z. B. bei der Fehlerbehebung in einem Programm), sollten Sie vor dem Laden unbedingt in Gedanken die möglichen Folgen für die Sicherheit der Maschinen und Maschinenbediener durchspielen.
  • Seite 247: Ändern Des Programms Im Betriebszustand Run

    58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Laden im Betriebszustand RUN 11.15.1 Ändern des Programms im Betriebszustand RUN Wenn Sie Ihr Programm im Betriebszustand RUN ändern möchten, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass die CPU das "Laden im Betriebszustand RUN" unterstützt und sich außerdem in RUN befindet: 1.
  • Seite 248 58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Laden im Betriebszustand RUN Easy Book Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04...
  • Seite 249: Technische Daten

    ● EG-Richtlinie 94/9/EG (ATEX) "Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" – EN 60079-15:2005: Schutzart 'n': Die CE-Konformitätserklärung steht allen zuständigen Behörden zur Verfügung bei der: Siemens AG IA AS RD ST PLC Amberg Werner-von-Siemens-Str. 50 D92224 Amberg...
  • Seite 250: Fm-Zertifizierung

    ● Canadian Standards Association: CSA C22.2 Nummer 142 (Prozesssteuerungsgeräte) ACHTUNG Die Produktreihe SIMATIC S7-1200 entspricht der CSA-Norm. Das cULus-Zeichen zeigt an, dass die S7-1200 von Underwriters Laboratories (UL) nach den Normen UL 508 und CSA 22.2 Nr. 142 geprüft und zugelassen wurde.
  • Seite 251 Zulassung für das Seewesen Die S71200 Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter Märkte und Anwendungen bei bestimmten Behörden eingereicht. Wenden Sie sich an Ihre Siemens-Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen Bestellnummern benötigen. Klassifizierungsgesellschaften: ●...
  • Seite 252: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    209BTechnische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) eines elektrischen Geräts ist dessen Fähigkeit, in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß zu funktionieren und keine elektromagnetischen Störungen auszusenden, die den Betrieb anderer elektrischer Geräte in der Umgebung beeinträchtigen könnten. Tabelle A- 2 Störfestigkeit EN 61000-6-2 Elektromagnetische Verträglichkeit - Entstörung nach EN 61000-6-2 EN 61000-4-2...
  • Seite 253 209BTechnische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Umgebungsbedingungen - Transport und Lagerung EN 60068-2-32 Freier Fall 0,3 m, 5 Mal, in Versandverpackung Atmosphärischer Druck 1080 bis 660 hPa (entspricht einer Höhe von -1000 bis 3500 m) Tabelle A- 5 Betriebsbedingungen Umgebungsbedingungen - Betrieb Umgebungstemperaturen 0°...
  • Seite 254 209BTechnische Daten A.1 Allgemeine technische Daten ACHTUNG Wenn ein mechanischer Kontakt die Ausgangsspannung zur S7-1200 CPU oder einem digitalen Signalmodul einschaltet, wird ca. 50 Mikrosekunden lang das Signal "1" an die Digitalausgänge gesendet. Dies kann unerwarteten Betrieb der Maschine bzw. des Prozesses verursachen, was zu tödlichen oder schweren Verletzungen und/oder Sachschaden führen kann.
  • Seite 255: A.2 Cpu-Module

    Induktive Last 30 V DC (L/R=7ms) ④ Nennbetriebsstrom (A) CPU-Module Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/support-request). Tabelle A- 8 Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten CPU 1211C CPU 1212C...
  • Seite 256 209BTechnische Daten A.2 CPU-Module Tabelle A- 9 CPU-Merkmale CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C Anwenderspeicher Arbeitsspeicher 25 KB 25 KB 50 KB     Ladespeicher 1 MB 1 MB 2 MB     Remanenter Speicher 2 KB 2 KB 2 KB...
  • Seite 257 209BTechnische Daten A.2 CPU-Module CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C Echtzeituhr Genauigkeit +/- 60 Sekunden/Monat +/- 60 Sekunden/Monat +/- 60 Sekunden/Monat     Pufferung (wartungsfreier Typ. 10 Tage/min. 6 Typ. 10 Tage/min. 6 Typ. 10 Tage/min. 6 ...
  • Seite 258 209BTechnische Daten A.2 CPU-Module Tabelle A- 11 Schaltplan der CPU 1214C AC/DC/Relais CPU 1214C AC/DC/Relais ① 24-V-DC-Geberspannung. Um zusätzliche Störfestigkeit zu erreichen, schließen Sie "M" an Masse auch wenn Sie keine Geberversorgung verwenden. ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (gezeigt). Bei stromliefernden Eingängen "+"...
  • Seite 259: A.3 Digitale Erweiterungsmodule

    "+" an "M" anschließen. Digitale Erweiterungsmodule Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/support-request). A.3.1 SB 1221, SB 1222 und SB 1223 Digitaleingabe/-ausgabe (DI, DO und DI/DO) Tabelle A- 13 SB 1221 Digitaleingabe (DI) und SB 1222 Digitalausgabe (DO)
  • Seite 260 209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Allgemeines SB 1221 4 DI (200 kHz) SB 1222 4 DO (200 kHz) Stromaufnahme SM-Bus 40 mA 35 mA 24 V DC 15 mA 24 V DC: 7 mA / Eingang + 20 mA  5 V DC: 15 mA / Eingang + 15 mA ...
  • Seite 261 209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 15 Schaltpläne der digitalen SBs SB 1221 Eingabemodul SB 1222 Ausgabemodul SB 1223 Eingabe-/Ausgabemodul SB 1221 DI 4 (200 kHz) SB 1222 DO 4 (200 kHz) SB 1223 DI 2 / DO2 (200 kHz) ①...
  • Seite 262: Sm 1221 Digitaleingabe (Di)

    209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule A.3.2 SM 1221 Digitaleingabe (DI) Tabelle A- 16 SM 1221 Digitaleingabe (DI) Technische Daten SM 1221 DI 8 (24 V DC) SM 1221 DI 16 (24 V DC) Bestellnummer 6ES7 221-1BF30-0XB0 6ES7 221-1BH30-0XB0 Anzahl der Eingänge (DI) Siehe technische Daten (Seite 266).
  • Seite 263: Sm 1222 Digitalausgabe (Do)

    209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule A.3.3 SM 1222 Digitalausgabe (DO) Tabelle A- 18 SM 1222 Digitalausgabe (DO) Technische Daten SM 1222 DO (Relais) SM1222 DO (24 V DC) Bestellnummer DO 8: 6ES7 222-1HF30-0XB0 DO 8: 6ES7 222-1BF30-0XB0   DO 8 Umschaltung: 6ES7 222- DO 16: 6ES7 222-1BH30-0XB0 ...
  • Seite 264: Sm 1223 V-Dc-Digitaleingabe/-Ausgabe (Di/Do)

    209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 19 Schaltplan der Digitalausgabemodule SM 1222 (DO) SM 1222 DO 16 (24-V-DC-Ausgabe) SM 1222 DO 16 (Relaisausgang) A.3.4 SM 1223 V-DC-Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) Tabelle A- 20 SM 1223 Kombinationsmodul Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) Technische Daten SM 1223 DI (24 V DC) / DO (Relais) SM 1223 DI (24 V DC) / DO (24 V DC) Bestellnummer DI 8 / DO 8: 6ES7 223-1PH30-0XB0...
  • Seite 265: Sm 1223 120/230 V-Ac-Eingabe/Relaisausgang

    209BTechnische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 21 Schaltpläne des SM 1223 Kombinationsmoduls DI/DO SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (24 V DC) SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (Relais) ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (s. Abbildung). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen.
  • Seite 266: Technische Daten Der Digitalen Eingänge Und Ausgänge

    209BTechnische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Hinweis Das Signalmodul SM 1223 DI 8 x 120/230 V AC, DO 8 x Relais (6ES7 223-1QH30-0XB0) ist für den Einsatz in Umgebungen der Class 1, Division 2, Gas Group A, B, C, D, Temperature Class T4 Ta = 40 °C zugelassen.
  • Seite 267 209BTechnische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten CPU, SM und SB Schnelles SB (200 kHz) Zulässige Dauerspannung max. 30 V DC 24 V DC SB: 28,8 V DC 5 V DC SB: 6 V DC Stoßspannung 35 V DC für 0,5 s 24 V DC SB: 35 V DC für 0,5 s...
  • Seite 268: 120/230 V-Ac-Digitaleingabe

    209BTechnische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten Einphasenzähler A/B-Zähler CPU 1214C 100 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 80 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 30 kHz (Ea.6 bis Ea.5) 20 kHz (Ea.6 bis Ea.5) Schnelles SB (200 kHz) 200 kHz 160 kHz Standard-SB (20 kHz)
  • Seite 269 209BTechnische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten Relais 24 V DC 200 kHz 24 V DC (CPU und SM) (CPU, SM und SB) (SB) Signal logisch 1 bei max. min. 20 V DC L+ minus 1,5 V Strom L+ minus 0,7 V max.
  • Seite 270 209BTechnische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten Relais 24 V DC 200 kHz 24 V DC (CPU und SM) (CPU, SM und SB) (SB) Maximale Schaltfrequenz 1 Hz Relais 1,5 μs + 300 s steigend Schaltverzögerung max.
  • Seite 271: Analoge Erweiterungsmodule

    A.5 Analoge Erweiterungsmodule Analoge Erweiterungsmodule Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/support-request). A.5.1 SB 1231 und SB 1232 Analogeingabe (AI) und Analogausgabe (AO) Tabelle A- 28 Allgemeine technische Daten...
  • Seite 272: Sm 1231 Analogeingabe (Ai)

    209BTechnische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5.2 SM 1231 Analogeingabe (AI) Tabelle A- 30 SM 1231 Analogeingabe (AI) Technische Daten SM 1231 AI 4 (13 Bit) SM 1231 AI 8 (13 Bit) Bestellnummer (MLFB) 6ES7 231-4HD30-0XB0 6ES7 231-4HF30-0XB0 Anzahl der Eingänge 4 Eingänge (AI) 8 Eingänge (AI) Spannung oder Strom (differential),...
  • Seite 273: Schaltpläne Sm 1231 (Ai), Sm 1232 (Ao) Und Sm 1234 (Ai/Ao)

    209BTechnische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule Technische Daten SM 1234 AI 4 (13 Bit) / AO 2 (14 Bit) Stromaufnahme (SM-Bus) 80 mA Stromaufnahme (24 V DC) 60 mA (ohne Last) A.5.5 Schaltpläne SM 1231 (AI), SM 1232 (AO) und SM 1234 (AI/AO) Tabelle A- 33 Schaltpläne der analogen SMs SM 1231 AI 8 (13 Bit) SM 1232 AO 4 (13 Bit)
  • Seite 274: Technische Daten Der Analogen E/A

    209BTechnische Daten A.6 Technische Daten der analogen E/A Technische Daten der analogen E/A A.6.1 Technische Daten der analogen Eingänge (CPU, SM und SB) Tabelle A- 34 Technische Daten der Analogeingänge (AI) Technische Daten Spannung (Eintakteingang) Spannung oder Strom Spannung oder Strom (differential) (differential), wählbar in Gruppen zu je 2...
  • Seite 275: Eingangsmessbereiche (Ai) Für Spannung Und Strom

    209BTechnische Daten A.6 Technische Daten der analogen E/A Technische Daten Elektrische Trennung (Feld zu Keine Keine Keine Logik) Leitungslänge (Meter) 100 m, geschirmtes, 100 m, verdrillt und 100 m, verdrillt und geschirmt verdrilltes Leiterpaar geschirmt Diagnose Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf (siehe Hinweis 3) 24 V DC Niederspannung Hinweis 1: Die Bereiche für Überschwingen/Unterschwingen und Überlauf/Unterlauf ermitteln Sie anhand der Messbereiche der analogen Ausgänge für Spannung und Strom (Seite 275).
  • Seite 276: Schrittantwort Der Analogen Eingänge (Ai)

    209BTechnische Daten A.6 Technische Daten der analogen E/A A.6.3 Schrittantwort der analogen Eingänge (AI) Die folgende Tabelle zeigt die Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge (AI) von CPU, SB und SM. Tabelle A- 36 Schrittantwort (ms) der analogen Eingänge Auswahl der Glättung (Mittelwertbildung aus Auswahl Integrationszeit Abtastwerten) 400 Hz (2,5 ms)
  • Seite 277: Technische Daten Der Analogen Ausgänge (Sb Und Sm)

    209BTechnische Daten A.6 Technische Daten der analogen E/A Tabelle A- 38 Abtastzeit und Aktualisierungszeit von SBs Unterdrückungsfrequenz Abtastzeit Aktualisierungszeit SB (Integrationszeit) 400 Hz (2,5 ms) 0,156 ms 0,156 ms 60 Hz (16,6 ms) 1,042 ms 1,042 ms 50 Hz (20 ms) 1,250 ms 1,25 ms 10 Hz (100 ms)
  • Seite 278: Ausgangsmessbereiche (Ao) Für Spannung Und Strom

    209BTechnische Daten A.6 Technische Daten der analogen E/A A.6.6 Ausgangsmessbereiche (AO) für Spannung und Strom Tabelle A- 40 Darstellung Analogausgang für Strom System Stromausgangsbereich Dezimal Hexadezimal 0 mA bis 20 mA 32767 7FFF Siehe Hinweis 1 Überlauf 32512 7F00 Siehe Hinweis 1 32511 7EFF 23,52 mA...
  • Seite 279: Rtd- Und Thermoelementmodule

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule RTD- und Thermoelementmodule Die Thermoelementmodule (TC) (SB 1231 TC und SM 1231 TC) messen den Wert der an die Analogeingänge angeschlossenen Spannung. Dies kann entweder ein Temperaturwert eines Thermoelements oder ein Spannungswert sein. ● Bei Spannungsmessung beträgt der Messbereichsendwert im Nennbereich 27648 dezimal.
  • Seite 280: Technische Daten Sb 1231 Rtd Und Sb 1231 Tc

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule A.7.1 Technische Daten SB 1231 RTD und SB 1231 TC Hinweis Um die TC- und RTD-SBs nutzen zu können, benötigen Sie eine CPU mit Firmware ab V2.0. Tabelle A- 42 Allgemeine technische Daten Technische Daten SB 1231 AI 1 (16 Bit) TC SB 1231 AI 1 (16 Bit) RTD Bestellnummer...
  • Seite 281: Technische Daten Sm 1231 Rtd

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 43 Schaltpläne SB 1231 TC und RTD SB 1231 231-5QA30 AI 1 (16 Bit) TC SB 1231 231-5PA30 AI 1 (16 Bit) RTD AI0 - ① Nicht belegten RTD-Eingang zurückschleifen ② ③ ④...
  • Seite 282: Technische Daten Sm 1231 Tc

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Technische Daten SM 1231 AI 4 x RTD x 16 Bit SM 1231 AI 8 x RTD x16 Bit Anzahl der Eingänge (Seite 284) Modulreferenz RTD und Ω Modulreferenz RTD und Ω Diagnose Überlauf/Unterlauf Überlauf/Unterlauf ...
  • Seite 283 209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Modell SM 1231 AI4 x 16 Bit TC SM 1231 AI8 x 16 Bit TC Leistungsverlust 1,5 W 1,5 W Stromaufnahme 80 mA 80 mA (SM-Bus) Stromaufnahme 40 mA 40 mA (24 V DC) Anzahl der Eingänge (Seite 284) Potentialfrei, TC und mV Potentialfrei, TC und mV...
  • Seite 284: Technische Daten Der Analogen Eingänge Für Rtd Und Tc (Sm Und Sb)

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule A.7.4 Technische Daten der analogen Eingänge für RTD und TC (SM und SB) Tabelle A- 48 Analoge Eingänge der RTD- und TC-Module (SB und SM) Technische Daten RTD und Thermoelement (TC) Anzahl der Eingänge 1 (SB), 4 oder 8 (SM) RTD: Modulreferenz RTD und Ω...
  • Seite 285: Thermoelementtyp

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Technische Daten RTD und Thermoelement (TC) Leitungslänge (Meter) Max. 100 m zum Geber Leitungswiderstand RTD: 20 Ω, 2,7 Ω für max. 10 Ω RTD  TC: max. 100 Ω  A.7.5 Thermoelementtyp Tabelle A- 49 Thermoelementtyp (Bereiche und Genauigkeit) Minimum Unterer Oberer...
  • Seite 286: Auswahltabelle Rtd-Gebertyp

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Unterdrückungsfreque Integrationszeit Aktualisierungszeit (Sekunden) nz (Hz) (ms) 1-kanaliges SB 4-kanaliges SM 8-kanaliges SM 16.67 0.051 0.223 0.445 0.031 0.143 0.285 Um die Auflösung und Messgenauigkeit des Moduls bei Auswahl der 400-Hz-Unterdrückung aufrecht zu erhalten, beträgt die Integrationszeit 10 ms.
  • Seite 287: Filterauswahl Und Aktualisierungszeiten Beim Rtd

    209BTechnische Daten A.7 RTD- und Thermoelementmodule Temperaturkoeffizi RTD-Typ Minimum Unterer Oberer Maximum Genauigkeit Genauigkeit unterer Grenzwert Grenzwert oberer Normalbere Normalbere Bereich Nennbereich Nennbereic Bereich ich bei 25 ich 0 °C bis °C 55 °C Cu 100 Die RTD-Werte unterhalb des Minimums für den unteren Bereich werden als -32768 ausgegeben. Die RTD-Werte oberhalb des Minimums für den oberen Bereich werden als -32768 ausgegeben.
  • Seite 288: Kommunikationsschnittstellen

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Kommunikationsschnittstellen Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/support-request). A.8.1 PROFIBUS-Master/Slave Hinweis Die S7-1200 PROFIBUS CMs und der GPRS CP haben keine Zulassung für Anwendungen für das Seewesen Die folgenden Module haben keine Zulassung für das Seewesen:...
  • Seite 289: Profibus-Schnittstelle

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Schutzart IP20 Spannungsversorgung, Stromaufnahme, Verlustleistung Art der Spannungsversorgung Spannungsversorgung aus dem Rückwandbus Aufgenommener Strom (typisch) 150 mA Verlustwirkleistung (typisch) 0,75 W Maße und Gewichte Breite 30 mm   Höhe 100 mm   Tiefe 75 mm ...
  • Seite 290 209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Umgebungstemperatur während Lagerung -40 °C ... 70 °C   während Transport -40 °C ... 70 °C   während Betriebsphase bei senkrechter Installation 0 °C ... 55 °C   (Hutschiene horizontal) während Betriebsphase bei waagerechter Installation 0 °C ...
  • Seite 291: Gprs Cp

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen PROFIBUS-Schnittstelle Tabelle A- 57 Kontaktbelegung der Sub-D-Buchse Beschreibung Beschreibung - nicht belegt - VP: Spannungsversorgung +5V nur für Busabschlusswiderstände (Terminierung); nicht für Versorgung externer Geräte - nicht belegt - - nicht belegt - RxD/TxD-P: Datenader B RxD/TxD-N: Datenader A CNTR-P: RTS - nicht belegt -...
  • Seite 292: Technische Daten Des Cp 1242-7

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen A.8.2.1 Technische Daten des CP 1242-7 Tabelle A- 58 Technische Daten des CP 1242-7 Technische Daten Bestellnummer 6GK7 242-7KX30-0XE0 Funk-Schnittstelle Antennenanschluss SMA-Buchse Impedanz nominal 50 Ohm Funkverbindung Maximale Sendeleistung GSM 850, Class 4: +33 dBm ±2dBm ...
  • Seite 293: Technische Daten Der Gsm/Gprs-Antenne Ant794-4Mr

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Spannungsversorgung DC 24 V Min. Leitungsquerschnitt min.: 0,14 mm (AWG 25)   Max. Leitungsquerschnitt max.: 1,5 mm (AWG 15)   Anzugsmoment der Schraubklemmen 0,45 Nm (4 lb.in.)   Maße und Gewichte Breite 30 mm ...
  • Seite 294: Teleservice (Ts)

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen ANT794-4MR Gewicht Antenne inkl. Kabel 310 g   Montageteile 54 g   Montage Über mitgelieferten Winkel Technische Daten der Flachantenne ANT794-3M Bestellnummer 6NH9870-1AA00 Mobilfunknetze GSM 900 GSM 1800/1900 Frequenzbereiche 890 - 960 MHz 1710 - 1990 MHz Stehwellenverhältnis (VSWR) ≤...
  • Seite 295: Rs485-, Rs232- Und Rs422-Kommunikation

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen A.8.4 RS485-, RS232- und RS422-Kommunikation A.8.4.1 Technische Daten des CM 1241 RS485 Hinweis Um dieses CB nutzen zu können, benötigen Sie eine CPU mit Firmware ab V2.0. Tabelle A- 59 Allgemeine technische Daten Technische Daten CB 1241 RS485 Bestellnummer 6ES7 241-1CH30-1XB0 Abmessungen...
  • Seite 296: Cm 1241 Rs485 Und Rs232

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 61 Spannungsversorgung Technische Daten CB 1241 RS485 Verlustleistung 1,5 W Max. Stromaufnahme (SM-Bus) 50 mA Max. Stromaufnahme (24 V DC) 80 mA CB 1241 RS485 (6ES7 241-1CH30-1XB0) ① "TA" und TB" wie gezeigt anschließen, um das Netzwerk abzuschließen. (Nur die Endgeräte im RS485-Netz abschließen.) ②...
  • Seite 297 209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 63 Sender und Empfänger Technische Daten Beschreibung RS485 (2-Leiter-Halbduplex)  RS232 (Vollduplex)  Sender Gleichtaktspannungsbereich -7 V bis +12 V, 1 s, 3 V fortlaufender Effektivwert (RS485) Differentialausgangsspannung min. 2 V bei R = 100 Ω Sender min.
  • Seite 298: Technische Daten Des Cm 1241 Rs422/485

    209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 64 CM 1241 RS485 Anschluss und Verdrahtung Beschreibung Steckverbinde Beschreibung (Buchse) 1 GND Logik- oder Kommunikationsmasse 6 PWR +5 V mit 100 Ohm Reihenwiderstand: Ausgang Nicht angeschlossen Nicht angeschlossen 3 TxD+ Signal B (RxD/TxD+): 8 TXD- Signal A (RxD/TxD-): Eingang/Ausgang Eingang/Ausgang...
  • Seite 299 209BTechnische Daten A.8 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 67 Sender und Empfänger Technische Daten CM 1241 RS422/485 RS422 oder RS485, 9-polige Sub-D-Buchse Gleichtaktspannungsbereich -7 V bis +12 V, 1 s, 3 V fortlaufender Effektivwert Differentialausgangsspannung Sender min. 2 V bei R = 100 Ω min.
  • Seite 300: Zugehörige Produkte

    Signal zu steuern. Es ist beim Senden aktiv und ansonsten inaktiv. Zugehörige Produkte A.9.1 PM 1207 Stromversorgungsmodul Das PM 1207 ist ein Stromversorgungsmodul für die SIMATIC S7-1200. Es bietet die folgenden Leistungsmerkmale: ● 120/230 V AC Eingang, 24 V DC/2,5 A Ausgang ● Bestellnummer 6ESP 332-1SH71 Weitere Informationen zu diesem Produkt und die Produktdokumentation finden Sie auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/support-request).
  • Seite 301: Index

    Index HMI-Verbindung, 47 Kommunikationsarten, 133 Konfiguration, 142 " Netzwerkverbindung, 47 Partner, 140 "Box"-Anweisung S7-Verbindung, 156 Erste Schritte, Typen, Verbindungen mit mehreren Teilnehmern, 156 Verbindungs-IDs, 137 Anweisung Bereich kopieren (MOVE_BLK), 104 Anweisung Bereich ununterbrechbar kopieren Ad-hoc-Modus (UMOVE_BLK), 104 ISO on TCP, 136 Anweisung CTRL_PWM, 115 TCP, 136 Anweisung TRCV_C, 134...
  • Seite 302 Index MC_Halt, 211 MC_Home, 207 Baustein MC_MoveAbsolute, 213 Arten, 53 MC_MoveJog, 220 Aufrufen eines anderen Codebausteins, 97 MC_MoveRelative, 215 Erste Schritte, 96 MC_MoveVelocity, 217 Konsistenzprüfung, 121 MC_Power, 203 Bausteinaufruf MC_Reset, 206 Grundwissen, 53 ModuleStates, 123 Bausteine NORM_X (Normalisieren), 106 Alarme, 15, 56 PID_Compact, 175 Anlauf-OBs, 56 PUT, 156...
  • Seite 303 Index Forcen, 119 Größe des Anwenderprogramms, 15 Beobachtungstabellen, 232 Knowhow-Schutz, 87 Betriebszustand, 30, 53, 230 Kopierschutz, 88 Betriebszustand RUN, 54 Mit CPU oder Memory Card verknüpfen, 88 Bedienpanel, 30, 53, 230 Organisationsbausteine (OBs), 15 Forcefunktion, 234 Schachtelungstiefe, 15 Schaltflächen in der Funktionsleiste, 30 Zähler (Anzahl und Speicherbedarf), 15 Betriebszustand STOP Zeiten (Anzahl und Speicherbedarf), 15...
  • Seite 304 Index PROFIBUS-Adresse, 151 Statusanzeige, 83 PROFIBUS-Port, 151 Diagnosefehler-OB, 56 PROFINET, 85 Diagnosepuffer, 240 Programmausführung, 51 Digitales Signalmodul (SM) Schaltflächen RUN/STOP, 30 SM 1221, 262 Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge, 276 SM 1222, 263 Schutzstufen, 86 SM 1223, 264, 265 Signalboard (SB), 19 Technische Daten der Eingänge und Startwerte eines DBs zurücksetzen, 237 Ausgänge, 266...
  • Seite 305 Index Erkennen, 243 Forcen, 234 Erkennung zum Laden einer Online-CPU, 76 Eingänge der Peripherie, 234 Ersetzen von Modulen, 36 Eingänge und Ausgänge, 234 Erste Schritte Speicherbereich E, 234 "Box"-Anweisung, Zyklus, 234 Adressierung, 42 Forcetabelle Anweisungen, 42 Eingänge der Peripherie ansprechen, 234 Arithmetische Anweisung, 43 Forcefunktion, 234 Codebaustein, 96...
  • Seite 306 Index Hardwarekonfiguration, 75 ASi, JavaScript-Einschränkungen, Standard- AS-i-Port, 154 Webseiten, 191 Erkennen, 76, 243 Ethernet-Port, 85 Konfigurieren der CPU, 80, 84 Konfigurieren der Module, 80, 84 Module hinzufügen, 78 Knowhow-Schutz Netzwerkverbindung, 132 Passwortschutz, 87 Neues Gerät hinzufügen, 77 Kommunikation PROFIBUS, 151 aktiv/passiv, 157 PROFIBUS-Port, 151 Aktiv/passiv, 140, 142...
  • Seite 307 Index CB 1241 RS485, 296 Module hinzufügen, 78 MAC-Adresse, 84 RS232 und RS485, 165 MC_ChangeDynamic, 225 Vergleichstabelle der Module, 16 MC_CommandTable, 222 Konfiguration MC_Halt, 211 Anlaufparameter, 80 MC_Home, 207 ASi, MC_MoveAbsolute, 213 ASi-Adresse, MC_MoveJog, 220 AS-i-Port, 154 MC_MoveRelative, 215 Benutzerdefinierte Webseiten, 195 MC_MoveVelocity, 217 Erkennen, 76, 243 MC_Power, 203...
  • Seite 308 Index Netzwerkverbindung Konfiguration, 132 Panels (HMI), 20 Netzwerkverbindung erstellen, 132 Parameter konfigurieren Netzwerkverbindung erstellen, 132 CPU, 80, 84 Neues Gerät hinzufügen Ethernet-Port, 85 Nicht spezifizierte CPU, 76 Module, 84 Vorhandene Hardware erkennen, 76 PROFINET, 85 Neues Projekt Parametrieren, 94 Erste Schritte, 37 Passive/aktive Kommunikation Hinzufügen eines HMI-Geräts, 46 Parameter, 142...
  • Seite 309 Index Prioritätsklasse, 55 Startwerte eines DBs zurücksetzen, 237 PROFIBUS Werte eines DBs erfassen, 237 Anweisungen für die dezentrale Peripherie, 146 Zustand, 232 CM 1242-5 (DP-Slave), 145 Zustand eines Codebausteins erfassen, 33 CM 1243-5 (DP-Master), 145 Zustand eines Codebausteins wiederherstellen, 33 CM 1243-5 (DP-Master) hinzufügen, 150 Programmierung DP-Slave hinzufügen, 150...
  • Seite 310 Index PROFINET, 85 Forcen, 234 Protokoll Gerätekonfiguration, 75 ISO on TCP, 135 HMI-Geräte, 20 PROFINET RT, 135 HSC-Konfiguration, 129 TCP, 135 IP-Adresse, 84 UDP, 135 Knowhow-Schutz, 87 Prozessabbild Kommunikationsboard (CB), 19 Beobachten, 231, 232 Kommunikationsmodul (CM), 19 Forcefunktion, 234 Kommunikationsprozessor (CP), 19 Forcen, 234 Konfigurieren der CPU-Parameter, 80, 84 Zustand, 231, 232, 234...
  • Seite 311 Index Mit CPU oder Memory Card verknüpfen, 88 Darstellung Analogausgang (Strom), 278 SCL (Structured Control Language) Darstellung Analogeingang (Spannung), 275 Algorithmus PID_3Step, 172, 178 Gerätekonfiguration, 75 Algorithmus PID_Compact, 172, 175 Module hinzufügen, 78 CEIL (Aus Gleitpunktzahl nächsthöhere Ganzzahl Neues Gerät hinzufügen, 77 erzeugen), 106 Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge, 276 CONV (Umwandeln), 105...
  • Seite 312 Index STEP 7 Ändern von Einstellungen, 31 Tageszeit ASi, CPU online konfigurieren, 241 AS-i-Port, 154 Takt Bausteine aus einer Online-CPU kopieren, 238 Merkerbyte, 83 Bedienpanel, 30, 53, 230 Taskcards Beobachten, 231, 232 Spalten und Überschriften, 32 Diagnosepuffer, 240 TCON Drag & Drop zwischen Editoren, 32 Konfiguration, 140 Einfügen von Anweisungen, 28 Verbindungs-IDs, 137...
  • Seite 313 SB 1231 AI 1x12 Bit, 271 Umgebungsbedingungen SB 1232 AO 1x12 Bit, 271 Betriebsbedingungen, 252 Technischer Support, 5 Industrieumgebungen, 251 Technischer Support von Siemens, 5 Transport und Lagerung, 252 Technologische Objekte USS-Protokoll, 165 HSC (schneller Zähler), 125 Telecontrol, 162 TeleService über GPRS, 161, 162 Temporärer Speicher (L), 66...
  • Seite 314 Index Zähler Anzahl, 15 Funktionsweise des HSC, 125 Größe, 15 HSC (schneller Zähler), 124 HSC-Konfiguration, 129 Zähleranweisungen, 113 Zeiten Anzahl, 15 Größe, 15 Zeitfehler-OB, 56 Zugriffsschutz CPU, 86 Zulassung für das Seewesen, 251 Zulassungen ATEX-Zulassung, 250 CE-Zulassung, 249 C-Tick-Zulassung, 251 cULus-Zulassung, 250 FM-Zertifizierung, 250 Zulassung für das Seewesen, 251...

Inhaltsverzeichnis