Ereignisabhängige Aktionen - mit und ohne Interlock
Alle Standardaktionen mit Ausnahme der Aktionen mit den Operationen D und L
können mit einem Ereignis verknüpft werden.
Ereignis
Operation
S1, V1, A1,
N[C], R[C], S[C]
R1
CALL[C]
S0, V0, L0,
N, R, S,
L1
CALL
m = Byteadresse; n = Bitadresse; Adressbereich: 0.0 .... 65535.7
Operand D: DBi.DBXm.n = Datenbaustein-Nummer i; DBXm.n = Bit im DB;
SFBi / FBi = (System-) Funktionsbausteinnummer i; SFCi / FCi = (System-)
Funktionsnummer i
S7-GRAPH für S7-300/400 Ablaufsteuerung programmieren
A5E00290653-01
Programmieren von Aktionen und Bedingungen
Operanden-
Operanden-
kennzeichen
adresse
A,E,M,D,
m.n
FB, FC, SFB,
Baustein-
SFC
nummer
A,E,M,D
m.n
FB, FC, SFB,
Baustein-
SFC
nummer
Bedeutung
Nach Eintreffen des Ereignisses [und
anstehendem Interlock] gilt für den
nächsten Schrittzyklus:
•
Operand führt einmalig Signal = 1 (N)
•
Operand wird einmalig auf
Signal = 1 gesetzt (S)
•
Operand wird einmalig auf Signal = 0
gesetzt (R)
•
der Baustein wird einmalig aufgerufen
(CALL)
Nach Eintreffen des Ereignisses gilt für den
nächsten Schrittzyklus:
•
Operand führt einmalig Signal = 1 (N)
•
Operand wird einmalig auf Signal = 1
gesetzt (S)
•
Operand wird einmalig auf Signal = 0
gesetzt (R)
•
der Baustein wird einmalig aufgerufen
(CALL)
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