Sicherheitsprinzipien
Für den Maxum II und seine Bauteile gelten eine Reihe unterschiedlicher Sicherheitsprinzipien.
Hierzu gehören eigensichere Schaltkreise, Druckbeaufschlagung, druckfeste Gehäuse usw. Die
einzusetzenden Sicherheitsprinzipien sind abhängig vom Gerätetyp, von der für den
Gerätestandort zuständigen Zertifizierungsstelle und der Art der Umgebung. Die folgende
Tabelle enthält einige der beim Maxum II eingesetzten Sicherheitsprinzipien zusammen mit der
zugehörigen Hardware, für die diese Sicherheitsprinzipien gelten.
Tabelle 2-1
Prinzip der Schutzart
Erhöhte Sicherheit & Schut‐
zart „n"
Nicht zündfähig
Eigensicherheit
Überdruckkapselung (px)
Überdruckkapselung (py)
Gerätehandbuch zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Gerätehandbuch, 10/2023, A5E02220442001
Sicherheitsmerkmale und Sicherheitsverfahren beim Maxum II
Anwendung in Komponenten
Interne Komponenten des Elektronikraums
Interne Komponenten des Elektronikraums
•
Intrinsically Safe Control Module - gene‐
ration 4 (ISCM)
•
Intrinsically Safe Pressure Module (ISPM)
•
Temperaturprogrammierbarer RTD-
Messfühler
•
Farbiger Touchscreen (alte Ausführung,
resistiv)
•
Eigensicherer TCD (IS TCD)
•
Eigensicherer TCD DPM
•
Elektronikraum
•
Heizung Flüssigdosierventil (FDV)*
•
Luftofen-Heizung
•
Modularofen-Heizung*
•
FPD, FID, Ex TCD (alte Ausführung) Ver‐
drahtung*
•
Bespülter Hydrierreaktor*
•
Elektronikraum
•
Heizung Flüssigdosierventil (FDV)*
•
Bespülter Hydrierreaktor*
•
Heizung Modularofen*
•
FPD, FID, Ex TCD (alte Ausführung) Ver‐
drahtung*
2
Zugehöriges Zertifikat
ATEX, IECEx, UKEX
CSA
ATEX, CSA, IECEx, UKEX
ATEX und IECEx für den
Elektronikraum, die Hei‐
zung des LIV und die Modu‐
larofenheizung
ATEX, CSA und IECEx für
Luftofen-Heizung
ATEX
ATEX und CSA
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