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___________________ CPU 31xC und CPU 31x: Technische Vorwort Daten Wegweiser Dokumentation ___________________ S7-300 Bedien- und ___________________ Anzeigeelemente SIMATIC ___________________ Kommunikation S7-300 ___________________ CPU 31xC und CPU 31x: PROFINET Technische Daten ___________________ Speicherkonzept Gerätehandbuch ___________________ Zyklus- und Reaktionszeiten ___________________ Allgemeine technische Daten Technische Daten der ___________________ CPU 31xC...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Vorwort Zweck des Handbuchs In diesem Handbuch finden Sie notwendige Informationen: ● zum Aufbau, ● zur Kommunikation, ● zum Speicherkonzept, ● zu den Zyklus- und Reaktionszeiten, ● zu den technischen Daten der CPUs. Erforderliche Grundkenntnisse ● Zum Verständnis benötigen Sie allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik.
V3.2 Hinweis Die Besonderheiten der F-CPUs des S7-Spektrums finden Sie als Produktinformation im Internet unter folgender Adresse (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11669702/133300). Hinweis Wir behalten uns vor, neuen Baugruppen bzw. Baugruppen mit neuerem Erzeugnisstand eine Produktinformation beizulegen, die aktuelle Informationen zur Baugruppe enthält. Änderungen gegenüber der Vorgängerversion Die folgende Tabelle zeigt die Änderungen gegenüber der Vorgängerversionen folgender...
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Vorwort In der Lieferstufe V3.3 ist die CPU 314C-2 PN/DP neu hinzugekommen. Sie besitzt die gleichen Funktionalitäten wie die CPU 314C-2 DP und besitzt gleichzeitig die PROFINET- Funktionalitäten wie die CPU 315-2 PN/DP. Ebenfalls wurden in der Lieferstufe V3.3 alle C-CPUs und die CPU 317-2 DP gegenüber ihrer Vorgängerversion in der Funktionalität und Performance verbessert.
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Vorwort 312C 313C 313C-2 313C-2 314C-2 314C-2 315-2 317-2 der beobachtbaren Statusinformationen bei Status-Baistein, ab STEP 7 V5.5 der mit Status-Bau- stein zu beobach- tenden Bausteine (von 1 auf 2) Anzahl der Halte- punkte von 2 auf 4 Lokaldatenstack der Anzahl baustein- bezogenen Meldungen (Alarm_S) einheitlich...
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Altgeräte wenden Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb für Elektroschrott. Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet (http://www.siemens.com/automation/service&support) unser fundiertes Wissen online an. Dort finden Sie: ● Den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten versorgt.
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Vorwort CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Wegweiser Dokumentation S7-300 ......................13 Einordnung in die Dokumentationslandschaft ................13 Wegweiser Dokumentation S7-300 .....................18 Bedien- und Anzeigeelemente......................... 23 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) ..........23 2.1.1 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 312C .................23 2.1.2 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 313C .................26 2.1.3 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 313C-2 PtP ...............29 2.1.4...
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Inhaltsverzeichnis 3.5.1 S7-Verbindung als Kommunikationsweg ..................87 3.5.2 Belegung von S7-Verbindungen ....................88 3.5.3 Verteilung und Verfügbarkeit von S7-Verbindungsressourcen........... 90 3.5.4 Verbindungsressourcen beim Routing..................92 DPV1 ............................94 Webserver ........................... 96 3.7.1 Spracheinstellungen........................99 3.7.2 Einstellungen in HW-Konfig, Register "Web"................101 3.7.3 Informationen aktualisieren und speichern ................
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Inhaltsverzeichnis 5.2.3.2 Nachladen bzw. Überladen von Bausteinen................167 5.2.3.3 Hochladen von Bausteinen ......................168 5.2.3.4 Löschen von Bausteinen......................168 5.2.3.5 Komprimieren von Bausteinen....................168 5.2.3.6 Prommen (RAM to ROM)......................168 5.2.4 Urlöschen und Neustart ......................169 5.2.5 Rezepturen..........................170 5.2.6 Messwertarchive ........................172 5.2.7 Sichern von Projektdaten auf SIMATIC Micro Memory Card ............174 Zyklus- und Reaktionszeiten........................
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Inhaltsverzeichnis CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP ..................235 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP ..................247 CPU 314C-2 PN/DP........................259 Technische Daten der integrierten Peripherie ................276 8.7.1 Anordnung und Verwendung der integrierten Ein-/Ausgänge ..........276 8.7.2 Analogperipherie ........................
Name der Dokumentation Beschreibung Gerätehandbuch Beschreibung von: CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Bedien- und Anzeigeelemente Beitrags-ID: 12996906 Kommunikation (http://support.automation.siemens.com/WW/view Speicherkonzept /de/12996906) Zyklus- und Reaktionszeiten Technischen Daten Betriebsanleitung Beschreibung von: CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Projektieren ...
Gerätehandbuch Beschreibungen und technische Daten folgender Baugruppen: Automatisierungssystem S7-300: Baugruppendaten Signalbaugruppen Beitrags-ID: 8859629 Stromversorgungen (http://support.automation.siemens.com/WW/view Anschaltungsbaugruppen /de/8859629) Listenhandbuch Liste des Operationsvorrats der CPUs und deren Ausführungszeiten. Operationsliste der S7-300-CPUs und ET 200-CPUs Liste der ablauffähigen Bausteine ...
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Getting Started Beschreibung von Beispielen mit einzelnen Inbetriebnahmeschritten bis zur funktionierenden Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Anwendung. Zählen Beitrags-ID: 48064324 (http://support.automation.siemens.com/WW/view /de/48064324) Getting Started Beschreibung von Beispielen mit einzelnen Inbetriebnahmeschritten bis zur funktionierenden Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Anwendung.
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Überblick über das Programmieren mit STEP 7. Programmieren mit STEP 7 Dieses Handbuch ist Bestandteil von STEP 7 Beitrags-ID: 18652056 Grundwissen. Die Beschreibung finden Sie auch (http://support.automation.siemens.com/WW/view in der Online-Hilfe von STEP 7. /de/18652056) Systemhandbuch Basiswissen zum Thema PROFINET: PROFINET Systembeschreibung Netzkomponenten ...
Service & Support im Internet Informationen zu folgenden Themen finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/automation/service): ● Ansprechpartner zu SIMATIC (http://www.siemens.com/automation/partner) ● Ansprechpartner zu SIMATIC NET (http://www.siemens.com/simatic-net) ● Training (http://www.sitrain.com) Siehe auch Doku-Paket S7-300 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805159/133300) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten...
Wegweiser Dokumentation S7-300 1.2 Wegweiser Dokumentation S7-300 Wegweiser Dokumentation S7-300 Übersicht Die folgenden Tabellen enthalten einen Wegweiser durch die S7-300 Dokumentation. Einfluss der Umgebung auf das Automatisierungssystem Informationen zu ... finden Sie im Handbuch ... im Abschnitt ... Welchen Einbauraum muss ich für das Projektieren –...
Wegweiser Dokumentation S7-300 1.2 Wegweiser Dokumentation S7-300 Kommunikation von Sensor/Aktor mit dem Automatisierungssystem Informationen zu ... finden Sie im Handbuch ... im Abschnitt ... Welche Baugruppe passt zu meinem Sensor/Aktor? Technische Daten CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten zu Ihrer Signalbaugruppe ...
Wegweiser Dokumentation S7-300 1.2 Wegweiser Dokumentation S7-300 Leistung der CPU Informationen zu ... finden Sie im Handbuch ... im Abschnitt ... Welches Speicherkonzept ist für meine Anwendung Speicherkonzept CPU 31xC und CPU 31x: am besten geeignet? Technische Daten Wie werden Micro Memory Cards eingebaut und In Betrieb nehmen –...
Wegweiser Dokumentation S7-300 1.2 Wegweiser Dokumentation S7-300 Software Informationen zu ... finden Sie im Handbuch ... im Abschnitt ... Welche Software benötige ich für mein S7-300- Technische Daten CPU 31xC und CPU 31x: System? Technische Daten Ergänzende Merkmale Informationen zu ... finden Sie im ...
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Wegweiser Dokumentation S7-300 1.2 Wegweiser Dokumentation S7-300 CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) 2.1.1 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 312C Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 312C Ziffer Bezeichnung ① Status- und Fehleranzeigen ② Schacht für die SIMATIC Micro Memory Card inkl. Auswerfer ③ Anschlüsse der integrierten Eingänge und Ausgänge ④...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Digitaleingänge (PIN 2 bis 10) ② Digitaleingang (PIN 11) und Digitalausgänge (PIN 14 bis PIN 19) Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen und analogen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Analogeingänge und Analogausgänge ② Digitaleingänge ③ Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung...
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Tabelle 2- 4 Eigenschaften der CPUs 313C bezüglich Schnittstellen, integrierter Ein-/Ausgänge und Technologischen Funktionen Element CPU 313C 9-polige MPI-Schnittstelle (X1) Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge 4 + 1 Analogausgänge Technologische Funktionen 3 Zähler (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Digitaleingänge ② Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler MAINT gelb Maintenance-Anforderung (ohne Funktion)
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Technologischen Funktionen Element CPU 313C-2 PtP 9-polige MPI-Schnittstelle (X1) 15-polige PtP-Schnittstelle (X2) Digitaleingänge Digitalausgänge Technologische Funktionen 3 Zähler Punkt-zu-Punkt-Kopplung: ASCII-Treiber Prozedur 3964 (R) (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Digitaleingänge ② Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler Busfehler MAINT gelb...
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Tabelle 2- 8 Eigenschaften der CPU 313C-2 DP bezüglich Schnittstellen, integrierter Ein-/Ausgänge und Technologischen Funktionen Element CPU 313C-2 DP 9-polige MPI-Schnittstelle (X1) 9-polige DP-Schnittstelle (X2) Digitaleingänge Digitalausgänge Technologische Funktionen 3 Zähler (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen und analogen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Analogeingänge und Analogausgänge ② Digitaleingänge ③ Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung...
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Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge 4 + 1 Analogausgänge Technologische Funktionen 4 Zähler 1 Kanal Positionieren Punkt-zu-Punkt-Kopplung: ASCII-Treiber Prozedur 3964 (R) RK 512 (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die integrierten digitalen und analogen Ein-/Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Analogausgänge und Analogeingänge ② Digitaleingänge ③ Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung...
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Element CPU 314C-2 DP 9-polige MPI-Schnittstelle (X1) 9-polige DP-Schnittstelle (X2) Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge 4 + 1 Analogausgänge Technologische Funktionen 4 Zähler 1 Kanal Positionieren (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) 2.1.7 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 314C-2 PN/DP Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 314C-2 PN/DP Ziffer Beschreibung ① Status- und Fehleranzeigen ② Schacht für die SIMATIC Micro Memory Card inkl. Auswerfer ③...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die Position der integrierten digitalen und analogen Ein- und Ausgänge der CPU bei geöffneten Fronttüren. Ziffer Bezeichnung ① Analogeingänge und Analogausgänge ② Digitaleingänge ③ Digitalausgänge Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung...
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CPU 314C-2 PN/DP 9-polige MPI/DP-Schnittstelle (X1) PN-Schnittstelle mit 2-Port- Switch (X2) Digitaleingänge Digitalausgänge Analogeingänge 4 + 1 Analogausgänge Technologische Funktionen 4 Zähler 1 Kanal Positionieren (siehe Handbuch Technologische Funktionen Anschlussbelegung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26090032)) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.1 Bedien- und Anzeigeelemente der Kompakt CPUs (CPU 31xC) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) 2.2.1 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 312 und CPU 314 Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 312 und CPU 314 Ziffer Bezeichnung ①...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler MAINT gelb Maintenance-Anforderung (ohne Funktion) DC5V grün 5 V-Versorgung für CPU und S7-300 Bus FRCE gelb LED leuchtet: aktiver Force-Auftrag LED blinkt mit 2 Hz: Funktion Teilnehmer Blinktest grün CPU im RUN...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ● Betriebszustand der CPU: Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x, In ● Informationen zum Urlöschen der CPU: Betrieb nehmen, Baugruppen in Betrieb nehmen, Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU Betriebsanleitung CPU 31xC und ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Status- und Fehleranzeige der CPU 315-2 DP LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler Busfehler an der DP-Schnittstelle (X2) MAINT gelb Maintenance-Anforderung (ohne Funktion) DC5V grün 5 V-Versorgung für CPU und S7-300 Bus FRCE gelb LED leuchtet: aktiver Force-Auftrag...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Betriebsartenschalter Über den Betriebsartenschalter können Sie die aktuelle Betriebsart der CPU einstellen: Tabelle 2- 16 Stellungen des Betriebsartenschalters Stellung Bedeutung Erläuterungen Betriebsart RUN Die CPU bearbeitet das Anwenderprogramm. STOP Betriebsart STOP Die CPU bearbeitet kein Anwenderprogramm.
Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) 2.2.3 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 315-2 PN/DP und CPU 317-2 PN/DP Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 315-2 PN/DP und CPU 317-2 PN/DP Ziffer Beschreibung ① Status- und Fehleranzeigen ②...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler Busfehler an der 1. Schnittstelle (X1) Busfehler an der 2. Schnittstelle (X2) LINK/RX/TX grün Verbindung am entsprechenden Port ist aktiv gelb Empfangen (Receive)/Senden (Transmit) von Daten am entsprechenden Port...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Anschluss für die Spannungsversorgung Jede CPU verfügt über eine 2-polige Buchse als Anschluss für die Stromversorgung. Auf dieser Buchse ist im Auslieferzustand der Stecker mit Schraubanschlüssen bereits aufgesteckt. Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ●...
Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) 2.2.4 Bedien- und Anzeigeelemente: CPU 319-3 PN/DP Bedien- und Anzeigeelemente CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Ziffer Bezeichnung ① Anzeige für Busfehler ② Status- und Fehleranzeigen ③ Schacht für die SIMATIC Micro Memory Card inkl. Auswerfer ④ Betriebsartenschalter ⑤ 3. Schnittstelle X3 (PN), mit 2-Port-Switch ⑥...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Status- und Fehleranzeige LED-Bezeichnung Farbe Bedeutung Hardware- oder Softwarefehler Busfehler an der 1. Schnittstelle (X1) Busfehler an der 2. Schnittstelle (X2) Busfehler an der 3. Schnittstelle (X3) LINK grün Verbindung am entsprechenden Port der 3.
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) Anschluss für die Spannungsversorgung Jede CPU verfügt über eine 2-polige Buchse als Anschluss für die Stromversorgung. Auf dieser Buchse ist im Auslieferzustand der Stecker mit Schraubanschlüssen bereits aufgesteckt. Verweis Online-Hilfe zu STEP 7 ●...
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Bedien- und Anzeigeelemente 2.2 Bedien- und Anzeigeelemente der Standard CPUs (CPU 31x) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Kommunikation Schnittstellen 3.1.1 Multi Point Interface (MPI) Verfügbarkeit Alle hier beschriebenen CPUs verfügen über eine MPI-Schnittstelle. Besitzt Ihre CPU eine MPI/DP-Schnittstelle, so ist diese im Auslieferungszustand als MPI-Schnittstelle parametriert. Eigenschaften Das MPI (Multi Point Interface) ist die Schnittstelle der CPU zu einem PG/OP bzw. für die Kommunikation in einem MPI-Subnetz.
Kommunikation 3.1 Schnittstellen 3.1.2 PROFIBUS DP Verfügbarkeit CPUs mit dem Namenszusatz "DP" besitzen mindestens eine DP-Schnittstelle. Die CPU 314C-2 PN/DP, CPU 315-2 PN/DP und die CPU 317-2 PN/DP besitzen eine MPI/DP-Schnittstelle. Die CPU 317-2 DP und die CPU 319-3 PN/DP besitzen eine MPI/DP-Schnittstelle und zusätzlich eine DP-Schnittstelle.
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Kommunikation 3.1 Schnittstellen Anschließbare Geräte über PROFIBUS DP ● PG/PC ● OP/TP ● DP-Slaves ● DP-Master ● Aktoren/Sensoren ● S7-300/S7-400 mit PROFIBUS DP-Schnittstelle Uhrzeitsynchronisation Über die PROFIBUS DP-Schnittstelle der CPU ist Uhrzeitsynchronisation möglich. Gerätehandbuch CPU 31x und CPU 31x, Detaillierte Informationen dazu finden Sie im Technische Daten, Kapitel Uhrzeitsynchronisation Verweis Weiterführende Informationen zu PROFIBUS finden Sie im Internet...
Kommunikation 3.1 Schnittstellen 3.1.3 PROFINET CPUs mit dem Namenszusatz "PN" verfügen über eine PROFINET-Schnittstelle. Bei CPU31x PN/DP ab V3.1 hat die PROFINET-Schnittstelle einen integrierten Switch mit zwei Ports. Besonderheiten der PROFINET-Geräte mit integriertem Switch: ● Systemaufbau in Linientopologie möglich ● Über die als Ringports gekennzeichneten Ports 1 und 2 (P1 R, P2 R) ist der Aufbau einer Ringtopologie möglich ●...
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Kommunikation 3.1 Schnittstellen Anschließbare Geräte über PROFINET (PN) ● PROFINET IO-Controller ● PROFINET IO-Devices (z. B. Interfacemodul IM 151-3 PN in einer ET 200S) ● PROFINET CBA-Komponenten ● S7-300/S7-400 mit PROFINET-Schnittstelle (z. B. CPU 317-2 PN/DP oder CP 343-1) ● Aktive Netzkomponenten (z. B. ein Switch) ●...
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Kommunikation 3.1 Schnittstellen Sendetakt und Aktualisierungszeit In einem PROFINET IO-Subnetz können Controller und Devices mit einheitlichem Sendetakt betrieben werden. Für Devices, die den schnelleren Sendetakt eines Controllers nicht unterstützen, erfolgt eine Sendetakt-Adaption auf den möglichen Sendetakt des Devices. Es kann also z. B. sein, dass an der CPU 319-3 PN/DP (IO-Controller), die mit 250 µs Sendetakt arbeitet, sowohl Devices mit 250 µs als auch 1 ms Sendetakt arbeiten.
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● Ausführliche Informationen zu den Themen Ethernet-Netze, Netzprojektierung und Handbuch SIMATIC NET: Twistet Pair- und Fiber Netzwerkkomponente finden Sie im Optic Netze, im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/8763736). Tutorial Component Based Automation, ● Ausführliche Informationen zu CBA finden Sie im Systeme in Betrieb nehmen, im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18403908).
Kommunikation 3.1 Schnittstellen 3.1.3.1 Projektieren der Port-Eigenschaften STEP 7 Projektieren der Port-Eigenschaften der PROFINET-Schnittstelle in Die PROFINET-Schnittstellen unserer Geräte sind per Default auf "Automatische Einstellung" (Autonegotiation) voreingestellt. Bitte stellen Sie sicher, dass alle Geräte, die an der PROFINET-Schnittstelle der CPU 31x PN/DP angeschlossen sind, auch auf die Betriebsart "Autonegotiation"...
Kommunikation 3.1 Schnittstellen Adressierung der Ports Für die Diagnose der einzelnen Ports einer PROFINET-Schnittstelle ist es erforderlich, dass diese Ports eine eigene Diagnoseadresse erhalten. Die Adressierung erfolgt in HW-Konfig. Systembeschreibung PROFINET Informationen dazu finden Sie in der Zur Diagnose eventuell festgestellter Probleme im Anwenderprogramm kann die Meldung der Diagnosen (Fehler und Maintenance-Informationen) per OB 82 freigeschaltet (Freigabe in HW-Konfig) und dann z.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste Kommunikationsdienste 3.2.1 Übersicht Kommunikationsdienste Auswahl des Kommunikationsdienstes Abhängig von Ihrer gewünschten Funktionalität müssen Sie sich für einen Kommunikationsdienst entscheiden. Die Wahl des von Ihnen gewählten Kommunikationsdienstes hat Einfluss ● auf die Funktionalität, die zur Verfügung steht, ● ob eine S7-Verbindung benötigt wird und ●...
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Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste Kommunikationsdienst Funktionalität Zeitpunkt des Aufbaus der über über über über S7-Verbindung ... PROFIBUS DP Datenaustausch zwischen benötigt keine S7-Verbindung – – – Master und Slave PROFINET CBA Datenaustausch über benötigt keine S7-Verbindung – – – komponentenbasierte Kommunikation PROFINET IO Datenaustausch zwischen benötigt keine S7-Verbindung...
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.2 PG-Kommunikation Eigenschaften Mit der PG-Kommunikation tauschen Sie Daten zwischen Engineering Stationen (z. B. PG, PC) und kommunikationsfähigen SIMATIC-Baugruppen aus. Der Dienst ist über MPI-, PROFIBUS- und Industrial Ethernet-Subnetze möglich. Der Übergang zwischen Subnetzen wird ebenfalls unterstützt. Mit der PG-Kommunikation stellen wir Ihnen Funktionen zur Verfügung, die Sie zum Laden von Programmen und Konfigurationsdaten, Durchführen von Tests und Auswerten von Diagnoseinformationen benötigen.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.4 S7-Basiskommunikation Eigenschaften Mit der S7-Basiskommunikation tauschen Sie Daten zwischen S7-CPUs und kommunikationsfähigen SIMATIC-Baugruppen innerhalb einer S7-Station aus (quittierter Datenaustausch). Der Datenaustausch erfolgt über nichtprojektierte S7-Verbindungen. Der Dienst ist über das MPI-Subnetz oder in der Station zu Funktionsbaugruppen (FM) möglich. Mit der S7-Basiskommunikation stellen wir Ihnen Funktionen zur Verfügung, die Sie zum Datenaustausch benötigen.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.5 S7-Kommunikation Eigenschaften In der S7-Kommunikation kann die CPU prinzipiell Server oder Client sein: Es wird unterschieden zwischen ● einseitig projektierten Verbindungen (nur für PUT/GET) ● zweiseitig projektierten Verbindungen (für USEND, URCV, BSEND, BRCV, PUT, GET) Die verfügbare Funktionalität ist jedoch CPU-abhängig. Deshalb ist in bestimmten Fällen der Einsatz eines CPs erforderlich.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.6 Globale Datenkommunikation (nur MPI) Eigenschaften Mit der Globalen Datenkommunikation realisieren Sie den zyklischen Austausch von Globaldaten über MPI-Subnetze (z. B. E, A, M) zwischen SIMATIC S7-CPUs (unquittierter Datenaustausch). Die Daten werden von einer CPU gleichzeitig an alle CPUs im MPI- Subnetz gesendet.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.7 Routing Eigenschaften Ab STEP 7 V5.1 + SP 4 können Sie mit dem PG/PC Ihre S7-Stationen über Subnetz- Grenzen hinweg erreichen, um beispielsweise ● Anwenderprogramme zu laden, ● eine Hardware-Konfiguration zu laden oder ● um Test- und Diagnosefunktionen ausführen zu können. Hinweis Wenn Sie Ihre CPU als I-Slave einsetzen, ist die Funktion Routing nur bei aktiv geschalteter DP-Schnittstelle möglich.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste Routing-Netzübergänge: MPI - DP - PROFINET Anzahl der Verbindungen für Routing Für die Funktion Routing stehen Ihnen bei den CPUs mit DP-Schnittstelle eine unterschiedliche Anzahl von Verbindungen zur Verfügung: Tabelle 3- 5 Anzahl Routing Verbindungen für DP-CPUs Ab Firmware Anzahl der Verbindungen für Routing 31xC, CPU 31x...
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Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste Routing: Applikationsbeispiel TeleService Das folgende Bild zeigt Ihnen als Applikationsbeispiel die Fernwartung einer S7-Station durch ein PG. Die Verbindung kommt hierbei über Subnetz-Grenzen hinweg und eine Modemverbindung zu Stande. Der untere Teil des Bildes zeigt Ihnen, wie einfach dieses in STEP 7 projektiert werden kann.
Verbindungen projektieren mit STEP 7 Kommunikation mit SIMATIC ● zur Kommunikation finden Sie im Handbuch ● zum Teleservice-Adapter finden Sie im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/20983182). Operationsliste ● zu SFCs finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7 Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der...
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Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste Routing und Datensatz-Routing Routing ist die Übertragung von Daten über Netzwerkgrenzen hinweg. Hierbei können Sie Informationen von einem Sender über verschiedene Netzwerke hinweg zu einem Empfänger verschicken. Datensatz-Routing ist eine Erweiterung des "normalen Routing" und wird z. B. von SIMATIC PDM genutzt, wenn das Programmiergerät nicht direkt am PROFIBUS-DP Subnetz angeschlossen ist, an dem auch das Zielgerät hängt, sondern zum Beispiel an der PROFINET-Schnittstelle der CPU.
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.9 Uhrzeitsynchronisation Einleitung Über die Schnittstellen der CPU ist Uhrzeitsynchronisation möglich. Die CPU kann dabei als Uhrzeit-Master (mit vorgegebenen Synchronisationsintervallen) oder als Uhrzeit-Slave parametriert sein. Voreinstellung: Keine Uhrzeitsynchronisation Einstellen der Synchronisationsart Die Synchronisationsart stellen Sie in HW-Konfig im Eigenschaftsdialog wie folgt ein: ●...
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Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste CPU als Uhrzeit-Master Als Uhrzeit-Master sendet die CPU an der Schnittstelle Synchronisationstelegramme im parametrierten Synchronisationsintervall zur Synchronisation weiterer Stationen im angeschlossenen Subnetz. Voraussetzung: Die Uhr der CPU darf sich nicht mehr im Default-Zustand befinden. Sie muss einmalig gestellt sein. Die Uhrzeitsynchronisation als Uhrzeit-Master startet: ●...
Kommunikation 3.2 Kommunikationsdienste 3.2.10 Punkt-zu-Punkt-Kopplung Eigenschaften Mit der Punkt-zu-Punkt-Kopplung ermöglichen wir Ihnen den Datenaustausch über eine serielle Schnittstelle. Die Punkt-zu-Punkt-Kopplung kann zwischen Automatisierungsgeräten, Rechnern oder anderen kommunikationsfähigen Fremdsystemen eingesetzt werden. Dabei ist auch eine Anpassung an die Prozedur des Kommunikationspartners möglich. Verweis Weitere Informationen Operationsliste...
Kommunikation 3.3 Kommunikationsdienst SNMP Bei PUT/GET-Funktionen und "priorisierter BuB-Kommunikation" Bei Projektierung der "priorisierten BuB-Kommunikation" (siehe Kapitel "OP-Kommunikation" (Seite 70)) ist die angegebene Datenkonsistenz nicht mehr gegeben. Die Konsistenz muss dann per Anwenderprogramm sichergestellt werden. Weiterhin konsistent sind: ● Byte-, Wort-, Doppelwortzugriffe wie z. B. L MDx ●...
Kommunikation 3.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Voraussetzung ● STEP 7 ab V5.4 + SP4 Funktionalität Die CPUs mit integrierter PROFINET-Schnittstelle ab der Firmware V2.3.0 bzw. V2.4.0 offene unterstützen die Funktionalität Offene Kommunikation über Industrial Ethernet (kurz: IE-Kommunikation Für die offene IE-Kommunikation stehen folgende Dienste zur Verfügung: ●...
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Kommunikation 3.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Wie können Sie die offene IE-Kommunikation nutzen? Um mit anderen Kommunikationspartnern per Anwenderprogramm Daten austauschen zu können, stellt Ihnen STEP 7 in der Bibliothek "Standard Library" unter "Communication Blocks" die folgenden FBs und UDTs zur Verfügung: ●...
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Kommunikation 3.4 Offene Kommunikation über Industrial Ethernet Aufbau einer Kommunikations-Verbindung ● Verwendung bei TCP und ISO on TCP Beide Kommunikationspartner rufen den FB 65 "TCON" zum Aufbau der Kommunikationsverbindung auf. In der Parametrierung hinterlegen Sie, welcher der aktive und welcher der passive Kommunikationsendpunkt ist. Die Anzahl der möglichen Verbindungen entnehmen Sie den Technischen Daten Ihrer CPU.
Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen S7-Verbindungen 3.5.1 S7-Verbindung als Kommunikationsweg Kommunizieren S7-Baugruppen untereinander, so wird zwischen den Baugruppen eine sogenannte S7-Verbindung aufgebaut. Diese S7-Verbindung ist der Kommunikationsweg. Hinweis Globale Datenkommunikation, Punkt-zu-Punkt-Kopplung, die Kommunikation über PROFIBUS DP, PROFINET CBA, PROFINET IO, TCP/IP, ISO on TCP, UDP, Webserver und SNMP benötigen keine S7-Verbindungen.
Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen 3.5.2 Belegung von S7-Verbindungen Die S7-Verbindungen auf einer kommunikationsfähigen Baugruppe können auf unterschiedliche Weise belegt werden: ● Reservierung während der Projektierung ● Belegen von Verbindungen über Programmierung ● Belegen von Verbindungen bei Inbetriebnahmen, Test und Diagnose ● Belegen von Verbindungen für BuB-Dienste Reservierung während der Projektierung Auf der CPU wird automatisch je eine Verbindungsressource für PG- und OP- Kommunikation reserviert.
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Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen Belegen von Verbindungen für BuB-Dienste WinCC Durch eine Online-Funktion auf der BuB-Station (OP/TP/... mit ) werden S7- Verbindungen für die OP-Kommunikation belegt: ● Ist bei der Hardwarekonfiguration in der CPU eine S7-Verbindung für OP-Kommunikation reserviert worden, so wird diese der BuB-Station zugeordnet, also nur noch belegt. ●...
Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen 3.5.3 Verteilung und Verfügbarkeit von S7-Verbindungsressourcen Verteilung der Verbindungsressourcen Tabelle 3- 6 Verteilung der Verbindungen Kommunikationsdienst Verteilung PG-Kommunikation Um die Belegung der Verbindungsressourcen nicht nur von der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung verschiedener Kommunikationsdienste OP-Kommunikation abhängen zu lassen, besteht für diese Dienste die Möglichkeit, S7-Basiskommunikation Verbindungsressourcen zu reservieren.
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Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen Verfügbarkeit der Verbindungsressourcen Tabelle 3- 7 Verfügbarkeit der Verbindungsressourcen Gesamtzahl reserviert für Freie S7- Verbindungs- Verbindungen PG-Kommunikation OP-Kommunikation ressourcen Basiskommunikation 1 bis 5, Default 1 1 bis 5, Default 1 0 bis 2, Default 0 alle nicht 312C reservierten 313C...
Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen 3.5.4 Verbindungsressourcen beim Routing Anzahl der Verbindungsressourcen für Routing Für die Funktion Routing stehen Ihnen bei den CPUs mit DP-Schnittstelle eine unterschiedliche Anzahl von Verbindungsressourcen zur Verfügung: Tabelle 3- 8 Anzahl Verbindungsressourcen für Routing (für DP-/PN-CPUs) Ab Firmware Anzahl der Verbindungen für Routing 31xC, CPU 31x max.
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Kommunikation 3.5 S7-Verbindungen Beispiel für eine CPU 314C-2 DP Die CPU 314C-2 DP stellt 12 Verbindungsressourcen zur Verfügung (siehe Tabelle 3-10): ● Für PG-Kommunikation reservieren Sie 2 Verbindungsressourcen. ● Für OP-Kommunikation reservieren Sie 3 Verbindungsressourcen. ● Für S7-Basiskommunikation reservieren Sie 1 Verbindungsressource. Dann sind noch 6 Verbindungsressourcen für andere Kommunikationsdienste verfügbar, wie z.
Kommunikation 3.6 DPV1 DPV1 Neue Aufgabenstellungen in der Automatisierungs- und Prozesstechnik erfordern funktionale Erweiterungen des existierenden DP-Protokolls. Neben zyklischen Kommunikationsfunktionen ist auch der azyklische Zugriff auf S7-fremde Feldgeräte wesentliche Forderung unserer Kunden und wurden in der Norm EN50170 umgesetzt. Azyklische Zugriffe waren bisher nur auf S7-Slaves möglich. Die Norm zur Dezentralen Peripherie EN50170 wurde weiterentwickelt.
Kommunikation 3.6 DPV1 Alarmbausteine mit DPV1-Funktionalität Tabelle 3- 9 Alarmbausteine mit DPV1-Funktionalität Funktionalität OB 40 Prozessalarm OB 55 Statusalarm OB 56 Update-Alarm OB 57 Herstellerspezifischer Alarm OB 82 Diagnosealarm Hinweis Die Organisationsbausteine OB40 und OB82 können Sie nun auch für DPV1-Alarme einsetzen.
Kommunikation 3.7 Webserver Webserver Einführung Der Webserver gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre CPU über das Internet oder das firmeninterne Intranet zu beobachten. Auswertungen und Diagnose sind somit über große Entfernungen möglich. Meldungen und Statusinformationen werden auf HTML-Seiten angezeigt. Webbrowser Für den Zugriff auf die HTML-Seiten der CPU benötigen Sie einen Webbrowser. Folgende Webbrowser sind für die Kommunikation mit der CPU geeignet: ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver Web-Zugriff auf die CPU über PG/PC Um auf den Webserver zuzugreifen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie den Client (PG, PC) über die PROFINET-Schnittstelle mit der CPU. 2. Öffnen Sie den Webbrowser. Tragen Sie im Feld "Adresse" des Webbrowsers die IP-Adresse der CPU ein in der Form http://a.b.c.d bzw.
Kommunikation 3.7 Webserver Hinweis SIMATIC Micro Memory Card bei Einsatz des Webservers Die Projektierungsdaten für den Webserver werden auf der SIMATIC Micro Memory Card gespeichert. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen den Einsatz einer SIMATIC Micro Memory Card mit mindestens 512 kByte. Sie können den Webserver auch ohne gesteckte SIMATIC Micro Memory Card nutzen.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.1 Spracheinstellungen Einführung Der Webserver liefert Meldungen und Diagnoseinformation in den folgenden Sprachen: ● Deutsch (Deutschland) ● Englisch (USA) ● Französisch (Frankreich) ● Italienisch (Italien) ● Spanisch (Traditionelle Sortierung) ● Chinesisch (vereinfacht) ● Japanisch Die beiden asiatischen Sprachen sind wie folgt kombinierbar: ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver Landessprache für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager einstellen Wählen Sie die Sprachen für Anzeigegeräte im SIMATIC Manager aus: Extras > Sprache für Anzeigegeräte Bild 3-2 Beispiel für Sprachauswahl für Anzeigegeräte CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.2 Einstellungen in HW-Konfig, Register "Web" Voraussetzungen Sie haben in HW-Konfig den Eigenschaftsdialog der CPU geöffnet. Um die volle Funktionalität des Webserver zu nutzen, nehmen Sie folgende Einstellungen im Register "Web" vor: ● Webserver aktivieren ● Landessprache für Web einstellen ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver ② Landessprache für Web einstellen Wählen Sie von den installierten Sprachen für Anzeigegeräte maximal zwei Sprachen für das Web aus. Im Eigenschaftsdialog der CPU: ● Aktivieren Sie das Optionskästchen "Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren" ● Wählen Sie bis zu zwei Sprachen für das Web aus. Hinweis Wenn Sie den Webserver aktivieren und keine Sprache auswählen, werden Meldungen und Diagnoseinformationen in hexadezimalem Code angezeigt.
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Kommunikation 3.7 Webserver ④ Zugriff nur über HTTPS https dient zur Verschlüsselung der Kommunikation zwischen Browser und Webserver. Für einen fehlerfreien https-Zugriff auf die CPU ist folgendes erforderlich: ● In der CPU muss die aktuelle Uhrzeit eingestellt sein ● IP-Adresse der CPU (beispielhafte Eingabe: https://192.168.3.141) ●...
Kommunikation 3.7 Webserver ⑥ Anzeigeklassen der Meldungen In der Grundeinstellung in HW-Konfig sind alle Anzeigeklassen der Meldungen aktiviert. Die Meldungen zu den ausgewählten Anzeigeklassen werden später auf der Webseite "Meldungen" angezeigt. Die Meldungen zu den nicht ausgewählten Anzeigeklassen erhalten Sie nicht als Klartext sondern als hexadezimalen Code. So projektieren Sie die Meldeklassen: ●...
Kommunikation 3.7 Webserver Automatische Aktualisierung für eine einzelne Webseite deaktivieren Um die automatische Aktualisierung für eine Webseite kurzfristig zu deaktivieren, wählen Sie folgendes Symbol: Die automatische Aktualisierung schalten Sie über die Funktionstaste <F5> oder über folgendes Symbol wieder ein: Meldungen und Diagnosepuffereinträge speichern Sie können Meldungen und Diagnosepuffereinträge in einer csv-Datei speichern.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4 Webseiten 3.7.4.1 Startseite mit allgemeinen CPU-Informationen Verbindung zum Webserver herstellen Sie stellen eine Verbindung mit dem Webserver her, indem Sie die IP-Adresse der projektierten CPU in die Adressleiste des Webbrowsers eingeben, z. B. http://192.168.1.158 oder https://192.168.1.158. Die Verbindung wird hergestellt und die Seite "Intro" geöffnet. Hier zeigen und erklären wir Ihnen exemplarisch, wie die unterschiedlichen Webseiten aussehen können.
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Kommunikation 3.7 Webserver Startseite Die Startseite vor dem Login bietet Ihnen Informationen, wie sie im folgenden Bild dargestellt sind. Das Abbild der CPU mit LEDs gibt ihren aktuellen Status zum Zeitpunkt der Datenabfrage wieder. Bild 3-4 Startseite vor dem Login Login Um die volle Funktionalität der Webseiten zu nutzen, müssen Sie eingeloggt sein.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.2 Identifikation Kenndaten Kenndaten der CPU finden Sie auf der Webseite "Identifikation". Bild 3-5 Identifikation ① "Identifikation" Anlagen- und Ortskennzeichen sowie die Seriennummer finden Sie im Info-Feld "Identifikation". Anlagen und Ortskennzeichen können Sie in HW-Konfig im Eigenschaftsdialog der CPU, Register "Allgemein" projektieren. ②...
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.3 Diagnosepuffer Diagnosepuffer Der Inhalt des Diagnosepuffers wird vom Browser auf der Webseite "Diagnosepuffer" angezeigt. Bild 3-6 Diagnosepuffer Voraussetzung Sie haben den Webserver aktiviert, die Spracheinstellung vorgenommen und das Projekt mit STEP 7 übersetzt und geladen. ① "Diagnosepuffer Einträge 1-100"...
Kommunikation 3.7 Webserver ② "Ereignis" Das Info-Feld "Ereignis" enthält die Diagnoseereignisse mit Datum und Uhrzeit. ③ "Details" In diesem Feld werden detaillierte Informationen zum angewählten Ereignis aufgeführt. ② Wählen Sie dazu im Info-Feld "Ereignis" das entsprechende Ereignis aus. Projektierung Für die Projektierung sind folgende Schritte erforderlich: 1.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.4 Baugruppenzustand Voraussetzung ● Sie haben in HW-Konfig folgende Einstellungen vorgenommen: – Webserver aktiviert, – die Spracheinstellung vorgenommen, – "Systemfehler melden" generiert und aktiviert. ● Sie haben das Projekt mit STEP 7 HW-Konfig übersetzt, den SDB-Container und das Anwenderprogramm geladen (insbesondere die von "Systemfehler melden"...
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Kommunikation 3.7 Webserver Baugruppenzustand Der Zustand einer Station wird mit Symbolen und Kommentaren auf der Webseite "Baugruppenzustand" angezeigt. Bild 3-7 Baugruppenzustand - Station Bedeutung der Symbole in der Spalte "Symbol" Symbol Farbe Bedeutung grün Komponente in Ordnung grau Deaktivierte PROFIBUS-Slaves oder PROFINET-Devices Voraussetzung für die Unterstützung: CPU31x PN/DP ≥...
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Kommunikation 3.7 Webserver Symbol Farbe Bedeutung grün Wartungsbedarf (Maintenance Required) gelb Wartungsanforderung (Maintenance Demanded) Fehler - Komponente ausgefallen oder gestört Fehler in einer tieferen Baugruppen-Ebene Navigation zu weiteren Baugruppen-Ebenen Der Zustand einzelner Baugruppen/Module/Submodule wird angezeigt, wenn Sie zu den weiteren Baugruppen-Ebenen navigieren: ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver ① "Baugruppenzustand" Die Tabelle enthält entsprechend der gewählten Ebene Informationen zum Baugruppenträger (Rack), dem DP-Mastersystem, dem PNIO-Mastersystem, zu den Teilnehmern, den einzelnen Baugruppen oder auch zu den Modulen oder Submodulen der Station. ② "Anzeige der Baugruppen-Ebenen" Über die Links gelangen Sie zum "Baugruppenzustand" der höheren Baugruppen-Ebenen. ③...
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Kommunikation 3.7 Webserver ⑧ Register "Identifikation" Das Register enthält Daten zur Identifikation der ausgewählten Baugruppe. Hinweis In diesem Register werden nur offline projektierte Daten angezeigt, keine Online-Daten von Baugruppen. ⑨ Register "Statistik" (CPU31x PN/DP ≥ V3.2.1 und STEP 7 V5.5) Das Register wird nur bei PROFINET IO-Devices angezeigt.
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Kommunikation 3.7 Webserver Beispiel: Baugruppenzustand - Modul Bild 3-9 Baugruppenzustand - Modul Beispiel: Baugruppenzustand - Submodul Bild 3-10 Baugruppenzustand - Submodul Verweis Weitere Informationen zum "Baugruppenzustand" und zum Thema "'Melden von Online-Hilfe zu STEP 7 Systemfehlern' projektieren" finden Sie in der CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Voraussetzung Die Meldetexte wurden von Ihnen in den gewünschten Sprachen projektiert. Information zur Projektierung von Meldetexten finden Sie in STEP 7 und auf den Service&Support-Seiten (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23872245). Meldungen Der Inhalt des Meldepuffers wird vom Browser auf der Webseite "Meldungen" angezeigt. Die Meldungen können über den Webserver nicht quittiert werden.
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Kommunikation 3.7 Webserver ② "Meldungen" Meldungen der CPU werden in der zeitlichen Reihenfolge mit Datum und Uhrzeit im Info- ② Feld angezeigt. Bei dem Parameter Meldetext handelt es sich um die Eintragung projektierter Meldetexte der jeweiligen Fehlerdefinitionen. Sortieren Weiterhin haben Sie die Möglichkeit sich die einzelnen Parameter in auf- bzw. absteigender Reihenfolge anzeigen zu lassen.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.6 Kommunikation Übersicht Auf der Webseite "Kommunikation" finden Sie Detailinformationen zu folgenden Registern: ● Parameter ● Statistik ● Ressourcen ● Offene Kommunikation ① Register "Parameter" Zusammengefasste Informationen zur integrierten PROFINET-Schnittstelle der CPU finden Sie im Register "Parameter". Bild 3-12 Parameter der integrierten PROFINET-Schnittstelle ②...
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Kommunikation 3.7 Webserver ③ "IP-Parameter" Informationen zur projektierten IP-Adresse und Nummer des Subnetzes, in dem sich die betreffende CPU befindet. ④ "Physikalische Eigenschaften" Folgende Informationen finden Sie im Info-Feld "Physikalische Eigenschaften": ● Portnummer ● Linkstatus ● Einstellungen ● Modus CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Kommunikation 3.7 Webserver Register "Statistik" ① Informationen zur Qualität der Datenübertragung finden Sie im Register "Statistik". Bild 3-13 Kennzahlen zur Datenübertragung ② "Datenpakete seit" Hier erfahren Sie, zu welchem Zeitpunkt seit dem letzten Netz-Ein/Urlöschen das erste Datenpaket gesendet bzw. empfangen wurde. CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Kommunikation 3.7 Webserver ③ "Gesamtstatistik - Gesendete Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Sendeleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen. ④ "Gesamtstatistik - Empfangene Datenpakete" Die Qualität der Datenübertragung auf der Empfangsleitung können Sie anhand der Kennzahlen in diesem Info-Feld beurteilen.
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Kommunikation 3.7 Webserver ① Register "Ressourcen" Informationen zum Ressourcenverbrauch der Verbindungen finden Sie im Register "Ressourcen". ② Anzahl Verbindungen Hier finden Sie Informationen über die Anzahl der maximalen und nicht belegten Verbindungen. ③ Verbindungen Hier finden Sie Informationen über die Anzahl der reservierten bzw. belegten Verbindungen für PG-, OP-, S7-Basiskommunikation, S7-Kommunikation und der sonstigen Kommunikation.
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Kommunikation 3.7 Webserver Register "Offene Kommunikation" ① Informationen zum Status der Kommunikationsverbindungen finden Sie im Register "Offene Kommunikation". ② Statusinformationen Hier finden Sie eine Übersicht über die im Aufbau befindlichen und die bereits aufgebauten bzw. eingerichteten Verbindungen der Offenen Kommunikation über Industrial Ethernet. Die Tabelle enthält für jede dieser Verbindungen die folgenden Informationen: ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver Die möglichen Verbindungszustände sind abhängig vom Verbindungstyp. Diese Abhängigkeit ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Verbindungstyp Mögliche Verbindungszustände Bedeutung TCP, Verbindung wird aktiv/passiv aufgebaut Der Anwender hat den Verbindungswunsch für eine aktive/ ISO on TCP passive Verbindung mit dem Baustein TCON angestoßen.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.7 Topologie Topologie der PROFINET-Teilnehmer Auf der Webseite "Topologie" erhalten Sie Auskunft über den topologischen Aufbau und den Status der PROFINET-Geräte Ihres PROFINET IO-Systems. Es gibt drei Register für folgende Ansichten: ● Grafische Ansicht (Soll- und Ist-Topologie) ●...
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Kommunikation 3.7 Webserver Voraussetzung Für eine fehlerfreie Nutzung der Topologie müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ● Die Spracheinstellungen sind vorgenommen. ● Die topologische Verschaltung der Ports ist im Topologie-Editor von STEP 7 projektiert (Voraussetzung für die Anzeige der Solltopologie und der entsprechenden topologischen Soll-Verbindungen).
Kommunikation 3.7 Webserver Bedeutung der farbigen Verbindungen in der Soll-/Ist-Topologie: Verbindung Bedeutung Soll-Topologie Ist-Topologie grün Die aktuelle Ist-Verbindung entspricht der projektierten Soll- erkannte Verbindungen Verbindung. Die aktuelle Ist-Verbindung entspricht nicht der projektierten Soll-Verbindung (z. B. Port vertauscht). gelb Die Verbindung kann nicht diagnostiziert werden. Ursachen: Die Kommunikation zu einem Device ist gestört (z.
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Kommunikation 3.7 Webserver ⑤ PROFINET-Geräte eines anderen PROFINET IO-Subsystems ● In der Soll-Topologie: Ein PROFINET-Gerät eines anderen PROFINET IO-Subsystems wird mit einer grünen Verbindung dargestellt (bzw. roten Verbindung bei vertauschten Ports), wenn es ① direkt an ein projektiertes erreichbares PROFINET-Gerät grenzt und es selber auch erreichbar ist.
Kommunikation 3.7 Webserver Topologie - Tabellarische Ansicht Die "Tabellarische Ansicht" zeigt immer die "Ist-Topologie". Bild 3-15 Topologie - Tabellarische Ansicht ① Bedeutung der Symbole über den Zustand der PROFINET-Teilnehmer Symbol Bedeutung Projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Nicht projektierte und erreichbare PROFINET-Teilnehmer Projektierte, aber nicht erreichbare PROFINET-Teilnehmer Teilnehmer, für den keine Nachbarschaftsbeziehung ermittelt werden kann oder die Nachbarschaftsbeziehung nicht vollständig bzw.
Kommunikation 3.7 Webserver ② Bedeutung der Symbole über den Baugruppenzustand der PROFINET-Teilnehmer Symbol Farbe Bedeutung grün Komponente in Ordnung grau Deaktivierte PROFIBUS-Slaves oder PROFINET-Devices Voraussetzung für die Unterstützung: CPU 31x PN/DP ≥ V3.2.1 und STEP 7 V5.5 + evtl. erforderliches HSP für ...
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Kommunikation 3.7 Webserver Topologie - Statusübersicht Die "Statusübersicht" zeigt eine übersichtliche Darstellung aller PROFINET-IO-Devices/PROFINET-Geräte (ohne Verbindungsbeziehungen) auf einer Seite. Anhand der Symbole, die die Baugruppenzustände anzeigen, ist eine schnelle Fehlerdiagnose möglich. Auch hier besteht eine Verlinkung der Baugruppen auf die Webseite "Baugruppenzustand (Seite 111)".
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.8 Variablenstatus Variablenstatus Der Variablenstatus wird vom Browser über die gleichnamige Webseite angezeigt. Sie können den Status von bis zu 50 Variablen beobachten. Bild 3-17 Variablenstatus ① "Adresse" In das Textfeld "Adresse" geben Sie die Adresse des Operanden ein, dessen Verhalten Sie überwachen möchten.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.9 Variablentabellen Variablentabellen Der Inhalt der projektierten, webfähigen Variablentabellen wird vom Browser auf der gleichnamigen Webseite angezeigt. Je Variablentabelle können Sie bis zu 200 Variablen beobachten. Bild 3-18 Variablentabellen ① Auswahl Mit dem Klappfeld wählen Sie eine der projektierten Variablentabellen aus. ②...
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Kommunikation 3.7 Webserver ④ "Wert" In dieser Spalte werden die Werte im jeweiligen Anzeigeformat angezeigt. ⑤ "Kommentar" Zur einfachen Erkennung der Bedeutung eines Operanden wird der von Ihnen projektierte Kommentar angezeigt. Variablentabellen für Webserver projektieren Über den Webserver können Sie bis zu 50 Variablentabellen mit maximal 200 Variablen beobachten.
Kommunikation 3.7 Webserver Erstellen einer Variablentabelle für Webserver 1. Erzeugen Sie mit STEP 7 eine Variablentabelle. 2. Öffnen Sie den Eigenschaftendialog der Variablentabelle und wählen Sie den Reiter "Allgemein - Teil 2" aus. 3. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Webserver". 4. Speichern und übersetzen Sie das Projekt und übertragen Sie die Projektierung in die CPU.
Kommunikation 3.7 Webserver 3.7.4.10 Anwenderseiten Anwenderseiten Auf dieser Webseite finden Sie den Link zu Ihrer frei programmierten Anwenderseite. Bild 3-19 Anwenderseiten Sie können mit dem Webserver anwenderspezifische HTML-Seiten erstellen, die Daten der CPU enthalten. Dazu wird die Anwenderseite in einem beliebigen Web-Editor, unter Verwendung der Symbole aus dem STEP 7-Anwenderprogramm, erstellt.
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Um Ihre Anwenderseite zu dynamisieren, müssen Sie in Ihrer HTML-Anwenderseite AWP-Befehle (Advanced Web Programming) verwenden. AWP-Befehle sind ein Befehlssatz von Siemens, mit dessen Hilfe auf CPU-Informationen zugegriffen werden kann. Die AWP- Befehle sind beschrieben in der Online-Hilfe zu Web2PLC. Vorgehensweise 1.
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Online-Hilfe zu STEP 7 Nähere Informationen zum Baustein SFC 99 finden Sie in der Weitere Informationen zur Visualisierung mit Anwenderdefinierten Webseiten auf SIMATIC CPUs mit PROFINET-Schnittstelle finden Sie im Internet (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/44212999). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Kommunikation 3.7 Webserver CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
PROFINET Kommunikation über PROFINET 4.1.1 Einleitung Was ist PROFINET? Im Rahmen von Totally Integrated Automation (TIA) ist PROFINET die konsequente Fortführung von: ● PROFIBUS DP, dem etablierten Feldbus, und ● Industrial Ethernet, dem Kommunikationsbus für die Zellenebene. Die Erfahrungen aus beiden Systemen wurden und werden in PROFINET integriert. PROFINET als ethernet-basierter Automatisierungsstandard von PROFIBUS International (ehemals PROFIBUS Nutzerorganisation e.
Unter der Internetadresse (http://www.profinet.com) von PROFIBUS & PROFINET International (vormals PROFIBUS Nutzer-Organisation, PNO) finden Sie zahlreiche Schriften zum Thema PROFINET. Weitere Informationen finden Sie im Internet (http://www.siemens.com\profinet). Was ist PROFINET IO? Im Rahmen von PROFINET ist PROFINET IO ein Kommunikationskonzept für die Realisierung modularer, dezentraler Applikationen.
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PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET Abgrenzung von PROFINET IO und PROFINET CBA PROFINET IO und CBA sind zwei verschiedene Sichtweisen auf Automatisierungsgeräte am Industrial Ethernet. Bild 4-1 Abgrenzung von PROFINET IO und Component Based Automation Component Based Automation gliedert die komplette Anlage in verschiedene Funktionen auf.
PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET 4.1.2 PROFINET IO-System Funktionen von PROFINET IO Mit der nachfolgenden Grafik zeigen wir Ihnen die Funktionen von PROFINET IO: CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET In der Grafik sehen Sie Beispiele für die Verbindungswege Die Verbindung von Firmen- Sie können über PCs in Ihrem Firmennetz auf Geräte der Feldebene zugreifen Netz und Feldebene Beispiel: ① PC - Switch 1 - Router - Switch 2 - CPU 319-3 PN/DP ...
PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET 4.1.3 Bausteine bei PROFINET IO Inhalt des Kapitels In diesem Kapitel erfahren Sie: ● Welche Bausteine sind für PROFINET vorgesehen, ● Welche Bausteine sind für PROFIBUS DP vorgesehen, ● Welche Bausteine sind sowohl für PROFINET IO als auch für PROFIBUS DP vorgesehen.
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PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET Bausteine PROFINET IO PROFIBUS DP SFC 71 (Den zu einer logischen Adresse gehörenden Steckplatz ermitteln) SFC 102 (Vordefinierte Nein Ja für S7-300 Parameter lesen- nur bei CPU Ersatz: SFB 81 S7-300) SFB 52/53 (Datensatz lesen/ schreiben) SFB 54 (Alarm auswerten) SFB 73 ((PROFIenergy-)
PROFINET 4.1 Kommunikation über PROFINET Vergleich der Organisationsbausteine von PROFINET IO und PROFIBUS DP Für PROFINET IO ergeben sich im Vergleich zu PROFIBUS DP bei den OBs 83 und 86 Änderungen, die Sie aus der folgenden Tabelle entnehmen können. Tabelle 4- 3 OBs bei PROFINET IO und PROFIBUS DP Bausteine PROFINET IO PROFIBUS DP...
Ausfall des Sync-Master IRT- und RT-projektierte IO-Devices ausfallen. Weitere Informationen Weitere Informationen zur Projektierung von PROFINET-Geräte finden Sie in der Online- Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG IO-Devices mit dieser Funktion sind auf einfache Weise austauschbar: ● Es ist kein Wechselmedium (z. B. SIMATIC Micro Memory Card) mit gespeichertem Gerätenamen erforderlich.
CPU als I-Device betrieben wird. Bei Betrieb als IO-Controller ist das nicht möglich. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). Taktsynchronität Prozessdaten, Übertragungszyklus über PROFINET IO und Anwenderprogramm sind zueinander synchronisiert, um höchste Deterministik zu erreichen. Die Ein- und Ausgangsdaten von verteilter Peripherie in der Anlage werden zeitgleich erfasst und zeitgleich ausgegeben.
IO-Controller und I-Device. Die Übertragung der Nutzdaten erfolgt dabei bezogen auf die Submodule konsistent. Weitere Informationen Weitere Informationen zum I-Device und zur Projektierung eines I-Device finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Lastspannungsausfall diagnostizieren zu können. Weitere Informationen Weitere Informationen zum Shared Device und zur Projektierung finden Sie in der Online- Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
IRT-Kommunikation/priorisierter Hochlauf Bei Nutzung von IRT-Kommunikation oder priorisiertem Hochlauf wird keine Medienredundanz unterstützt. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und im Handbuch PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Speicherkonzept Speicherbereiche und Remanenz 5.1.1 Speicherbereiche der CPU Die drei Speicherbereiche Ihrer CPU Ladespeicher Der Ladespeicher befindet sich auf der SIMATIC Micro Memory Card und entspricht genau der Größe der SIMATIC Micro Memory Card. Er dient zur Aufnahme von Code- und Datenbausteinen sowie von Systemdaten (Konfiguration, Verbindungen, Baugruppenparameter, usw.).
Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz 5.1.2 Remanenz des Lade-, System- und Arbeitsspeichers Ihre CPU besitzt einen wartungsfreien remanenten Speicher, d. h. Sie benötigen keine Pufferbatterie für den Betrieb. Durch die Remanenz bleibt der Inhalt von remanentem Speicher auch über NETZ-AUS und Neustart (Warmstart) hinweg erhalten. Remanente Daten im Ladespeicher Ihr Programm im Ladespeicher ist immer remanent: Es wird bereits beim Laden netzausfallsicher und urlöschfest auf der SIMATIC Micro Memory Card hinterlegt.
Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz 5.1.3 Remanenz der Speicherobjekte Remanenzverhalten der Speicherobjekte Nachfolgende Tabelle zeigt das Remanenzverhalten der Speicherobjekte bei den einzelnen Betriebszustandsübergängen. Tabelle 5- 1 Remanenzverhalten der Speicherobjekte Speicherobjekt Betriebszustandsübergang NETZ-AUS/ STOP → RUN Urlöschen NETZ-EIN Anwenderprogramm/-daten (Ladespeicher) – Remanenzverhalten der DBs für CPUs mit ...
Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz Remanenzverhalten eines DB bei CPUs ab Firmware ≥ V2.0.12 Bei diesen CPUs können Sie Datenbausteine mit der Eigenschaft "NON-Retain" (nicht remanent) erzeugen. Die Datenbausteine mit der Eigenschaft "NON-Retain" werden nach jedem Netz-Aus- und Netz-Einschalten und nach jedem STOP-RUN-Übergang der CPU auf die Anfangswerte zurückgesetzt.
Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz 5.1.4 Operandenbereiche des Systemspeichers Der Systemspeicher der S7-CPUs ist in Operandenbereiche aufgeteilt. Durch Verwendung der entsprechenden Operationen adressieren Sie in Ihrem Programm die Daten direkt in den jeweiligen Operandenbereich. Operandenbereiche des Systemspeichers Tabelle 5- 3 Operandenbereiche des Systemspeichers Operandenbereiche Beschreibung Prozessabbild der Eingänge...
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Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz Prozessabbild der Ein- und Ausgänge Werden im Anwenderprogramm die Operandenbereiche Eingänge (E) und Ausgänge (A) angesprochen, werden nicht die Signalzustände auf den digitalen Signalbaugruppen abgefragt, sondern es wird auf einen Speicherbereich im Systemspeicher der CPU zugegriffen.
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Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz Einstellbares Prozessabbild der CPUs Bei den folgenden CPUs können Sie in STEP 7 die Größe des Prozessabbildes der Ein- und Ausgänge frei einstellen. Firmware CPU 312 Ab V3.0 CPU 312C Ab V3.3 CPU 313C Ab V3.3 CPU 313C-2 DP Ab V3.3 CPU 313C-2 PtP...
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Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz Lokaldaten Die Lokaldaten speichern: ● die temporären Variablen von Code-Bausteinen ● die Startinformation der Organisationsbausteine ● Übergabeparameter ● Zwischenergebnisse Temporäre Variablen Beim Erstellen von Bausteinen können Sie temporäre Variablen (TEMP) deklarieren, die nur während der Bearbeitung des Bausteins zur Verfügung stehen und dann wieder überschrieben werden.
Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz 5.1.5 Eigenschaften der SIMATIC Micro Memory Card Die SIMATIC Micro Memory Card als Speichermodul der CPU Ihre CPU verwendet als Speichermodul eine SIMATIC Micro Memory Card. Sie können diese als Ladespeicher und als transportablen Datenträger einsetzen. Hinweis Für den Betrieb müssen Sie die SIMATIC Micro Memory Card in die CPU gesteckt haben.
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Speicherkonzept 5.1 Speicherbereiche und Remanenz Kopierschutz der SIMATIC Micro Memory Card Zur Realisierung eines SIMATIC Micro Memory Card -Kopierschutzes auf Anwenderebene besitzt ihre SIMATIC Micro Memory Card eine interne Seriennummer. Diese Seriennummer können Sie über die SZL-Teilliste 011C Index 8 mit dem SFC 51 RDSYSST auslesen. Programmieren Sie beispielsweise dann einen STOP-Befehl in einem know-how- geschützten Baustein, wenn die Soll- und Ist-Seriennummer ihrer SIMATIC Micro Memory Card nicht übereinstimmen.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen Speicherfunktionen 5.2.1 Allgemein: Speicherfunktionen Speicherfunktionen Über Speicherfunktionen erzeugen, modifizieren oder löschen Sie ganze Anwenderprogramme oder nur einzelne Bausteine. Weiterhin können Sie für die Remanenz Ihrer Daten sorgen, indem Sie die eigenen Projektdaten archivieren. Wenn Sie ein neues Anwenderprogramm erstellt haben, laden Sie dieses vollständig per PG/PC auf die SIMATIC Micro Memory Card 5.2.2...
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.3 Handling mit Bausteinen 5.2.3.1 Verschlüsselung von Bausteinen Wichtige Hinweise Hinweis Unterstützte Bausteine Mit S7-Block Privacy können nur Funktionsbausteine (FBs) und Funktionen (FCs) verschlüsselt werden. Einmal verschlüsselte Bausteine können in STEP 7 nicht mehr weiter bearbeitet oder beobachtet werden.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen Ergebnis: Ihr Baustein ist nun verschlüsselt. Sie erkennen das an folgenden Symbolen: Rückübersetzbarer verschlüsselter Baustein Nicht rückübersetzbarer verschlüsselter Baustein Hinweis Befehlslaufzeit Typischerweise verlängert sich die Befehlslaufzeit da verschlüsselte Bausteine nicht voll optimiert abgearbeitet werden können. Die endgültige Zykluszeit kann nur mit verschlüsselten Bausteinen ermittelt werden.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.3.3 Hochladen von Bausteinen Hochladen von Bausteinen Im Gegensatz zum Vorgang Laden wird unter dem Hochladen das Laden einzelner Bausteine oder eines vollständigen Anwenderprogramms von der CPU in das PG/in den PC verstanden. Die Bausteine haben dabei den Inhalt des letzten Ladens in die CPU. Ausnahme bilden ablaufrelevante Datenbausteine, bei ihnen werden die Aktualwerte übertragen.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.4 Urlöschen und Neustart Urlöschen Urlöschen stellt nach Ziehen/Stecken der Micro Memory Card wieder definierte Verhältnisse her, um einen Neustart (Warmstart) der CPU zu ermöglichen. Beim Urlöschen wird die Speicherverwaltung der CPU neu aufgebaut. Alle Bausteine des Ladespeichers bleiben erhalten.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.5 Rezepturen Einleitung Eine Rezeptur ist eine Sammlung von Anwenderdaten. Ein einfaches Rezepturkonzept lässt sich über nicht ablaufrelevante Datenbausteine realisieren. Dafür sollten die Rezepturen die gleiche Struktur (Länge) haben. Für jede Rezeptur sollte es einen DB geben. Bearbeitungsablauf Rezeptur soll im Ladespeicher abgelegt werden: ●...
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Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen Zurückspeichern einer geänderten Rezeptur: ● Mit der SFC 84 "WRIT_DBL" können aus dem Anwenderprogramm heraus neue bzw. ein geänderter Datensatz einer Rezeptur, die während der Programmbearbeitung entstanden ist, in den Ladespeicher zurückgeschrieben werden. Diese in den Ladespeicher geschriebenen Daten sind urlöschfest und transportabel.
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.6 Messwertarchive Einleitung Bei der Bearbeitung des Anwenderprogramms durch die CPU entstehen Messwerte. Diese Messwerte sollen archiviert und ausgewertet werden. Bearbeitungsablauf Sammeln der Messwerte: ● In einem DB (für Wechselpufferbetrieb in mehreren DB) werden von der CPU die Messwerte im Arbeitsspeicher gesammelt.
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Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen Auswerten der Messwerte: ● Die im Ladespeicher abgelegten Messwert-Datenbausteine können per Hochladen von anderen Kommunikationspartnern (z. B. PG, PC, ...) ausgewertet werden. Hinweis Aktive Systemfunktionen SFC 82 bis 84 (laufende Zugriffe auf die SIMATIC Micro Memory Card) haben starken Einfluss auf PG-Funktionen (z. B. Status Baustein, Status Variable, Baustein laden, hochladen, öffnen).
Speicherkonzept 5.2 Speicherfunktionen 5.2.7 Sichern von Projektdaten auf SIMATIC Micro Memory Card Arbeitsweise der Funktionen Mit den Funktionen Projekt auf Memory Card speichern und Projekt aus Memory Card holen können Sie die kompletten Daten eines Projekts (für eine spätere Verwendung) auf einer SIMATIC Micro Memory Card speichern und wieder aus dieser zurückholen.
Zyklus- und Reaktionszeiten Übersicht Übersicht In diesem Abschnitt erhalten Sie detaillierte Informationen zu folgenden Themen: ● Zykluszeit ● Reaktionszeit ● Alarmreaktionszeit ● Beispielrechnungen Verweis: Zykluszeit Sie können die Zykluszeit Ihres Anwenderprogramms mit dem PG auslesen. Nähere Online-Hilfe von STEP 7 Hardware Informationen finden Sie in der oder im Handbuch...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Zykluszeit 6.2.1 Übersicht über die Zykluszeit Einleitung In diesem Abschnitt erfahren Sie, was unter dem Begriff Zykluszeit verstanden wird, wie sich diese zusammensetzt und wie Sie diese berechnen können. Definition Zykluszeit Die Zykluszeit ist die Zeit, die das Betriebssystem für die Bearbeitung eines Programmdurchlaufs, d.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Ablauf der zyklischen Programmbearbeitung Die nachfolgende Tabelle und das Bild zeigen die Phasen der zyklischen Programmbearbeitung. Tabelle 6- 1 Zyklische Programmbearbeitung Schritt Ablauf Das Betriebssystem startet die Zykluszeitüberwachung. Die CPU schreibt die Werte aus dem Prozessabbild der Ausgänge in die Ausgabebaugruppen.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit 6.2.2 Berechnen der Zykluszeit Einleitung Die Zykluszeit ergibt sich aus der Summe aller folgenden Einflussfaktoren. Verlängerung der Zykluszeit Prinzipiell müssen Sie beachten, dass sich die Zykluszeit eines Anwenderprogramms verlängert durch: ● Zeitgesteuerte Alarmbearbeitung ● Prozessalarmbearbeitung ●...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Einflussfaktoren Folgende Tabelle zeigt die Faktoren, welche die Zykluszeit beeinflussen. Tabelle 6- 2 Einflussfaktoren der Zykluszeit Faktoren Bemerkung Transferzeit für das Prozessabbild der ... siehe Tabelle "Daten zur Berechnung der typischen Ausgänge (PAA) und das Prozessabbild Transferzeit für das Prozessabbild"...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Tabelle 6- 4 CPU 31xC: Daten zur Berechnung der typischen Transferzeit für das Prozessabbild Konst. Anteile 312C 313C 313C-2 DP 313C-2 PtP 314C-2 PtP 314C-2 DP 314C-2 PN/DP Grundlast 170 μs 150 μs 150 μs 150 μs je Byte im Bau- 35 μs...
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Betriebssystem-Bearbeitungszeit im Zykluskontrollpunkt Nachfolgende Tabelle enthält die Betriebssystem-Bearbeitungszeiten im Zykluskontrollpunkt der CPUs. Die Zeiten gelten ohne: ● Test- und Inbetriebnahmefunktionen wie Status/Steuern von Variablen oder Status Baustein ● Übertragen und Löschen von Bausteinen, Komprimieren des Anwenderprogramm- Speichers ●...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit 6.2.3 Unterschiedliche Zykluszeiten Überblick Die Zykluszeit (T ) ist nicht für jeden Zyklus gleich lang. Das folgende Bild zeigt unterschiedliche Zykluszeiten T und T . Die Zykluszeit T ist größer als T , weil der zyk1 zyk2 zyk2...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit 6.2.4 Kommunikationslast Projektierte Kommunikationslast für PG-/OP-Kommunikation, S7-Kommunikation und PROFINET CBA Das Betriebssystem der CPU stellt für die Kommunikation laufend den von Ihnen projektierten Prozentsatz der gesamten CPU-Verarbeitungsleistung zur Verfügung (Zeitscheiben-Technik). Wird diese Verarbeitungsleistung für die Kommunikation nicht benötigt, steht sie der übrigen Verarbeitung zur Verfügung.
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Abhängigkeit der realen Zykluszeit von der Kommunikationslast Das folgende Bild beschreibt die nicht lineare Abhängigkeit der realen Zykluszeit von der Kommunikationslast. Als Beispiel haben wir eine Zykluszeit von 10 ms gewählt. Auswirkung auf die tatsächliche Zykluszeit Durch die Verlängerung der Zykluszeit durch den Kommunikationsanteil treten statistisch gesehen auch mehr asynchrone Ereignisse innerhalb eines OB 1-Zyklus, wie zum Beispiel Alarme, auf.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit 6.2.5 Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen Laufzeiten Die Laufzeiten der Test- und Inbetriebnahmefunktionen sind Betriebssystem-Laufzeiten. Sie sind deshalb bei jeder CPU gleich. Die Zyklusverlängerung durch aktive Test- und Inbetriebnahmefunktionen können Sie folgender Tabelle entnehmen. Tabelle 6- 9 Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen Funktion CPU 31x und CPU 31xC Status Variable...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit 6.2.6 Zyklusverlängerung durch Component Based Automation (CBA) Das Betriebssystem Ihrer CPU aktualisiert defaultmäßig sowohl das PROFINET-Interface als auch die DP-Verschaltungen am Zykluskontrollpunkt. Falls Sie jedoch diese automatischen Aktualisierungen bei der Projektierung abgeschaltet haben (z. B. um das Zeitverhalten der CPU besser beeinflussen zu können), müssen Sie die Aktualisierung selbst vornehmen.
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit In der oberen Grafik sehen Sie die Anzahl für CPU 315, CPU 317 und Anzahl für CPU 319 ein-/ausgehenden remoten Verbindungen CPU 314C-2 PN/DP Zyklische Verschaltung über Ethernet 200, Abtasthäufigkeit: Alle 10 ms 300, Abtasthäufigkeit: Alle 10 ms Azyklisch Verschaltung über Ethernet 100, Abtasthäufigkeit: Alle 500 ms 100, Abtasthäufigkeit: Alle 200 ms...
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Zusätzliche Randbedingungen Die maximale Zyklusbelastung durch Kommunikation beträgt in der Messung 20 %. In der unteren Grafik sehen Sie zunächst, dass der OB 1-Zyklus durch die Erhöhung der zyklischen PROFINET CBA-Verschaltungen zu remoten Partnern am PROFINET beeinflusst wird: CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.2 Zykluszeit Grundlast durch PROFIBUS-Geräte Die 16 PROFIBUS-Geräte verursachen mit ihren Verschaltungen untereinander eine zusätzliche Grundlast von bis zu 1,0 ms. Tipps und Hinweise In der oberen Grafik ist der Einsatz von einheitlichen Werten für die Übertragungshäufigkeit aller Verschaltungen zu einem Partner bereits berücksichtigt.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.3 Reaktionszeit Reaktionszeit 6.3.1 Übersicht über die Reaktionszeit Definition Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Änderung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Schwankungsbreite Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten Reaktionszeit.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.3 Reaktionszeit Aktualisierungszeit für PROFINET IO Wenn Sie Ihr PROFINET IO-System mit STEP 7 konfiguriert haben, berechnet STEP 7 die Aktualisierungszeit für PROFINET IO. Sie können sich dann die Aktualisierungszeit für PROFINET IO am PG anzeigen lassen. DP-Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz Wenn Sie Ihr PROFIBUS DP-Mastersystem mit STEP 7 konfiguriert haben, berechnet STEP 7 die zu erwartende typische DP-Zykluszeit.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.3 Reaktionszeit 6.3.2 Kürzeste Reaktionszeit Bedingungen für die kürzeste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, unter welchen Bedingungen die kürzeste Reaktionszeit erreicht wird. Berechnung Die (kürzeste) Reaktionszeit setzt sich wie folgt zusammen: Tabelle 6- 10 Formel: kürzeste Reaktionszeit 1 x Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge 1 x Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge 1 x Programmbearbeitungszeit...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.3 Reaktionszeit 6.3.3 Längste Reaktionszeit Bedingungen für die längste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zustande kommt. CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.3 Reaktionszeit Berechnung Die (längste) Reaktionszeit setzt sich wie folgt zusammen: Tabelle 6- 11 Formel: längste Reaktionszeit 2 x Prozessabbild-Transferzeit der Eingänge 2 x Prozessabbild-Transferzeit der Ausgänge 2 x Programmbearbeitungszeit 2 x Betriebssystembearbeitungszeit 2 x Aktualisierungszeit für PROFINET IO (nur wenn PROFINET IO genutzt wird) 2 x DP-Zykluszeit am PROFIBUS DP (nur wenn PROFIBUS DP genutzt wird) Verzögerung der Eingänge und Ausgänge längste Reaktionszeit...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.4 Rechenweg zur Berechnung von Zyklus- und Reaktionszeit Rechenweg zur Berechnung von Zyklus- und Reaktionszeit Einleitung In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen die Berechnung von Zyklus- und Reaktionszeit als Übersicht auf. Zykluszeit Operationsliste 1. Bestimmen Sie mithilfe der die Laufzeit des Anwenderprogramms.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.5 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel I Sie haben eine S7-300 mit folgenden Baugruppen im Baugruppenträger 0 aufgebaut: ● eine CPU 314C-2 PN/DP ● 2 Digitaleingabebaugruppen SM 321; DI 32 x DC 24 V (je 4 Byte im PA) ⇒...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.5 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel II Sie haben eine S7-300 mit folgenden Baugruppen auf 2 Baugruppenträgern aufgebaut: ● eine CPU 314C-2 PN/DP Parametrierung der Zyklusbelastung durch Kommunikation: 40 % ● 4 Digitaleingabebaugruppen SM 321; DI 32 x DC 24 V (je 4 Byte im PA) ⇒...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.5 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Berechnung der längsten Reaktionszeit ● Tatsächliche Zykluszeit mal 2 = 20,43 ms x 2 = 40,86 ms. ● Verzögerungszeiten der Ein- und Ausgänge – Die Digitaleingabebaugruppe SM 321; DI 32 x DC 24 V hat eine Eingangsverzögerung von maximal 4,8 ms je Kanal.
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.6 Alarmreaktionszeit Alarmreaktionszeit 6.6.1 Übersicht über die Alarmreaktionszeit Definition Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und der noch nicht bearbeiteten gleichprioren vorher aufgetretenen Alarm-OBs (Warteschlange).
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.6 Alarmreaktionszeit Prozessalarm- und Diagnosealarm-Reaktionszeiten der CPUs Tabelle 6- 14 Prozessalarm- und Diagnosealarm-Reaktionszeiten Prozessalarm-Reaktionszeiten Diagnosealarm-Reaktionszeiten extern min. extern max. Integrierte min. max. Peripherie max. CPU 312 0,3 ms 0,5 ms 0,4 ms 0,6 ms CPU 312C 0,3 ms 0,5 ms 0,5 ms 0,4 ms...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.6 Alarmreaktionszeit 6.6.2 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen Definition "Reproduzierbarkeit" Verzögerungsalarm: Die Zeit zwischen dem Aufruf der ersten Anweisung des Alarm-OBs bis zum programmierten Alarmzeitpunkt. Weckalarm: Die Schwankungsbreite des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufrufen, gemessen zwischen den jeweils ersten Anweisungen des Alarm-OBs. Reproduzierbarkeit Für die CPUs dieses Handbuches, außer der CPU 319, gelten folgende Zeiten: ●...
Zyklus- und Reaktionszeiten 6.7 Beispielrechnung zur Alarmreaktionszeit Beispielrechnung zur Alarmreaktionszeit Aufbau Sie haben eine S7-300, die aus einer CPU 314C-2 PNDP und 4 Digitalbaugruppen im Zentralgerät aufgebaut ist. Eine Digitaleingabebaugruppe ist die SM 321; DI 16 x DC 24 V, mit Prozess- und Diagnosealarm.
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Zyklus- und Reaktionszeiten 6.7 Beispielrechnung zur Alarmreaktionszeit CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Allgemeine technische Daten Normen und Zulassungen Einleitung Die allgemeinen technischen Daten beinhalten: ● die Normen und Prüfwerte, die die Baugruppen des Automatisierungssystems S7-300 einhalten und erfüllen. ● die Prüfkriterien nach denen die S7-300-Baugruppen getestet wurden. Hinweis Angaben auf dem Typenschild Die aktuell gültigen Kennzeichnungen und Zulassungen finden Sie auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts.
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94/9/EG "Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen" (Explosionsschutzrichtlinie) Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Industry Sector I IA AS R&D DH A Postfach 1963 D-92209 Amberg Sie finden diese auch zum Download auf den Internetseiten des Customer Supports unter dem Stichwort "Konformitätserklärung".
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Allgemeine technische Daten 7.1 Normen und Zulassungen cULus HAZ. LOC.-Zulassung Underwriters Laboratories Inc. nach UL 508 (Industrial Control Equipment) CSA C22.2 No. 142 (Process Control Equipment) UL 1604 (Hazardous Location) CSA C22.2 No. 213 (Hazardous Location) APPROVED for use in Class I, Division 2, Group A, B, C, D Tx;...
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Allgemeine technische Daten 7.1 Normen und Zulassungen IEC 61131 Das Automatisierungssystem S7-300 erfüllt die Anforderungen und Kriterien der Norm IEC 61131-2 (Speicherprogrammierbare Steuerungen, Teil 2: Betriebsmittelanforderungen und Prüfungen). Schiffsbau-Zulassung Klassifikationsgesellschaften: ● ABS (American Bureau of Shipping) ● BV (Bureau Veritas) ●...
Allgemeine technische Daten 7.2 Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Definition Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist die Fähigkeit einer elektrischen Einrichtung, in ihrer elektromagnetischen Umgebung zufrieden stellend zu funktionieren, ohne diese Umgebung zu beeinflussen. Die Baugruppen der S7-300 erfüllen u. a. auch die Anforderungen des EMV-Gesetzes des europäischen Binnenmarktes.
Allgemeine technische Daten 7.3 Transport- und Lagerbedingungen für Baugruppen Transport- und Lagerbedingungen für Baugruppen Einleitung S7-300-Baugruppen übertreffen bezüglich Transport- und Lagerbedingungen die Anforderungen nach IEC 61131-2. Die folgenden Angaben gelten für Baugruppen, die in der Originalverpackung transportiert bzw. gelagert werden. Die klimatischen Bedingungen entsprechen IEC 60721-3-3, Klasse 3K7 für Lagerung und IEC 60721-3-2, Klasse 2K4 für Transport.
Allgemeine technische Daten 7.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für den Betrieb der S7-300 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für den Betrieb der S7-300 Einsatzbedingungen Die S7-300 ist für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz vorgesehen. Die Einsatzbedingungen übertreffen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3: ●...
Allgemeine technische Daten 7.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen für den Betrieb der S7-300 Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle gibt Auskunft über Art und Umfang der Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen. Prüfung auf ... Prüfnorm Bemerkung Schwingungen Schwingungsprüfung Schwingungsart: Frequenzdurchläufe mit einer nach IEC 60068-2-6 Änderungsgeschwindigkeit von 1 Oktave/Minute.
Allgemeine technische Daten 7.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der S7-300 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse, Schutzart und Nennspannung der S7-300 Prüfspannung Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgender Prüfspannung nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung U gegen Prüfspannung andere Stromkreise bzw.
Technische Daten der CPU 31xC Allgemeine Technische Daten 8.1.1 Abmessungen der CPU 31xC Jede CPU besitzt die gleiche Höhe und Tiefe, die Maße unterscheiden sich nur in der Breite. ● Höhe: 125 mm ● Tiefe: 115 mm, bzw. 180 mm mit geöffneter Frontklappe Breite der CPU Breite CPU 312C...
Technische Daten der CPU 31xC 8.1 Allgemeine Technische Daten 8.1.2 Technische Daten der Micro Memory Card Einsetzbare SIMATIC Micro Memory Cards Es stehen Ihnen folgende Speichermodule zur Verfügung: Tabelle 8- 1 Verfügbare SIMATIC Micro Memory Cards Typ der Bestellnummer Benötigen Sie für ein Firmware-Update über Micro Memory Card SIMATIC Micro Memory Card 64 kByte...
Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C CPU 312C Technische Daten Tabelle 8- 3 Technische Daten der CPU 312C Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7312-5BF04-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt (Begrenzung nur durch Anzahl Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Bausteine Anzahl Bausteine (gesamt) 1024 (DBs, FCs, FBs) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. siehe Operationsliste Größe, max. 64 kByte ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Digitale Kanäle integrierte Kanäle (DI) integrierte Kanäle (DO) Eingänge Ausgänge Eingänge, davon zentral Ausgänge, davon zentral Analoge Kanäle integrierte Kanäle (AI) integrierte Kanäle (AO) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Betriebsstundenzähler Anzahl Nummer/Nummernband 0 bis 2 Stunden Wertebereich (bei Verwendung des SFC 101) 1 Stunde Granularität Ja, muss bei jedem Neustart neu gestartet remanent werden Uhrzeitsynchronisation unterstützt ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Diagnosepuffer vorhanden Anzahl der Einträge max. Nein einstellbar 100, nur die letzten 100 Einträge sind remanent davon netzausfallsicher Anzahl der Einträge im RUN auslesbar, max. Ja, von 10 bis 499 Anzahl der Einträge im RUN einstellbar ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten S7-Kommunikation unterstützt als Server Ja, über CP und ladbare FB als Client 180 Byte (bei PUT/GET) Nutzdaten pro Auftrag, max. 240 Byte als Server Nutzdaten pro Auftrag, davon konsistent, ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Funktionalität Nein DP-Master Nein DP-Slave Nein Punkt-zu-Punkt-Kopplung Dienste PG-/OP-Kommunikation Nein Routing Globaldatenkommunikation S7-Basiskommunikation Ja (nur Server; einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation Nein, aber über CP und ladbare FB S7-Kommunikation, als Client ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.2 CPU 312C Technische Daten Integrierte Funktionen Technologische Funktionen 2 (siehe Handbuch Anzahl Zähler 2 Kanäle bis max. 10 kHz Anzahl Frequenzmesser Technologische Funktionen (siehe Handbuch 2 Pulsweitenmodulation bis max. 2,5 kHz Anzahl Impulsausgänge ...
Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C CPU 313C Technische Daten Tabelle 8- 4 Technische Daten der CPU 313C Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7313-5BG04-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt (Begrenzung nur durch Anzahl Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max. ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Digitale Kanäle integrierte Kanäle (DI) integrierte Kanäle (DO) 1016 Eingänge 1008 Ausgänge 1016 Eingänge, davon zentral 1008 Ausgänge, davon zentral Analoge Kanäle 5 (4 x Strom/Spannung, 1 x Widerstand) integrierte Kanäle (AI) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Betriebsstundenzähler Anzahl Nummer/Nummernband 0 bis 2 Stunden Wertebereich (bei Verwendung des SFC 101) 1 Stunde Granularität Ja, muss bei jedem Neustart neu gestartet remanent werden Uhrzeitsynchronisation unterstützt ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Diagnosepuffer vorhanden Anzahl der Einträge, max. Nein einstellbar 100, nur die letzten 100 einträge sind remanent davon netzausfallsicher Anzahl der Einträge im RUN auslesbar, max. Ja, von 10 bis 499 Anzahl der Einträge im RUN einstellbar ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten S7-Kommunikation unterstützt als Server Ja (über CP und ladbare FB) als Client 180 Byte (bei PUT/GET) Nutzdaten pro Auftrag, max. 240 Byte (als Server) Nutzdaten pro Auftrag, davon konsistent ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Funktionalität DP-Master Nein DP-Slave Nein Punkt-zu-Punkt-Kopplung Nein Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Nein Globaldatenkommunikation S7-Basiskommunikation S7-Kommunikation Ja (nur Server, einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation, als Client Nein (aber über CP und ladbare FB) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.3 CPU 313C Technische Daten Integrierte Funktionen Technologische Funktionen 3 (siehe Handbuch Anzahl Zähler 3 bis max. 30 kHz Anzahl Frequenzmesser Technologische Funktionen (siehe Handbuch 3 Kanäle Pulsweitenmodulation bis max. 2,5 kHz Anzahl Impulsausgänge ...
Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten Tabelle 8- 5 Technische Daten der CPU 313C-2 PtP/CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP CPU und Erzeugnisstand CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Remanenz einstellbar von Z 0 bis Z 7 voreingestellt Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Lokaldaten 32 kByte, max. 2048 Byte pro Baustein je Prioritätsklasse, max. Bausteine CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Prozessabbild E/A 1024 Byte 2048 Byte Eingänge 1024 Byte 2048 Byte Ausgänge 1024 Byte 2048 Byte Eingänge, einstellbar ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Uhrzeit CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung typ.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Test- und Inbetriebnahmefunktionen CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variable ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete Sender, max. Anzahl der GD-Pakete Empfänger, max.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Anschlusstechnik 1 x 40-polig erforderlicher Frontstecker Schnittstellen CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP 1. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle Integrierte RS 485-Schnittstelle Physik...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Funktionalität Nein Nein Nein DP-Master Nein DP-Slave Nein Nein PROFINET IO-Controller Nein Nein PROFINET IO-Device ...
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Nein DPV1 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Automatische Baudratensuche Ja (nur bei passiver Schnittstelle) GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im GSD-Datei (http://www.siemens.com/ profibus-gsd) Übergabespeicher 244 Byte Eingänge, max. 244 Byte Ausgänge, max. Adressbereiche, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Programmierung CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Programmiersprache GRAPH HiGraph® Operationsvorrat siehe Operationsliste Klammerebenen ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.4 CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Technische Daten CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP Spannungen, Ströme CPU 313C-2 PtP CPU 313C-2 DP DC 24 V Versorgungsspannung (Nennwert) 19,2 V Zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) ...
Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten Tabelle 8- 6 Technische Daten der CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP CPU und Erzeugnisstand CPU 314C-2 PtP...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Zeiten, Zähler und deren Remanenz CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP S7-Zähler Anzahl Remanenz einstellbar voreingestellt Von Z 0 bis Z 7 ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Lokaldaten 32 kByte, max. 2048 Byte pro Baustein je Prioritätsklasse, max. Bausteine CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Prozessabbild E/A 1024 Byte 2048 Byte Eingänge 1024 Byte 2048 Byte Ausgänge 1024 Byte 2048 Byte Eingänge, einstellbar ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Uhrzeit CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung typ.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Test- und Inbetriebnahmefunktionen CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variablen ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete Sender, max. Anzahl der GD-Pakete Empfänger, max.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Anschlusstechnik 2 x 40-polig erforderlicher Frontstecker Schnittstellen CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP 1. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle integrierte RS 485-Schnittstelle Physik...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Funktionalität Nein Nein DP-Master Nein DP-Slave Nein PROFINET IO-Controller Nein PROFINET IO-Device Nein PROFINET CBA ...
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Nein DPV1 Übertragungsgeschwindigkeit, max. bis 12 Mbit/s Automatische Baudratensuche Ja (nur bei passiver Schnittstelle) GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im GSD-Datei (http://www.siemens.com/ profibus-gsd) Übergabespeicher 244 Byte Eingänge, max. 244 Byte Ausgänge, max. Adressbereiche, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Programmierung CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Programmiersprache GRAPH HiGraph® Operationsvorrat siehe Operationsliste Klammerebenen ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.5 CPU 314C-2 PtP und CPU 314C-2 DP Technische Daten CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Spannungen, Ströme CPU 314C-2 PtP CPU 314C-2 DP Versorgungsspannung (Nennwert) DC 24 V 19,2 V Zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) ...
Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Tabelle 8- 7 Technische Daten der CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7314-6EH04-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 und HSP 191 zugehöriges Programmierpaket ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Uhrzeit Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung Typ. 6 Wochen Pufferungsdauer (bei 40 °C Umgebungstemperatur) Uhr läuft weiter nach NETZ-AUS Verhalten der Uhr nach NETZ-EIN ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Test- und Inbetriebnahmefunktionen Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variablen Anzahl Variable, max. davon Status Variable, max. davon Steuern Variable, max. Forcen Forcen ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete Sender, max. Anzahl der GD-Pakete Empfänger, max. 22 Byte Größe der GD-Pakete, max. ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Webserver unterstützt Anzahl der HTTP-Clients Anwenderdefinierte Webseiten Offene IE-Kommunikation unterstützt Anzahl Verbindungen/Zugangspunkte, gesamt 0, 20, 21, 23, 25, 80, 102, 135, 161, 8080, 34962, systemseitig genutzte lokale Portnummern ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Anzahl Verbindungen gesamt verwendbar für PG-Kommunikation PG-Kommunikation, reserviert PG-Kommunikation, einstellbar, min. PG-Kommunikation, einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation OP-Kommunikation, reserviert OP-Kommunikation, einstellbar, min. OP-Kommunikation, einstellbar, max. ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Remote Verschaltungen mit azyklischer Übertragung 500 ms Abtasthäufigkeit: Abtastintervall, min. Anzahl eingehender Verschaltungen Anzahl ausgehender Verschaltungen 2000 Byte Datenlänge aller eingehenden Verschaltungen, max. 2000 Byte Datenlänge aller ausgehenden ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Schnittstellen 1. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle Integrierte RS 485-Schnittstelle Physik RS 485 potenzialgetrennt 200 mA Stromversorgung an Schnittstelle (DC 15 V bis DC 30 V), max. Funktionalität ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten DP-Master Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Nein Globaldatenkommunikation Ja (nur I-Bausteine) S7-Basiskommunikation S7-Kommunikation (nur Server, einseitig projektierte Verbindungen) Äquidistanz-Unterstützung Nein Taktsynchronität SYNC/FREEZE Aktivieren/Deaktivieren von DP-Slaves ...
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244 Byte Ausgänge Adressbereich, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). 2. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle PROFINET Physik Ethernet RJ 45 potenzialgetrennt integrierter Switch ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Controller Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Ja, mit ladbaren FBs, S7-Kommunikation max. projektierbare Verbindungen: 10, max. Anzahl der Instanzen: 32 Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP Offene IE-Kommunikation ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Aktualisierungszeit Minimalwert der Aktualisierungszeit ist auch Aktualisierungszeiten abhängig vom eingestellten Kommunikations- anteil für PROFINET-IO, von der Anzahl der IO-Devices und von der Anzahl der projektierten Nutzdaten. Bei RT 250 μs bis 128 ms bei Sendetakt von 250 μs ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Device Dienste PG/OP-Kommunikation Routing S7-Kommunikation Ja, mit ladbaren FBs, max. projektierbare Verbindungen: 10, max. Anzahl der Instanzen: 32 Offene IE-Kommunikation Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.6 CPU 314C-2 PN/DP Technische Daten Integrierte Ein-/Ausgänge Default-Adressen der integrierten Digitaleingänge 136 bis 138 Digitalausgänge 136 bis 137 Analogeingänge 800 bis 809 Analogausgänge 800 bis 803 Integrierte Funktionen Technologische Funktionen 4 (siehe Handbuch Anzahl Zähler ...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.1 Anordnung und Verwendung der integrierten Ein-/Ausgänge Einleitung Die integrierten Ein-/Ausgänge der CPUs 31xC können für Technologische Funktionen bzw. als Standardperipherie genutzt werden. In den nachfolgenden Bildern ist die mögliche Verwendung der integrierten Ein-/Ausgänge auf den CPUs dargestellt.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Prinzipschaltbild der integrierten Digitalperipherie CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie CPU 313C, CPU 313C-2 DP/PtP, CPU 314C-2 DP/PtP, CPU 314C-2 PN/DP: DI/DO (Stecker X11 und Stecker X12) Z0 (A) DI+0.0 DO+0.0 Z0 (B) DI+0.1 DO+0.1 Z0 (HW-Tor) DI+0.2 DO+0.2 Tast 0 Z1 (A) DI+0.3...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Prinzipschaltbild der integrierten Digitalperipherie der CPUs 313C/313C-2/314C-2 CPU 313C/314C-2: Belegung der integrierten AI/AO und DI (Stecker X11) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Prinzipschaltbild der integrierten Digital-/Analogperipherie der CPUs 313C/314C-2 Gleichzeitige Verwendung von Technologischen Funktionen und Standardperipherie Technologische Funktionen und Standardperipherie können gleichzeitig genutzt werden, soweit dies hardwareseitig möglich ist. Zum Beispiel können alle nicht von Zählfunktionen belegten Digitaleingänge als Standard-DI genutzt werden.
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.2 Analogperipherie Verwendete Abkürzungen in folgenden Bildern Masseanschluss Messleitung "+" (positiv), für Kanal x Messleitung "-" (negativ), für Kanal x Bezugspotenzial des Analogmesskreises Spannungseingang "+" für Kanal x Stromeingang "+" für Kanal x Common-Eingang "-"...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Bild 8-2 Beschaltung eines analogen Strom-/Spannungseingangs der CPU 313C/314C-2 mit 4-Draht-Messumformer Messprinzip Die CPUs 31xC benutzen das Messprinzip der Momentanwertverschlüsselung. Dabei arbeiten sie mit einer Abtastrate von 1 kHz, d. h. jede Millisekunde steht ein neuer Wert im Register Peripherieeingangswort zur Verfügung und kann per Anwenderprogramm (z.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Integrierte Hardware-Tiefpassfilter Die analogen Eingangssignale der Kanäle 0 bis 3 laufen über integrierte Tiefpassfilter. Sie werden dabei entsprechend der Kurve im nachfolgenden Bild gedämpft. Bild 8-3 Durchlassverhalten des integrierten Tiefpassfilters Hinweis Die Frequenz des Eingangssignals darf maximal 400 Hz betragen.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Eingangsfilter (Software-Filter) Die Strom-/Spannungseingänge haben einen mit STEP 7 parametrierbaren Software-Filter für die Eingangssignale. Mit diesem Software-Filter werden die parametrierte Störfrequenz (50/60 Hz) sowie Vielfache davon ausgefiltert. Die ausgewählte Störfrequenzunterdrückung legt gleichzeitig die Integrationszeit fest. Bei einer Störfrequenzunterdrückung von 50 Hz bildet das Software-Filter den Mittelwert aus den letzten 20 Messungen und legt diesen als Messwert ab.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie In den folgenden zwei Grafiken zeigen wir Ihnen die prinzipielle Funktionsweise der 50 Hz- und der 60 Hz-Störfrequenzunterdrückung Bild 8-5 50 Hz-Störfrequenzunterdrückung Bild 8-6 60 Hz-Störfrequenzunterdrückung CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Hinweis Wenn die Störfrequenz nicht bei 50/60 Hz bzw. Vielfachen davon liegt, dann muss das Eingangssignal extern gefiltert werden. Die Störfrequenzunterdrückung für den betreffenden Eingang muss dafür mit 400 Hz parametriert werden.
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.3 Parametrierung Einleitung Sie parametrieren die integrierte Peripherie der CPUs 31xC mit STEP 7. Die Einstellungen müssen Sie im STOP der CPU vornehmen. Die erstellten Parameter werden bei der Übertragung vom PG in die S7-300 in der CPU gespeichert.
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Bild 8-7 Aufbau des Datensatzes 1 für Standard-DI und Alarmeingänge (Länge 10 Byte) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Parameter der Standard-DO Für die Standard-Digitalausgänge gibt es keine Parameter. Parameter der Standard-AI Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Parameter für die Standard- Analogeingänge. Tabelle 8- 10 Parameter der Standard-AI Parameter Wertebereich Voreinstellung...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Parameter der Standard-AO Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Parameter für die Standard- Baugruppendaten Analogausgänge (siehe auch Kapitel 4.3 im Referenzhandbuch Tabelle 8- 11 Parameter der Standard-AO Parameter Wertebereich Voreinstellung...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Bild 8-8 Aufbau des Datensatzes 1 für Standard-AI/AO (Länge 13 Byte) Parameter für die Technologischen Funktionen Technologische Die Parameter finden Sie bei der jeweiligen Funktion im Handbuch Funktionen CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.4 Alarme Alarmeingänge Alle Digitaleingänge der Onboardperipherie auf den CPUs 31xC sind als Alarmeingänge nutzbar. Für jeden einzelnen Eingang kann bei der Parametrierung das Alarmverhalten festgelegt werden. Möglich sind: ●...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.5 Diagnosen Standardperipherie Bei Verwendung der integrierten Ein-/Ausgänge als Standardperipherie gibt es keine Baugruppendaten Diagnose (siehe auch Referenzhandbuch Technologische Funktionen Die Diagnosemöglichkeiten bei Verwendung der Technologischen Funktionen finden Sie bei Technologische Funktionen der jeweiligen Funktion im Handbuch 8.7.6...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten CPU 312C CPU 313C CPU 313C-2 CPU 314C-2 Anzahl der gleichzeitig ansteuerbaren Eingänge waagerechter Aufbau – bis 40 °C – bis 60 °C senkrechter Aufbau –...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.7 Digitalausgänge Einleitung Dieses Kapitel enthält die technischen Daten der Digitalausgänge für die CPUs 31xC. In der Tabelle sind folgende CPUs zusammengefasst: ● unter CPU 313C-2 die CPU 313C-2 DP und CPU 313C-2 PtP ●...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten CPU 312C CPU 313C CPU 313C-2 CPU 314C-2 Zulässige Potenzialdifferenz zwischen verschiedenen Stromkreisen DC 75 V/AC 60 V Isolation geprüft mit DC 600 V Stromaufnahme aus Lastspannung L+, max. 25 mA 50 mA 50 mA...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.8 Analogeingänge Einleitung Dieses Kapitel enthält die technischen Daten der Analogeingänge für die CPUs 31xC. In der Tabelle sind folgende CPUs zusammengefasst: ● CPU 313C ● CPU 314C-2 DP ●...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten Analogwertbildung Messprinzip Momentanwertverschlüsselung (sukzessive Approximation) Integrations-/Wandlungszeit/Auflösung (pro Kanal) parametrierbar 16,6/20 Integrationszeit in ms 400 Hz Zulässige Eingangsfrequenz, max. 11 bit + VZ Auflösung (inkl. Übersteuerungsbereich) ...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten Status, Alarme, Diagnosen Alarme keine Alarme bei Verwendung als Standardperipherie Diagnosefunktionen keine Diagnose bei Verwendung als Standardperipherie bei Verwendung der technologischen Technologische Funktionen siehe Handbuch Funktionen Daten zur Auswahl eines Gebers Eingangsbereiche (Nennwerte)/Eingangswiderstand...
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie 8.7.9 Analogausgänge Einleitung Dieses Kapitel enthält die technischen Daten der Analogausgänge für die CPUs 31xC. In der Tabelle sind folgende CPUs zusammengefasst: ● CPU 313C ● CPU 314C-2 DP ●...
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Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten Störunterdrückung, Fehlergrenzen Übersprechen zwischen den Ausgängen >60 dB Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten Temperaturbereich, bezogen auf Ausgangsbereich) ±1 % Spannung/Strom Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei 25 °C, bezogen auf Ausgangsbereich) ±0,8 % Spannung/Strom ...
Seite 302
Technische Daten der CPU 31xC 8.7 Technische Daten der integrierten Peripherie Technische Daten Zerstörgrenze gegen von außen angelegte Spannungen/Ströme 16 V dauerhaft Spannung an den Ausgängen gegen M ANA, max. 50 mA dauerhaft Strom, max. Anschluss der Aktoren für Spannungsausgang ...
Technische Daten der CPU 31x Allgemeine Technische Daten 9.1.1 Abmessungen der CPU 31x Jede CPU besitzt die gleiche Höhe und Tiefe, die Maße unterscheiden sich nur in der Breite. ● Höhe: 125 mm ● Tiefe: 115 mm, bzw. 180 mm mit geöffneter Frontklappe. Bild 9-1 Maße der CPU 31x Breite der CPU...
Technische Daten der CPU 31x 9.1 Allgemeine Technische Daten 9.1.2 Technische Daten der SIMATIC Micro Memory Card Einsetzbare SIMATIC Micro Memory Cards Es stehen Ihnen folgende Speichermodule zur Verfügung: Tabelle 9- 1 Verfügbare SIMATIC Micro Memory Cards Bestellnummer Benötigen Sie für ein Firmware- Update über SIMATIC Micro Memory Card Micro Memory Card...
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 CPU 312 Technische Daten Tabelle 9- 3 Technische Daten der CPU 312 Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7312-1AE14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
Seite 306
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
Seite 307
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 32 kByte Größe, max. ...
Seite 308
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Digitale Kanäle Eingänge Ausgänge Eingänge, davon zentral Ausgänge, davon zentral Analoge Kanäle Eingänge Ausgänge Eingänge, davon zentral Ausgänge, davon zentral Hardware-Ausbau Baugruppenträger, max. ...
Seite 309
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Uhrzeitsynchronisation unterstützt auf MPI, Master auf MPI, Slave im AS, Master Nein in AS, Slave S7-Meldefunktionen Anzahl anmeldbarer Stationen für (abhängig von den projektierten Verbindungen für Meldefunktionen, max.
Seite 310
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Überwachungsfunktion Status LEDs Kommunikationsfunktionen PG-/OP-Kommunikation Priorisierte BuB-Kommunikation Nein unterstützt Routing Nein Anzahl Routing-Verbindungen Nein Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. ...
Seite 311
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten PG-Kommunikation, einstellbar, min. PG-Kommunikation, einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation OP-Kommunikation, reserviert OP-Kommunikation, einstellbar, min. OP-Kommunikation, einstellbar, max. verwendbar für S7-Basiskommunikation S7-Basiskommunikation, reserviert S7-Basiskommunikation einstellbar, min. ...
Seite 312
Technische Daten der CPU 31x 9.2 CPU 312 Technische Daten Programmierung Programmiersprache GRAPH HiGraph® Operationsvorrat Siehe Operationsliste Klammerebenen Know-How-Schutz Anwenderschutz/Passwortschutz Ja, mit S7-Block Privacy Bausteinverschlüsselung Systemfunktionen (SFC) Siehe Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) Siehe Operationsliste Maße 40 x 125 x 130...
Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 CPU 314 Technische Daten der CPU 314 Tabelle 9- 4 Technische Daten der CPU 314 Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7314-1AG14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
Seite 314
Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden Unbegrenzt (Begrenzung nur durch Anzahl Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max. ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Digitale Kanäle Eingänge 1024 Ausgänge 1024 Eingänge, davon zentral 1024 Ausgänge, davon zentral 1024 Analoge Kanäle Eingänge Ausgänge Eingänge, davon zentral Ausgänge, davon zentral ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Uhrzeitsynchronisation unterstützt auf MPI, Master auf MPI, Slave im AS, Master Nein im AS, Slave S7-Meldefunktionen Anzahl anmeldbarer Stationen für (abhängig von den projektierten Verbindungen für Meldefunktionen (z.
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Überwachungsfunktion Status LEDs Kommunikationsfunktionen PG-/OP-Kommunikation Priorisierte BuB-Kommunikation Nein unterstützt Routing Nein Anzahl der Routing-Verbindunngen Nein Datensatz-Routing Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Anzahl Verbindungen gesamt verwendbar für PG-Kommunikation PG-Kommunikation, reserviert PG-Kommunikation, einstellbar, min. PG-Kommunikation, einstellbar, max. verwendbar für OP-Kommunikation OP-Kommunikation, reserviert OP-Kommunikation, einstellbar, min. OP-Kommunikation, einstellbar, max. ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.3 CPU 314 Technische Daten Programmierung Programmiersprache GRAPH HiGraph® Operationsvorrat Siehe Operationsliste Klammerebenen Know-How-Schutz Anwenderschutz/Passwortschutz Ja, mit S7-Block Privacy Bausteinverschlüsselung Systemfunktionen (SFC) Siehe Operationsliste Systemfunktionsbausteine (SFB) Siehe Operationsliste Maße 40 x 125 x 130...
Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP CPU 315-2 DP Technische Daten Tabelle 9- 5 Technische Daten der CPU 315-2 DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7315-2AH14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden Unbegrenzt (Begrenzung nur durch Anzahl Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
Seite 323
Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe ...
Seite 325
Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Betriebsstundenzähler Anzahl Nummer/Nummernband 0 bis 2 Stunden Wertebereich (bei Verwendung des SFC 101) 1 Stunde Granularität Ja, muss bei jedem Neustart neu gestartet remanent werden.
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Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Diagnosepuffer vorhanden Anzahl der Einträge, max. Nein einstellbar 100, nur die letzten 100 Einträge sind remanent davon netzausfallsicher Anzahl der Einträge im RUN auslesbar, max. ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten S7-Kommunikation unterstützt als Server Ja (über CP und ladbare FB) als Client 180 Byte (bei PUT/GET) Nutzdaten pro Auftrag, max. 240 Byte (als Server) Nutzdaten pro Auftrag, davon konsistent, ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Globaldatenkommunikation S7-Basiskommunikation Ja (nur Server, einseitig projektierte S7-Kommunikation Verbindungen) Nein S7-Kommunikation, als Client S7-Kommunikation, als Server Übertragungsgeschwindigkeit 187,5 kbit/s 2.
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S7-Kommunikation, als Server Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 Nein Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Automatische Baudratensuche Ja (nur bei passiver Schnittstelle) GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im GSD- Datei (http://www.siemens.com/profibus-gsd) CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Technische Daten der CPU 31x 9.4 CPU 315-2 DP Technische Daten Übergabespeicher 244 Byte Eingänge 244 Byte Ausgänge Adressbereiche, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. Programmierung Programmiersprache GRAPH HiGraph® ...
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Tabelle 9- 6 Technische Daten der CPU 315-2 PN/DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7315-2EH14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.2.1 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 mit HSP 199 zugehöriges Programmierpaket ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
Seite 333
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Bausteine 1024 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max.
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Uhrzeit Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung Typ. 6 Wochen Pufferungsdauer (bei 40 °C Umgebungstemperatur) Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei der NETZ- Verhalten der Uhr nach Ablauf der ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Test- und Inbetriebnahmefunktionen Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variablen Anzahl Variable, max. davon Status Variable, max. davon Steuern Variable, max. Forcen Forcen ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete Sender, max. Anzahl der GD-Pakete Empfänger, max. 22 Byte Größe der GD-Pakete, max. ...
Seite 338
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Offene IE-Kommunikation unterstützt Anzahl Verbindungen/Zugangspunkte, max. systemseitig genutzte lokale Portnummern 0, 20, 21, 23, 25, 102, 135, 161, 8080, 34962, 34963, 34964, 65532, 65533, 65534, 65535 TCP/IP Ja (über integrierte PROFINET-Schnittstelle und ladbare FBs)
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten PROFINET CBA (bei eingestellter Sollkommunikationsbelastung) 50 % Solleinstellung für die CPU-Kommunikation Anzahl remote Verschaltungspartner Anzahl Funktionen Master/Slave 1000 Summe aller Anschlüsse Master/Slave 4000 Byte Datenlänge aller eingehenden Anschlüsse ...
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Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten HMI-Variable über PROFINET (azyklisch) 500 ms HMI-Variablenaktualisierung 3, 2xPN OPC/1x iMAP Anzahl anmeldbarer Stationen für HMI-Variablen (PN OPC/iMAP) Anzahl HMI-Variablen 2000 Byte Datenlänge aller HMI-Variablen, max. ...
Seite 341
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten DP-Master Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Nein Globaldatenkommunikation Ja (nur I-Bausteine) S7-Basiskommunikation Ja (nur Server; einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation Äquidistanz-Unterstützung Ja, OB 61 (Taktsynchronität nur alternativ an Taktsynchronität ...
Seite 342
244 Byte Ausgänge Adressbereich, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). 2. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle PROFINET Physik Ethernet RJ 45 potenzialgetrennt integrierter Switch ...
Seite 343
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Controller Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Ja (mit ladbaren FBs, max. projektierbare Ver- S7-Kommunikation bindungen: 14; max. Anzahl der Instanzen: 32) Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP Offene IE-Kommunikation ...
Seite 344
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Aktualisierungszeit Minimalwert der Aktualisierungszeit ist auch Aktualisierungszeiten abhängig vom eingestellten Kommunikations- anteil für PROFINET-IO, von der Anzahl der IO-Devices und von der Anzahl der projektierten Nutzdaten. Bei RT 250 μs bis 128 ms bei Sendetakt von 250 μs ...
Seite 345
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten PROFINET I-Device Dienste PG/OP-Kommunikation S7-Routing S7-Kommunikation Ja, mit ladbaren FBs, max. projektierbare Verbindungen: 14, max. Anzahl der Instanzen: 32 Offene IE-Kommunikation Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP ...
Seite 346
Technische Daten der CPU 31x 9.5 CPU 315-2 PN/DP Technische Daten Maße 40 x 125 x 130 Einbaumaße B x H x T (mm) 340 g Gewicht Spannungen, Ströme DC 24 V Versorgungsspannung (Nennwert) 19,2 V Zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) ...
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP CPU 317-2 DP Technische Daten Tabelle 9- 7 Technische Daten der CPU 317-2 DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7317-2AK14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.3 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 + SP1 oder zugehöriges Programmierpaket ...
Seite 348
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
Seite 349
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Bausteine 2048 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max.
Seite 351
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Uhrzeit Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar Voreinstellung bei Auslieferung DT#1994-01-01-00:00:00 Pufferungsdauer Typ. 6 Wochen (bei 40 °C Umgebungstemperatur) Verhalten der Uhr nach NETZ-EIN Uhr läuft nach NETZ-AUS weiter ...
Seite 352
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Forcen Forcen Variablen Eingänge, Ausgänge Anzahl Variablen, max. Status Baustein Ja (max. 2 Bausteine gleichzeitig) Einzelschritt Anzahl Haltepunkte Diagnosepuffer vorhanden Anzahl der Einträge, max. ...
Seite 353
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten S7-Basiskommunikation unterstützt 76 Byte Nutzdaten pro Auftrag, max. 76 Byte (bei X_SEND/RCV), Nutzdaten pro Auftrag, davon konsistent, 76 Byte (bei X_PUT/GET als Server) max. S7-Kommunikation unterstützt ...
Seite 354
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Funktionalität DP-Master DP-Slave Nein Punkt-zu-Punkt-Kopplung Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Globaldaten-Kommunikation S7-Basiskommunikation Ja (nur Server, einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation Nein S7-Kommunikation, als Client ...
Seite 355
244 Byte Ausgänge Adressbereich, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). 2. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle Integrierte RS 485-Schnittstelle Physik RS 485 potenzialgetrennt 200 mA Stromversorgung an Schnittstelle ...
Seite 356
S7-Kommunikation, als Server Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 Nein Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Automatische Baudratensuche Ja (nur bei passiver Schnittstelle) GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Seite 357
Technische Daten der CPU 31x 9.6 CPU 317-2 DP Technische Daten Übergabespeicher Eingänge 244 Byte Ausgänge 244 Byte Adressbereich, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 Byte Programmierung Programmiersprache GRAPH HiGraph® ...
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Tabelle 9- 8 Technische Daten der CPU 317-2 PN/DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7317-2EK14-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.2.1 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 mit HSP 199 zugehöriges Programmierpaket ...
Seite 359
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze ...
Seite 360
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Bausteine 2048 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max.
Seite 362
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Uhrzeit Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung Typ. 6 Wochen Pufferungsdauer (bei 40 °C Umgebungstemperatur) Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei der NETZ- Verhalten der Uhr nach Ablauf der ...
Seite 363
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Test- und Inbetriebnahmefunktionen Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variablen Anzahl Variable, max. davon Status Variable, max. davon Steuern Variable, max. Forcen Forcen ...
Seite 364
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete Sender, max. Anzahl der GD-Pakete Empfänger, max. 22 Byte Größe der GD-Pakete, max. ...
Seite 365
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Offene IE-Kommunikation unterstützt Anzahl Verbindungen/Zugangspunkte, max. systemseitig genutzte lokale Portnummern 0, 20, 21, 23, 25, 80, 102, 135, 161, 8080, 34962, 34963, 34964, 65532, 65533, 65534, 65535 TCP/IP Ja (über integrierte PROFINET-Schnittstelle und ladbare FBs)
Seite 366
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten PROFINET CBA (bei eingestellter Sollkommunikationsbelastung) 50 % Solleinstellung für die CPU-Kommunikation Anzahl remote Verschaltungspartner Anzahl Funktionen Master/Slave 1000 Summe aller Anschlüsse Master/Slave 4000 Byte Datenlänge aller eingehenden Anschlüsse ...
Seite 367
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten HMI-Variable über PROFINET (azyklisch) 500 ms HMI-Variablenaktualisierung 3 (2 x PN OPC/1 x iMAP) Anzahl anmeldbarer Stationen für HMI-Variablen (PN OPC/iMAP) Anzahl HMI-Variablen 2000 Byte Datenlänge aller HMI-Variablen, max. ...
Seite 368
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten DP-Master Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Nein Globaldatenkommunikation Ja (nur I-Bausteine) S7-Basiskommunikation Ja (nur Server; einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation Äquidistanz-Unterstützung Ja (OB 61 - Taktsynchronität ist entweder nur an Taktsynchronität ...
Seite 369
244 Byte Ausgänge Adressbereiche, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei finden Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). 2. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle PROFINET Physik Ethernet RJ 45 potenzialgetrennt integrierter Switch ...
Seite 370
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Controller Dienste PG/OP-Kommunikation Routing Ja (mit ladbaren FBs, max. projektierbare S7-Kommunikation Verbindungen: 16; max. Anzahl der Instanzen: Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP Offene IE-Kommunikation ...
Seite 371
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Aktualisierungszeit Minimalwert der Aktualisierungszeit ist auch Aktualisierungszeiten abhängig vom eingestellten Kommunikations- anteil für PROFINET-IO, von der Anzahl der IO-Devices und von der Anzahl der projektierten Nutzdaten. Bei RT 250 μs bis 128 ms bei Sendetakt von 250 μs ...
Seite 372
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten PROFINET I-Device Dienste PG/OP-Kommunikation S7-Routing S7-Kommunikation Ja, mit ladbaren FBs, max. projektierbare Verbindungen: 16, max. Anzahl der Instanzen: 32 Offene IE-Kommunikation Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP ...
Seite 373
Technische Daten der CPU 31x 9.7 CPU 317-2 PN/DP Technische Daten Maße 40 x 125 x 130 Einbaumaße B x H x T (mm) 340 g Gewicht Spannungen, Ströme DC 24 V Versorgungsspannung (Nennwert) 19,2 V Zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) ...
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Tabelle 9- 9 Technische Daten der CPU 319-3 PN/DP Technische Daten CPU und Erzeugnisstand 6ES7318-3EL01-0AB0 MLFB Hardware-Erzeugnisstand V3.2.1 Firmware-Erzeugnisstand STEP 7 ab V5.5 zugehöriges Programmierpaket ...
Seite 375
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Zählbereich untere Grenze obere Grenze IEC-Counter vorhanden unbegrenzt Anzahl (Begrenzung nur durch Arbeitsspeicher) S7-Zeiten 2048 Anzahl Remanenz einstellbar keine Remanenz voreingestellt Zeitbereich 10 ms untere Grenze...
Seite 376
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Bausteine 4096 (DBs, FCs, FBs) Anzahl Bausteine (gesamt) Die maximale Anzahl ladbarer Bausteine kann durch die von Ihnen eingesetzte Micro Memory Card reduziert sein. Siehe Operationsliste 64 kByte Größe, max.
Seite 378
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Uhrzeit Hardware-Uhr (Echtzeituhr) gepuffert und synchronisierbar DT#1994-01-01-00:00:00 Voreinstellung bei Auslieferung Typ. 6 Wochen Pufferungsdauer (bei 40 °C Umgebungstemperatur) Uhr läuft mit der Uhrzeit weiter, bei der NETZ- Verhalten der Uhr nach Ablauf der ...
Seite 379
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Test- und Inbetriebnahmefunktionen Status/Steuern Status/Steuern Variable Eingänge, Ausgänge, Merker, DB, Zeiten, Zähler Variablen Anzahl Variable, max. davon Status Variable, max. davon Steuern Variable, max. Forcen Forcen ...
Seite 380
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Globaldatenkommunikation unterstützt Anzahl der GD-Kreise, max. Anzahl der GD-Pakete, max. Anzahl der GD-Pakete, Sender, max. Anzahl der GD-Pakete, Empfänger, max. 22 Byte Größe der GD-Pakete, max. ...
Seite 381
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Offene IE-Kommunikation unterstützt Anzahl Verbindungen/Zugangspunkte, max. systemseitig genutzte lokale Portnummern 0, 20, 21, 23, 25, 80, 102, 135, 161, 8080, 34962, 34963, 34964, 65532, 65533, 65534, 65535 TCP/IP Ja (über integrierte PROFINET-Schnittstelle und ladbare FBs)
Seite 382
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten PROFINET CBA (bei eingestellter Sollkommunikationsbelastung) 20 % Solleinstellung für die CPU- Kommunikationslast Anzahl remote Verschaltungspartner Anzahl Funktionen Master/Slave 3000 Summe aller Anschlüsse Master/Slave 24000 Byte Datenlänge aller eingehenden Anschlüsse ...
Seite 383
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten HMI-Variable über PROFINET (azyklisch) 500 ms HMI-Variablenaktualisierung 3, (2 x PN OPC/1 x iMap) Anzahl anmeldbarer Stationen für HMI-Variablen (PN OPC/iMap) Anzahl HMI-Variablen 9600 Byte Datenlänge aller HMI-Variablen, max. ...
Seite 384
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten DP-Master Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Nein Globaldatenkommunikation Ja (nur i-Bausteine) S7-Basiskommunikation Ja (nur Server, einseitig projektierte Verbindung) S7-Kommunikation Äquidistanz-Unterstützung Nein Taktsynchronität SYNC/FREEZE Aktivieren/Deaktivieren DP-Slaves ...
Seite 385
244 Byte Ausgänge Adressbereich, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). 2. Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle integrierte RS 485-Schnittstelle Physik RS 485 potenzialgetrennt 200 mA Stromversorgung an Schnittstelle ...
Seite 386
S7-Kommunikation, als Server Direkter Datenaustausch (Querverkehr) DPV1 Nein Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Automatische Baudratensuche Ja (nur bei passiver Schnittstelle) GSD-Datei Die aktuelle GSD-Datei erhalten Sie im Internet (http://www.siemens.com/profibus-gsd). CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Seite 387
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Übergabespeicher 244 Byte Eingänge 244 Byte Ausgänge Adressbereiche, max. 32 Byte Nutzdaten je Adressbereich, max. 3.Schnittstelle Bezeichnung der Schnittstelle Typ der Schnittstelle PROFINET Physik Ethernet RJ45 potenzialgetrennt ...
Seite 388
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Controller Dienste PG-/OP-Kommunikation Routing Ja (mit ladbaren FBs, max. projektierbare S7-Kommunikation Verbindungen: 16; max. Anzahl der Instanzen: Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP Offene IE-Kommunikation ...
Seite 389
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Aktualisierungszeit Minimalwert der Aktualisierungszeit ist auch Aktualisierungszeiten abhängig vom eingestellten Kommunikations- anteil für PROFINET-IO, von der Anzahl der IO-Devices und von der Anzahl der projektierten Nutzdaten. Bei RT 250 μs bis 128 ms bei Sendetakt von 250 μs ...
Seite 390
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten PROFINET IO-Device Dienste PG/OP-Kommunikation Routing S7-Kommunikation Ja, mit ladbaren FBs, max. projektierbare Verbindungen: 16, max. Anzahl der Instanzen: 32 Offene IE-Kommunikation Ja, über TCP/IP, ISO on TCP, UDP ...
Seite 391
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP Technische Daten Maße 120 x 125 x 130 Einbaumaße B x H x T (mm) 1250 g Gewicht Spannungen, Ströme DC 24 V Versorgungsspannung (Nennwert) 19,2 V Zulässiger Bereich, untere Grenze (DC) ...
Seite 392
Technische Daten der CPU 31x 9.8 CPU 319-3 PN/DP CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
Glossar Abschlusswiderstand Ein Abschlusswiderstand ist ein Widerstand zum Abschluss einer Datenübertragungsleitung zur Vermeidung von Reflexionen. Adresse Eine Adresse ist die Kennzeichnung für einen bestimmten Operanden oder Operandenbereich, Beispiele: Eingang E 12.1; Merkerwort MW 25; Datenbaustein DB 3. AKKU Die Akkumulatoren sind Register in der CPU und dienen als Zwischenspeicher für Lade-, Transfer- sowie Vergleichs-, Rechen- und Umwandlungsoperationen.
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Glossar Alarm, Prozess Prozessalarm → Alarm, Status- Ein Status-Alarm kann von einem DPV1-Slave bzw. einem PNIO-Device erzeugt werden. Beim DPV1-Master bzw. PNIO-Controller bewirkt der Empfang des Alarms den Aufruf des OB 55. Referenzhandbuch Systemsoftware für Detaillierte Informationen zum OB 56 erhalten Sie im S7-300/400: System- und Standardfunktionen Alarm, Uhrzeit- Der Uhrzeitalarm gehört zu einer der Prioritätsklassen bei der Programmbearbeitung von...
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Glossar ANLAUF Der Betriebszustand ANLAUF wird beim Übergang vom Betriebszustand STOP in den Betriebszustand RUN durchlaufen. Kann ausgelöst werden durch den Betriebsartenschalter oder nach Netz-Ein oder durch Bedienung am Programmiergerät. Bei S7-300 wird ein Neustart durchgeführt. Anwenderprogramm Bei SIMATIC wird unterschieden zwischen Betriebssystem der CPU und Anwenderprogrammen.
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Glossar Baudrate Geschwindigkeit bei der Datenübertragung (bit/s) Baugruppenparameter Baugruppenparameter sind Werte, mit denen das Verhalten der Baugruppe eingestellt werden kann. Man unterscheidet zwischen statischen und dynamischen Betriebssystem Das Betriebssystem der CPU organisiert alle Funktionen und Abläufe der CPU, die nicht mit einer speziellen Steuerungsaufgabe verbunden sind.
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Glossar Kommunikationsprozessor → Central Processing Unit = Zentralbaugruppe des S7-Automatisierungssystems mit Steuer- und Rechenwerk, Speicher, Betriebssystem und Schnittstelle für Programmiergerät. Daten, statische Statische Daten sind Daten, die nur innerhalb eines Funktionsbausteins genutzt werden. Diese Daten werden in einem zum Funktionsbaustein gehörenden Instanzdatenbaustein gespeichert.
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Glossar Default Router Der Default-Router ist der Router, der verwendet wird, wenn Daten mittels TCP/IP zu einem Partner weitergeleitet werden müssen, der sich nicht innerhalb des "eigenen" Subnetzes befindet. Router In STEP 7 wird der Default-Router als bezeichnet. An den Default-Router vergibt STEP 7 standardmäßig die eigene IP-Adresse.
Glossar Echtzeit Real-Time → Erde Das leitfähige Erdreich, dessen elektrisches Potential an jedem Punkt gleich Null gesetzt werden kann. Im Bereich von Erdern kann das Erdreich ein von Null verschiedenes Potential haben. Für diesen Sachverhalt wird häufig der Begriff "Bezugserde" verwendet. erden Erden heißt, einen elektrisch leitfähigen Teil über eine Erdungsanlage mit dem Erder (ein oder mehrere leitfähige Teile, die mit dem Erdreich sehr guten Kontakt haben) zu verbinden.
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Glossar Fast Ethernet Fast Ethernet beschreibt den Standard, um Daten mit 100 Mbit/s zu übertragen. Fast Ethernet verwendet dazu den Standard 100 Base-T. Funktionsbaustein → Funktion → Fehleranzeige Die Fehleranzeige ist eine der möglichen Reaktionen des Betriebssystems auf einen Laufzeitfehler. Die anderen Reaktionsmöglichkeiten sind: Fehlerreaktion im Anwenderprogramm, STOP-Zustand der CPU.
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Glossar FORCEN Mit der Funktion Forcen können Sie einzelnen Variablen eines Anwenderprogramms bzw. einer CPU (auch: Ein- und Ausgängen) feste Werte zuweisen. Abschnitt Übersicht Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Einschränkungen im Testfunktionen im Kapitel Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung des Handbuches S7-300 Aufbauen Funktion Eine Funktion (FC) ist gemäß...
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Glossar Gerät Im Umfeld von PROFINET ist "Gerät" der Oberbegriff für: ● Automatisierungssysteme, ● Feldgeräte (z. B. SPS, PC), ● Aktive Netzkomponenten (z. B. Dezentrale Peripherie, Ventilinseln, Antriebe), ● Hydraulikgeräte und ● Pneumatikgeräte. Hauptmerkmal eines Geräts ist seine Einbindung in die PROFINET-Kommunikation über Ethernet oder PROFIBUS.
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Glossar Globaldaten Globaldaten sind Daten, die von jedem Codebaustein (FC, FB, OB) aus ansprechbar sind. Im einzelnen sind das Merker M, Eingänge E, Ausgänge A, Zeiten, Zähler und Datenbausteine DB. Auf Globaldaten kann entweder absolut oder symbolisch zugegriffen werden. Globaldaten-Kommunikation Globaldaten-Kommunikation ist ein Verfahren mit dem Globaldaten zwischen CPUs übertragen werden (ohne SFCs/SFBs).
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Glossar Industrial Ethernet Industrial Ethernet (früher SINEC H1) ist eine Aufbautechnik, die es erlaubt, die Daten störsicher in einer industriellen Umgebung zu übertragen. Durch die Offenheit von PROFINET können Sie Standard-Ethernet-Komponenten verwenden. Wir empfehlen aber, PROFINET als Industrial Ethernet aufzubauen. Instanzdatenbaustein Jedem Aufruf eines Funktionsbausteins im STEP 7-Anwenderprogramm ist ein Datenbaustein zugeordnet, der automatisch generiert wird.
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Glossar Kommunikationsprozessor Kommunikationsprozessoren sind Baugruppen für Punkt-zu-Punkt- und Buskopplungen. komprimieren Mit der PG-Online-Funktion "Komprimieren" werden alle gültigen Bausteine im RAM der CPU bündig und lückenlos an den Anfang des Ladespeichers geschoben. Dadurch verschwinden alle Lücken, die beim Löschen oder Korrigieren von Bausteinen entstanden sind.
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Glossar LLDP LLDP (Link Layer Discovery Protocol) ist ein Protokoll, das die Erkennung des nächsten Nachbarn ermöglicht. Es versetzt ein Gerät in die Lage, Informationen über sich selbst zu versenden und von seinen Nachbargeräten empfangene Informationen in der LLDP MIB zu speichern.
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Glossar Merker Merker sind Bestandteil des Systemspeichers der CPU zum Speichern von Zwischenergebnissen. Auf sie kann bit-, byte-, wort- oder doppelwortweise zugegriffen werden. Siehe Systemspeicher Micro Memory Card (MMC) Micro Memory Cards sind Speichermedien für CPUs und CPs. Im Vergleich zur Memory Card unterscheidet sich eine MMC nur durch geringere Abmessungen.
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Glossar Das Network Time Protocol (NTP) ist ein Standard zur Synchronisierung von Uhren in Automatisierungssystemen über Industrial Ethernet. NTP verwendet das verbindungslose Netzwerkprotokoll UDP. Organisationsbaustein → OB-Priorität Das Betriebssystem der CPU unterscheidet zwischen verschiedenen Prioritätsklassen, z. B. zyklische Programmbearbeitung, Prozessalarmgesteuerte Programmbearbeitung. Jeder Prioritätsklasse sind Organisationsbausteine (OB) zugeordnet, in denen der S7-Anwender eine Reaktion programmieren kann.
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Glossar Programmiergerät → Technisches Komitee, das den PROFIBUS- und PROFINET-Standard definiert und weiterentwickelt mit folgender Homepage: http://www.profinet.com. Potentialausgleich Elektrische Verbindung (Potentialausgleichsleiter), die die Körper elektrischer Betriebsmittel und fremde leitfähige Körper auf gleiches oder annähernd gleiches Potential bringt, um störende oder gefährliche Spannungen zwischen diesen Körpern zu verhindern. potentialgebunden Bei potentialgebundenen Eingabe-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotentiale von Steuer- und Laststromkreis elektrisch verbunden.
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Glossar PROFIBUS DP Ein PROFIBUS mit dem Protokoll DP, der sich konform zur EN 50170 verhält. DP steht für Dezentrale Peripherie (schnell, echtzeitfähig, zyklischer Datenaustausch). Aus Sicht des Anwenderprogramms wird die dezentrale Peripherie genauso angesprochen wie die zentrale Peripherie. PROFIBUS-Gerät Ein PROFIBUS-Gerät hat mindestens einen PROFIBUS-Anschluss mit einer elektrischen Schnittstelle (RS485) oder einer optischen Schnittstelle (Polymer Optical Fiber, POF).
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Glossar PROFINET IO Im Rahmen von PROFINET ist PROFINET IO ein Kommunikationskonzept für die Realisierung modularer, dezentraler Applikationen. Mit PROFINET IO erstellen Sie Automatisierungslösungen, wie sie Ihnen von PROFIBUS her bekannt und vertraut sind. Die Umsetzung der PROFINET IO wird durch den PROFINET-Standard für Automatisierungsgeräte realisiert.
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Glossar PROFINET-Komponente Eine PROFINET-Komponente umfasst die gesamten Daten der Hardware-Konfiguration, die Parameter der Baugruppen sowie das zugehörige Anwenderprogramm. Die PROFINET- Komponente setzt sich zusammen aus: ● Technologischer Funktion Die (optionale) technologische (Software-)Funktion umfasst die Schnittstelle zu anderen PROFINET-Komponenten in Form von verschaltbaren Eingängen und Ausgängen. ●...
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Glossar Ein RAM (Random Access Memory) ist ein Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff (Schreib-/Lesespeicher). Real-Time Echtzeit bedeutet, dass ein System externe Ereignisse in definierter Zeit verarbeitet. Determinismus bedeutet, dass ein System vorhersagbar (deterministisch) reagiert. Bei industriellen Netzwerken sind beide Forderungen wichtig. PROFINET erfüllt diese Forderungen.
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Signalbaugruppen (SM) bilden die Schnittstelle zwischen dem Prozess und dem Automatisierungssystem. Es gibt digitale Eingabe- und Ausgabebaugruppen (Eingabe-/Ausgabebaugruppe, digital) sowie analoge Eingabe- und Ausgabebaugruppen. (Eingabe-/Ausgabebaugruppe, analog) SIMATIC Begriff für Produkte und Systeme der industriellen Automatisierung der Siemens AG. CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...
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Sie in die PC-Station laden oder exportieren. Dadurch stellen Sie die Kommunikationsbereitschaft der PC-Station her. SIMATIC NET Siemens-Geschäftszweig Industrielle Kommunikation für Netze und Netzkomponenten. SIMATIC PC-Station Eine "PC-Station" ist ein PC mit Kommunikationsbaugruppen und Software-Komponenten innerhalb einer Automatisierungslösung mit SIMATIC.
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Glossar STEP 7 STEP 7 ist ein Engineering-System und enthält Programmiersprachen zur Erstellung von Anwenderprogrammen für SIMATIC S7-Steuerungen. Subnetz Alle über Switches verbundenen Geräte befinden sich in ein- und demselben Netz - einem Subnetz. Alle Geräte in einem Subnetz können direkt miteinander kommunizieren. Bei allen Geräten im gleichen Subnetz ist die Subnetzmaske identisch.
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Glossar Systemdiagnose Systemdiagnose ist die Erkennung, Auswertung und Meldung von Fehlern, die innerhalb des Automatisierungssystems auftreten, z. B. Programmfehler oder Ausfälle auf Baugruppen. Systemfehler können mit LED-Anzeigen oder in STEP 7 angezeigt werden. Systemfunktion Eine Systemfunktion (SFC) ist eine im Betriebssystem der CPU integrierte Funktion, die bei Bedarf im STEP 7-Anwenderprogramm aufgerufen werden kann.
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Glossar Taktsynchronität Prozessdaten, Übertragungszyklus über PROFIBUS DP oder PROFINET IO und Anwenderprogramm sind zueinander synchronisiert, um höchste Deterministik zu erreichen. Die Ein- und Ausgangsdaten von verteilter Peripherie in der Anlage werden zeitgleich erfasst und zeitgleich ausgegeben. Der äquidistante PROFIBUS DP-Zyklus/PROFINET IO-Zyklus bildet hierfür den Taktgeber.
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Glossar Uhrzeitarlarm Alarm, Uhrzeit- → Untersetzungsfaktor Der Untersetzungsfaktor bestimmt, wie häufig GD-Pakete gesendet und empfangen werden auf Basis des CPU-Zyklus. Varistor spannungsabhängiger Widerstand Verzögerungsalarm Alarm, Verzögerungs- → Ein Netzwerk, das über die Ausdehnung eines lokalen Netzwerkes hinausgeht und Netzkommunikation, z. B. über kontinentale Grenzen hinweg, ermöglicht. Die rechtliche Kontrolle liegt nicht beim Benutzer, sondern beim Anbieter der Übertragungsnetze.
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Glossar CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten Gerätehandbuch, 03/2011, A5E00105474-12...