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Qualität Der Stromversorgung - Leitfaden; Allgemeine Informationen - Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung

Netzqualitätsmessgeräte
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Gesamte Leistung der
Verzerrung nach Budea-
nu
Effektive Scheinleistung
der Verzerrung
Gesamter
Leistungsfaktor
Wirkenergie
(aufgezeichnet und
abgegeben)
Gesamte Scheinenergie
Qualität der Stromversorgung – Leitfaden
5
5.1

Allgemeine Informationen

Die Messmethodik für Netzqualitätsanalysatoren ist in der Norm EN 61000-4-30:2009 spezifi-
ziert. Diese Norm, hat dadurch, dass sie strenge Messalgorithmen eingeführt hat, den Markt Ana-
lysatoren sortiert, so dass eine bessere Vergleichbarkeit der Messergebnisse und der Kompatibili-
tät zwischen den Analysatoren von verschiedenen Herstellern gewährleistet ist. Zuvor hatten die-
se Geräte verschiedene Algorithmen verwendet, deshalb waren die Messergebnisse desselben
Objekts mit verschiedenen Geräten oftmals unterschiedlich.
Faktoren, die eine Steigerung des Interesses in Fragen verbunden mit der Stromversor-
gungsqualität waren u.a. die Verbreitung elektronischer Steuergeräte, DC/DC-Wandler und
Schaltnetzteile, Energiesparlampen usw., also des breiten Bereichs der Energieumwandlung.
Diese Geräte neigten dazu die Stromverläufe zu verformen.
Schaltnetzteile (allgemein im Haushalt und in industriellen Anwendungen eingesetzt) sind meis-
tens so aufgebaut, dass die Netzwechselspannung gleichgerichtet wird mithilfe von Kondensato-
ren, also in Gleichstrom (DC) umgewandelt, um danach mit hoher Frequenz und Effizienz in Aus-
gangsspannung von gewünschtem Wert umgewandelt werden. Diese Lösung hat jedoch uner-
wünschte Nebenwirkung. Die Ladung der Glättungskondensatoren erfolgt durch Stromspitzen,
wenn die Netzspannung nahe des maximalen Wertes ist. Aus der Leistungsbilanz geht hervor,
dass wenn die Stromaufzeichnung nur in kurzen Zeitabschnitten stattfindet, der Strom einen viel
höheren Maximalwert haben muss, im Vergleich zur kontinuierlichen Aufzeichnung. Das große
Verhältnis des Maximalwerts des Stromes zum effektiven Wert (der sog. Scheitelfaktor) und die
Verringerung des Leistungsfaktors (eng. Power Factor, PF) haben zur Folge, dass um eine be-
D
var
Btot
S
VA
eN
PF
-
tot
E
P+tot
Wh
E
P-tot
E
VAh
Stot
��
����
��
��1
��
����1
= √
��
��1
= √
��
��1
����
Abhängigkeit wie für ein 2-Phasen-Netzwerk
��
��������
wo:
i ist die folgende Nummer des 10/12-Perioden Mess-
fensters
S
(i) steht für den Gesamtwert der Scheinleistung S
e
rechnet in dem i-ten Messfenster
T(i) steht für die Laufzeit des i-ten Messfensters in Stun-
den
��
= 0
��������
2
2
= √ ��
+ ��
��
��1
wo:
= 3��
��
��1
��1
2
2
2
+ ��
+ ��
����1
����1
9
2
2
2
��
+ ��
+ ��
��1
��1
��1
3
��
������
=
������
��
��
��
( �� ) ��(��)
= ∑ ��
��
��=1
be-
e
67

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Diese Anleitung auch für:

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