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Technische Daten; Eingänge - Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung

Netzqualitätsmessgeräte
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Suche nach dem minimalen und maximalen Wert mit höchster Empfindlichkeit – mit einer Genau-
igkeit die dem Wert U
eingeführt, z.B. bei 5 Sekunden wird zuerst der 5-sekündige Durchschnittswert berechnet, der da-
nach zur Suche nach dem minimalen und maximalen Wert verwendet wird. Dies resultiert in einer
verringerten Empfindlichkeit auf kurzfristige Änderungen des gemessenen Werts.
Hinweis: ähnlich wie für die Mittelungszeiten unter 10 Sekunden, werden die Zeiten 200 ms, 1 s,
3 s und 5 s in Wirklichkeit in Multiplizitäten der Netzperiode ausgedrückt - entsprechend 10/12,
50/60, 150/180 und 250/300 der Perioden des Netzes.
Die Wahl der richtigen Mittellungszeit ist nicht einfach. Größtenteils wird sie durch die Art der
Störungen im Netz und die Erwartungen des Benutzers, bezüglich der endgültigen Datenanalyse
bedingt. Oft entsteht die Situation, dass nur die Tatsache bekannt ist, dass gewisse Probleme im
Versorgungsnetz auftreten und die Messungen mit einem Analysator die Ursache feststellen sol-
len. In so einem Fall ist es besser kürzere Mittelungszeiten zu verwenden (z.B. 10 Sekunden) und
die Speicherung der minimalen und maximalen Werte zu aktivieren (für Spannungen und Ströme
wird empfohlen eine Periode zur Bestimmung des minimalen und maximalen Werts zu wählen,
die die kürzeste ist, also 1/2 Periode). Eine kurze Mittelungszeit erlaubt es genauere Diagramme
des Verlaufs der Parameter zu erstellen, und die Minima und Maxima werden erkannt und ge-
speichert. Die Aufzeichnung mit kurzen Mittelungszeiten wird meistens in eingeschränkten Zeit-
räumen durchgeführt, vor allem aufgrund des schnellen Datenzuwachses; das Ziel einer solchen
Aufzeichnung ist es die mögliche Ursache der Anomalie zu erkennen und nicht eine langfristige
Analyse.
Die Aufzeichnung mit kurzen Mittelungszeiten kann für die Beurteilung der Arbeit des Netz-
werkes und der Störungen ausreichend sein. Jedoch ähnlich genaue Informationen wird man
wahrscheinlich bei einer längeren Mittelungszeit erhalten können (im Minutenbereich), mit akti-
vierter Aufzeichnung des minimalen und maximalen Wertes und Erkennung von Ereignissen. Ein
wichtiger Vorteil in dieser Situation ist die viel geringere Datenmenge nach der Aufzeichnung, was
eine schnellere Datenlesung und Analyse bedeutet.
Für die Netzqualitätsprüfung hingegen werden gemäß der Norm EN 50160 durchgeführt. In
diesem Fall wird die Analyse bei einer längeren Messzeit durchgeführt (z.B. 7 Tage), deshalb ist
die gewählte Mittelungszeit auch dementsprechend lang – 10 Minuten.
Man muss beachten, dass es keine optimale Einstellung sowohl der Mittelungszeit, als auch
der anderen Parameter oder der Schwellenwerte. Jedes Netzwerk ist anders und es gibt ver-
schiedene Prüfungsziele. Daher kann die optimale Konfiguration des Analysators mehrere Versu-
che verlangen und hängt auch von der Erfahrung des Benutzers ab.

6 Technische Daten

• Die Spezifikationen können ohne Ankündigung geändert werden. Die neuesten Versionen der
Datenblätter sind auf der Website
• Die grundlegende Unsicherheit ist die Unsicherheit des Messgeräts unter den Referenzbedin-
gungen, die in der Tab. 6 aufgeführt sind.
• Die angegebenen Unsicherheiten betreffen den Analysator ohne zusätzliche Wandler und
Stromzangen.
• Abkürzungen:
m.v. - Eichwert,
– Nennwert der Spannung,
U
nom
– Nennbereich des Stroms (Zangen),
I
nom
RMS - Effektivwert,
h – te Ordnung der Oberwellen,
– zusätzliche Unsicherheit, die aus dem Messfehler der Messung der Phase zwischen
ph
den Oberwellen der Spannung und des Stromes hervorgehen.
6.1
Eingänge
100
entspricht. Mit Zunahme dieser Zeit wird eine zusätzliche Glättung
RMS(1/2)
www.sonel.pl
Bedienungsanleitung PQM-702, PQM-703
erhältlich.

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Diese Anleitung auch für:

Pqm-703Pqm-710Pqm-711

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