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Grenzwertmethode - Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung

Netzqualitätsmessgeräte
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Detektionsmethode: aufgrund der eingestellten Mindestamplitude des Transienten (im Be-
reich von 50 V bis 5000 V), oder der Mindestgeschwindigkeit des Signalzuwachses in ei-
nem Zeitabschnitt (dV/dt-Methode),
das Ein- oder Ausschalten der Aufnahme der Zeitverläufe der Transienten,
die Aufnahme des Zeitverlaufes im Bereich von 2000 bis 20000 Proben,
die Vorlaufzeit der Auslösung der Aufnahme des Zeitverlaufs im Bereich von 10% bis
90% der Aufnahmezeit.
Der Analysator zeichnet den zeitlichen Verlauf der Transienten nur in den Kanälen auf, wo die
vom Benutzer festgelegten Kriterien eingehalten wurden. Nachdem der Transient entdeckt wurde,
ist der Analysator für 3 Sekunden unempfindlich auf andere Transienten (sog. Totzeit). Ein be-
sonderer Fall ist eine Situation, in der nach Erkennung eines Transienten in einem Kanal, in der
Zeit zwischen deren Erkennung und dem Beenden der Aufnahme des Zeitverlaufes, gemäß der
durch den Benutzer eingestellten Aufnahmezeit des Diagramms, weitere Transienten in den rest-
lichen Kanälen erscheinen. In dieser besonderen Situation, wird der Analysator Wellenformen al-
ler Kanäle, in denen Transienten erkannt wurden, aufzuzeichnen. Da die Transienten, die später
entdeckt wurden, im Vergleich zum ersten Kanal die Zeit nicht erhalten sog. Pretrigger (wird die
Aufnahme dieser Kanäle in demselben Moment abgeschlossen, wie die Aufnahme des ersten
Kanals, der ursprünglich das Ereignis ausgelöst hat), in der Anwendung Sonel Analyse werden
die Ereignisse in diesen Kanälen als „Transient *" markiert. Die Diagramme des Ereignisses in ei-
nem Kanal, das das erste Ereignis ausgelöst hat, werden immer mit den anderen Kanälen ange-
zeigt, die das Ereignis wenig später ausgelöst haben. Ähnlich das Öffnen des Diagrammes eines
späteren Ereignisses (sekundär) hat zur Folge, dass weitere Kanäle auch angezeigt werden, in
denen in derselben Zeitspanne eine Störung aufgetreten ist. Auf diese Weise können Sie ganz
einfach die Zeitabhängigkeit zwischen den Kanälen analysieren.
In der Ereignistabelle im Fall von Transienten werden folgende Parameter angegeben:
in der Spalte Extremwert befindet sich die gemessene maximale Amplitude des Tran-
sienten (Zwischenpeak),
in der Spalte Dauer befindet sich die ungefähre Dauer der Störung.
Messbahnen beziehen sich auf den PE-Eingang (siehe auch Abb. 26). Das Transientenmodul
überwacht Spannungen zwischen den Eingängen:
• L1-PE,
• L2-PE,
• L3-PE,
• N-PE.
Für eine korrekte Messung von Transienten, ist es notwendig den PE-
Eingang des Analysators an eine lokale Erdung anzuschließen. Dies ist
auch in Netzwerken mit 3 Leitungen des Typs Dreieck und STern ohne

3.10.1 Grenzwertmethode

Die Grenzwertmethode wird nach Auswahl der Option Grenzwert (im Reiter mit Spannungen
in der Konfiguration des Messpunktes) und der Einstellung der Grenzwertspannung im Bereich
50 V bis 5000 V. Bei dieser Methode erkennt der Analysator Transienten nachdem diese die vor-
eingestellte Amplitude in Volt überschritten haben. Transienten, deren Amplitude die eingestellte
Schwelle nicht überschreiten, werden durch den Analysator nicht erkannt. In diesem Modus wird
Hinweis
Nulleiter notwendig.
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Diese Anleitung auch für:

Pqm-703Pqm-710Pqm-711

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