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Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung Seite 99

Netzqualitätsmessgeräte
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Abb. 41. Die Bestimmung der Mittellungsintervalle von weniger als 10 Sekunden (am
Etwas anders sieht die Mittelung bei Zeiten von weniger als 10 Sekunden aus. Obwohl alle in
Zeiteinheiten ausgedrückt werden (200 ms, 1 s, 3 s, 5 s), werden sie eigentlich in Multiplizitäten
Netzperiode abgemessen. Beispielsweise bedeutet die Auswahl einer Mittelungszeit von 3 Se-
kunden eine Mittelung in einer Zeit die einer 150/180 Periode des Netzes entspricht (15 10/12-
Perioden-Messungen).
Die Art der Bestimmung der Mittelwerte für diese Zeiten zeigt die Abb. 41. Auch hier wird eine
Resynchronisierung der 10/12-periodischen Bereiche durchgeführt, aber es wird sie immer jede
gesamte Uhrzeit von 10 Minuten durchgeführt. Wenn der Timer eine nächste ganzzahligen Multip-
lizität der Periode von 10 Minuten abmisst, wird ein weiterer Aggregationsbereich gestartet und
das nächste Intervall, wobei das Aggregations-Intervall (x) normal beendet wird, bis eine bestimm-
te Anzahl von 10/12-periodischen Fenstern gesammelt wurde (z.B. im Falle einer 3-Sekunde-
Mittellung werden immer 15 solcher Bereiche gesammelt). Das Ergebnis der Resynchronisierung
ist das Entstehen der Überlappung 2 (siehe Abb. 41), wo parallel Daten aus zwei Aggregationsbe-
reichen bearbeitet werden (Bereich (x) wird beendet, Bereich (x+1) angefangen). Die Größe der
Überlagerung ist abhängig von den Schwankungen der Netzfrequenz.
Die Zeitetikette entspricht dem Ende des Mittelungintervalls der Aggregation.
Die Mittelung der Ergebnisse der Messungen führt zum Verlust der Extremwerte (Glättung der
Ergebnisse). In Fällen, in denen Informationen über die Grenzwerte der gemessenen Parameter
wichtig sind, kann der Benutzer die Möglichkeit nutzen, die minimalen, maximalen und momenta-
nen Werte innerhalb der Mittelungszeit zu messen. Wenn der jeweilige Parameter in einer 10/12-
Perioden-Zeit gemessen wird, ist der minimale und maximale Wert dementsprechend der größte
und kleinste Wert der 10/12-Periode, der in diesem Mittelungsintervall gemessen wurde. Der mo-
mentane Wert hingegen ist der letzte 10/12-Perioden-Wert in dem jeweiligen Mittelungsintervall.
Für Effektivwerte von Strömen und Spannungen ist die Methode der Suche nach minimalen
und maximalen Werten viel flexibler und wird durch den Parameter Bestimmungsperiode
min./max. kontrolliert. Dem Benutzer stehen folgende Optionen zur Verfügung: die Hälfte der
Periode, 200 ms, 1 s, 3 s und 5 s. Durch Auswahl der Option Hälfte der Periode resultiert in der
Beispiel einer 3-sekündigen Mittellung)
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