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Leistungsmessung; Wirkleistung - Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung

Netzqualitätsmessgeräte
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ne Steigung der Faktoren P
kommen, dass das Flimmern aufgrund unsicherer Verbindungen im Netz entsteht – die gesteiger-
ten Spannungen an den Verbindungen im Schaltschrank (beispielsweise) haben das Flimmern
solcher Empfänger wie z.B. Glühbirnen zur Folge. Abfälle an den Verbindungen haben gleichzei-
tig ihre Erwärmung zur Folge, und letztendlich die Funkenbildung und ein mögliches Feuer. Re-
gelmäßige Prüfengen des Netzes und die beschriebenen Symptome können unsere Aufmerk-
samkeit wecken, wodurch die Quelle der Gefahr erkannt werden sollte.
5.3

Leistungsmessung

Die Leistung ist einer der wichtigsten Parameter, der die energetischen Eigenschaften der
Stromkreise bestimmt. Die grundlegende Größe, die zur Berechnung der Finanzen zwischen Lie-
feranten und Abnehmern verwendet wird, ist elektrische Energie, die das Produkt aus Leistung
und Zeit ist.
In der Elektrotechnik können verschiedene Leistungsarten erkannt werden:
Wirkleistung (eng. Active Power) mit dem Buchstaben P gekennzeichnet und in Watt gemes-
sen,
Blindleistung (eng. Reactive Power) mit Q gekennzeichnet, Einheit var,
Scheinleistung (eng. Apparent Power) S, Einheit VA.
Die erwähnten drei Leistungsarten sind die am meisten bekannten, aber dies bedeutet nicht, dass
sie die einzigen sind.
In Schulen wird gelehrt, dass die erwähnten Leistungen ein sog. Leistungsdreieck bilden,
deren Eigenschaften die Gleichung ausdrückt:
Diese Gleichung ist nur für Kreise mit sinusförmigen Strom- und Spannungsverläufen gültig.
Bevor eine detaillierte Beschreibung der Fragen, die mit der Leistungsmessung verbunden
sind, vorgenommen wird, müssen als erstes die jeweiligen Leistungen definiert werden.

5.3.1 Wirkleistung

Die Wirkleistung P ist eine Größe im physikalischen Sinne und sie drückt die Fähigkeit des
Kreises zur Ausführung einer bestimmten Arbeit aus. Diese Leistung wird am meisten von den
Abnehmern begehrt, und für die gelieferte Wirkleistung zahlt der Kunde dem Energielieferanten
(separat wurde das Problem der Entgelte für die zusätzliche Blindleistung beschrieben – siehe un-
ten). Es ist die Wirkleistung (und damit die Wirkenergie) die vom Stromzähler in jedem Haushalt
gemessen wird.
Die Grundformel für die Berechnung der Wirkleistung ist wie folgt:
wobei: u (t) - momentaner Wert der Spannung und (t) - momentaner Wert des Stromes, T - der
Zeitraum für den die Leistung berechnet wird.
In sinusförmigen Systemen kann die Wirkleistung wie folgt berechnet werden:
wobei: U der Effektivwert der Spannung ist, I der Effektivwert des Stromes ist
Phasenverschiebung zwischen der Spannung und dem Strom ist.
Die Wirkleistung wird durch den Analysator direkt aus der Formel der Integralen, unter Ver-
und P
) sollte dies keinesfalls ignoriert werden. Es kann nämlich vor-
st
lt
2
P
+ Q
��+��
1
∫ �� ( �� ) �� ( �� ) ����
�� =
��
��
�� = ������������
2
2
= S
und der Winkel der
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