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Mittelung Der Messergebnisse - Sonel PQM-702 Bedienungsanleitung

Netzqualitätsmessgeräte
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"Sonel Analysis" bietet die Möglichkeit, die charakteristischen Punkte der Kurven zu ändern,
so dass sie Ihren speziellen Anforderungen angepasst werden kann.

5.11 Mittelung der Messergebnisse

Die Überwachung des Netzwerks während einer längeren Zeit bedeutet die Sammlung einer
großen Datenmenge. Damit eine spätere Analyse dieser Daten überhaupt möglich ist, war es
notwendig Mechanismen einzuführen, die Größe der Daten auf einen akzeptablen, sowohl durch
die Maschine, als auch den Menschen, Wert reduzieren.
Als Beispiel wird hier die Prüfung des Netzes auf die Übereinstimmung mit der Norm EN
50160 angegeben. Die standardmäßige Prüfungsdauer beträgt eine Woche. Wenn alle 200-
milisekündigen Effektivwerte der Spannung gespeichert würden, würden wir 3,024 Millionen Mes-
sungen erhalten. Die Bearbeitung einer solchen Datenmenge könnte zeitaufwändig und schwierig
sein.
Deshalb wurde das Konzept der Mittelung eingeführt, die auf der Aufzeichnung von jeweils
einem Wert pro Zeitabschnitt für die Analyse beruht. Für die Norm EN-50160 beträgt sie 10 Minu-
ten. In so einem Fall berechnet der Analysator den Durchschnittswert aus 10 Minuten aufgrund
von ca. 3000 200-milisekündigen Werten (in Annäherung ist der formelle 200-milisekündige Wert
in Wirklichkeit ein 10/12-Perioden Wert, der mit der Frequenz des Netzes synchronisiert ist). Alle
10 Minuten wird ein weiterer Durchschnittswert der Spannung gespeichert, was zur Ansammlung
von „nur" 1.008 Messergebnissen führt.
Die Abb. 40 zeigt die Methode zur Bestimmung der durchschnittlichen Werte des Analysators
bei Mittelungszeiten von 10 Sekunden oder mehr, am Beispiel einer 10-minütigen Mittelungszeit.
Diese Methode erfüllt die Anforderungen der Klasse A der Norm EN 61000-4-30:2009.
Die Mittelwerte sind mit der Echtzeituhr synchronisiert wie folgt. Wenn der Timer eine weitere
ganzzahlige Multiplizität der Mittellungsperiode abmisst, finden zwei Prozesse statt:
das aktuelle 10/12-perioden Intervall (k-te Messung auf Abb. 40) wird als letztes in dem
Bereich der Aggregation (x) markiert,
gleichzeitig wird das erste 10/12-periodische Intervall der nächsten Mittelung (x +1) einge-
leitet.
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Diese Anleitung auch für:

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