Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

GRAUPNER mx-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 200

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für mx-12 HOTT:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Gyr
Geb. 8
+50%
Gas
frei
+100% +100%
Lim
Geb. 7
+100% +125%
Weg
Damit hat man einen Festwert, solange der Drehgeber
am rechten Anschlag steht. Der richtige Wert muss im
Fluge angepasst werden.
Weitere
Einstellhinweise
finden
120/121.
Der – letzte – Unterpunkt „TS-Limit" des Menüs »Heli-
mix« ist zurzeit (noch) nicht wichtig.
Weitere Einstellungen
Mit diesem Programmierbeispiel haben Sie einen
Hubschrauber mit einer Grundabstimmung für das
Schwebeflugtraining und einfache Rundflüge. Je
nach Können und fliegerischer Erfahrung sind natür-
lich auch weitere Funktionen aktivierbar.
Flugphasen
Möchte man z. B. mit verschiedenen Drehzahlen und
Trimmungen fliegen, aktiviert man eine so genannte
„Flugphase", die über einen zugeordneten Schalter
alternativ zur bisher beschriebenen „Normalphase"
aufgerufen werden kann. Dazu rufen Sie zunächst das
Menü ...
»Grundeinstellung«
Rotor-Drehr.
Pitch min
Uhren
00:00
Phase 2
Schwebe
Autorotat.
... auf und weisen der „Phase 2" einen Schalter, z. B.
SW 7, und ggf. einen anderen Namen zu.
200 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Flugphase
+50%
«Autorotation» immer absoluten Vorrang vor anderen
Phasen besitzt. Aus jeder der beiden anderen Phasen
(der „Normalphase" und der „Phase 2") gelangen Sie
also sofort in die Autorotationsphase, wenn Sie den
entsprechenden Schalter umlegen.
+
Anschließend wechseln Sie wieder in das Menü
»Helimix«, ab Seite 116, schalten in die eben von
Ihnen eingerichtete „Phase 2" und modifizieren Ihre
Einstellungen entsprechend. Da der Sender mx-12
HoTT eine digitale Trimmung besitzt, werden im He-
Sie
auf
Seite
li-Programm neben diesen flugphasenabhängigen
Menü-Einstellungen auch die Trimmpositionen der
Steuerfunktionen „Rollen", „Nicken" und „Heckrotor"
flugphasenabhängig abgespeichert, siehe Seite 116.
Uhr für Motorlaufzeit
Ist z. B. die Motorlaufzeit durch die Tank- oder Akku-
kapazität begrenzt, lassen Sie die Stoppuhr rückwärts
laufen. Geben Sie die maximal mögliche Motorlaufzeit
vor, z. B. „5 min". Wie auf Seite 88 beschrieben, be-
ginnt dann der Tongenerator des Sender ab „30 s" vor
„null" Warntöne abzugeben. Als Schalter weisen Sie
dieser Uhr beispielsweise den Geberschalter „G3" zu,
indem Sie nach Aktivierung der Schalterzuordnung
wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschal-
terzuordnung" auf Seite 58 beschrieben, den Gas-
limitgeber von dessen Leerlaufposition in Richtung
Vollgas drehen:
(ab Seite 84)
rechts
hinten
–––
7
3
In der Grundanzeige drücken Sie zunächst bei ange-
haltener Stoppuhr gleichzeitig die Tasten  oder
 der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR), damit die
Stoppuhr auf die „Timer"-Funktion umschaltet. Die
Taumelsch.
3Sv(2Roll)
M-Stopp
–100%
+150%
–––
Rotor-Drehr.
rechts
Pitch min
hinten
Uhren
5:00
G3
Uhr startet dann automatisch, wenn Sie den Gaslimit-
geber in Richtung Vollgas drehen und stoppt wieder,
wenn Sie den Gaslimiter in den Leerlaufbereich zu-
rück drehen.
Erweiterungsvorschlag: Drehzahlregler
Irgendwann kommt möglicherweise auch der Wunsch
auf, einen Drehzahlregler in den Hubschrauber ein-
zubauen, z. B. mc-Heli-Control, um mit automatisch
kon stant gehaltenen Drehzahlen zu fliegen. Sinnvol-
lerweise koppelt man dabei die einzelnen Drehzahlen
mit den Flugphasen, sodass auch weitere, zusätzliche
Anpassungen möglich sind.
Zur senderseitigen Programmierung ist Vorausset-
zung, dass der Drehzahlregler entsprechend der Her-
stelleranleitung eingebaut und programmiert wurde.
Natürlich lässt auch hier der Sender mx-12 HoTT
wieder mehrere Möglichkeiten zu, um in den einzel-
nen Phasen verschiedene Drehzahlen zu realisieren.
Einen praxisnahen Vorschlag unter Beibehaltung der
Gaslimiterfunktion finden Sie ab Seite 119.
Wenn Sie Ihren Heli nach diesem Programmierbeispiel
eingestellt haben, ist er zwar kein Wettbewerbshub-
schrauber, aber er lässt bereits recht anspruchsvolles
Fliegen zu.
Weitere Funktionen sollten Sie erst dann aktivieren,
wenn das Modell einwandfrei fliegt, damit die – erhoff-
ten – Verbesserungen auch nachvollziehbar sind. Akti-
vieren Sie weitere Funktionen möglichst einzeln, da-
mit Sie die Änderung auch tatsächlich erkennen und
zuordnen können. Denken Sie daran, nicht die Menge
der eingesetzten Funktionen zeichnet den guten Pilo-
ten aus, sondern das, was er auch aus wenigen flie-
gerisch machen kann.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis