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GRAUPNER mx-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 130

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Mixer löschen
Um einen bereits definierten Mixer gegebenenfalls
wieder zu löschen, wechseln Sie mit den Auswahlta-
sten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in
dessen Zeile und ggf. mit den Auswahltasten  in
die Spalte „von". Drücken Sie anschließend die zen-
trale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
M1
6
HR
M2
K1
HR G1
M3
S
HR
Typ von
zu
Bei nun inversem Feld in der Spalte „von" des zu lö-
schenden Mixers drücken Sie gleichzeitig die beiden
Auswahltasten  oder  der rechten Vier-We-
ge-Taste (CLEAR):
M1
6
HR
M2
??
??
M3
S
HR
Typ von
zu
Mit einem Druck auf die zentrale ESC-Taste der linken
oder der zentralen SET-Taste der rechten Vier-We-
ge-Taste schließen Sie den Vorgang ab.
Mixerschalter
Den Linearmixern M1 und M3 in obiger Abbildung
wurden beispielhaft die Schalter „5" und „3" sowie
dem Mixer M2 der Geberschalter „G1" zugewiesen.
Das Schaltsymbol rechts neben der Schalternummer
zeigt den aktuellen Schaltzustand.
Dem Mixer „M3" muss ein Schalter zugeordnet wer-
den, wenn Sie zwischen zwei noch zu bestimmenden
festen Mischwerten, die den beiden Endpunkten ei-
nes (Proportional-) Gebers entsprechen, umschalten
130 Programmbeschreibung: freie Mix
wollen. Der „Schaltkanal"-Mischer lässt sich also
nicht zusätzlich noch „ein"- oder „aus"-schalten wie
die übrigen Mischer.
Mixer, welchen in der am unteren Dis-
playrand mit dem Schaltersymbol
kennzeichneten Spalte kein Schalter zu-
gewiesen wurde, sind grundsätzlich aktiv!
„Typ"
8
Bei den Steuerfunktionen 1 ... 4 können Sie gegebe-
2
nenfalls auch die Trimmung des digitalen Trimmge-
bers des jeweiligen Steuerknüppels auf den Mixer-
eingang wirken lassen. Wählen Sie in einem solchen
Fall nach einem Druck auf die zentrale SET-Taste der
rechten Vier-Wege-Taste mit deren Auswahltasten im
inversen Feld „Tr" aus.
Hinweis:
Bei Flächenmodellen ist die Wirkung des
K1-Trimmgebers auf den Mixerausgang ab-
8
hängig von Ihrer Wahl in der Zeile „Motor an
K1" des Menüs »Grundeinstellung«, Seite 74.
2
Weitere Besonderheiten freier Mixer
Mixer, bei denen der Mixereingang gleich dem Mi-
xerausgang gesetzt wurde, z. B. „K1  K1", erlauben
in Verbindung mit der Option, einen freien Mixer belie-
big zu- und abschalten zu können, die Erzielung ganz
spezieller Effekte. Ein Anwendungsbeispiel dafür fin-
den Sie auf den Seiten 179 ... 181.
Bevor wir nun zur Festlegung des Mischanteiles kom-
men, müssen wir uns noch Gedanken machen, was
passiert, wenn wir einen Mixer auf die softwaremäßig
vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölbklap-
pen- oder Pitchservos wirken lassen:
• Flächenmodelle
Je nach Anzahl der im Menü »Grundeinstellung«
in der Zeile „Querr./Wölb", Seite 76, eingestell-
ten Tragflächenservos sind die Steuerkanäle 2 und
5 für die Funktion „Querruder" und ggf. 6 und 1
ge-
(Einbeziehung der Trimmung)
• Helikoptermodelle
Wichtiger Hinweis:
nen Mixer bei gleichzeitiger Geberbewegung
addieren und das betroffene Servo u. U. mecha-
nisch aufläuft. Gegebenenfalls den „Servoweg" im
Menü »Servoeinstellung« und/oder Mischwerte
reduzieren. Sollen dagegen die normalerweise be-
*
für die Funktion „Wölbklappe" über spezielle Mixer
miteinander verbunden.
Werden Mixerausgänge auf derartige Kopplungen
programmiert, muss deren vom „empfangenden"
Steuerkanal abhängige Wirkung auf das jeweilige
Klappenpaar berücksichtigt werden:
Mixer
Wirkung
N.N.*  2 das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
Querruderfunktion
N.N.*  5 das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
Wölbklappenfunktion
N.N.*  6 das Servopaar 6 + 1 reagiert mit
Wölbklappenfunktion
N.N.*  1 das Servopaar 6 + 1 reagiert mit
Querruderfunktion
Bei den Heli-Mixern sind je nach Helityp für die
Pitchsteuerung bis zu 4 Servos an den Empfänger-
ausgängen 1, 2, 3 und 5 möglich, die softwaremä-
ßig für die Funktionen Pitch, Rollen und Nicken
miteinander verknüpft sind.
Es ist nicht ratsam, außerhalb des Menüs »Heli-
mix« zusätzlich noch freie Mixer in diese Kanäle
einzumischen, da sich zum Teil sehr komplizierte
Zusammenhänge ergeben. Zu den wenigen Aus-
nahmen zählt die „Pitchtrimmung über einen ge-
trennten Geber", siehe Beispiel 2 auf Seite 133.
Beachten Sie insbesondere beim Einwir-
ken mehrerer Mixer auf einen Steuerka-
nal, dass sich die Mischwege der einzel-
N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)

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