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GRAUPNER mx-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 113

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Durch das Ausfahren von Störklappen, besonders
aber beim Einsatz eines Butterfly-Systems, siehe
nächste Seite, kann die Fluggeschwindigkeit eines
Modells ungünstig beeinflusst werden.
Mit diesem Mischer kann ein derartiger Effekt durch
Zumischen eines Korrekturwertes auf das Höhenru-
der kompensiert werden. Der Einstellbereich beträgt
±150 %.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  oder  der
rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geän-
derten Wert wieder auf 0 % zurück.
„Übliche" Werte liegen im ein- bis niedrigen zweistel-
ligen Bereich. Die gewählte Einstellung sollten Sie in
jedem Fall in ausreichender Höhe ausprobieren und
ggf. nachstellen. Achten Sie dabei aber unbedingt da-
rauf, dass das Modell bei ausgefahrenem Bremssy-
stem nicht zu langsam wird! Anderenfalls riskieren Sie
nämlich, dass es nach dem Einfahren des Bremssy-
stems, z. B. zur Verlängerung eines zu kurz geratenen
Landeanfluges, durchsackt oder abkippt.
Bremse  WK
(Bremse  Wölbklappe)
Hinweis:
Der Mischer „Bremse  WK" ist ausgeblen-
det, wenn, wie auf Seite 74 beschrieben,
in der Zeile „Motor an K1" des Menüs
»Grundeinstellung« „vorn/hinten" eingetragen ist.
Bei Betätigung der Bremssteuerfunktion (K1-Steuer-
knüppel) können beide Wölbklappenservos zur Lan-
dung individuell zwischen ±150 % Mischanteil ver-
stellt werden – üblicherweise nach unten.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  oder  der
rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geän-
derten Wert wieder auf 0 % zurück.
Hier wird der Wert so gewählt, dass sich beim Betäti-
gen der Bremssteuerfunktion die Wölbklappen soweit
wie möglich nach unten bewegen. Achten Sie aber
unbedingt darauf, dass die betreffenden Servos kei-
nesfalls mechanisch anlaufen. Limitieren Sie ggf. im
Empfänger den/die Servoweg(e) entsprechend mit
der auf der Display-Seite „RX SERVO" des Menüs
»Telemetrie« zu findenden Option „LIMIT -/+".
Bremse  QR
(Bremse  Querruder)
Hinweis:
Der Mischer „Bremse  QR" ist ausgeblen-
det, wenn, wie auf Seite 74 beschrieben,
in der Zeile „Motor an K1" des Menüs
»Grundeinstellung« „vorn/hinten" eingetragen ist.
Mit diesem Mischer werden bei Betätigung der
Bremssteuerfunktion beide Querruderservos bei der
Landung in einem Bereich von ±150 % verstellt – übli-
cherweise nach oben.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten  oder  der
rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzt einen geän-
derten Wert wieder auf 0 % zurück.
Hinweis:
Auch beim Ausfahren von Störklappen ist es
sinnvoll, die Querruder etwas nach oben
auszufahren. Dies reduziert üblicherweise
das Risiko eines Strömungsab risses.
Kombination der Mischer Bremse  N.N.*:
„Krähenstellung" oder „Butterfly"
Hinweis:
Die Mischer „Bremse  N.N.*" sind ausge-
blendet, wenn, wie auf Seite 74 beschrie-
ben, in der Zeile „Motor an K1" des Menüs
»Grundeinstellung« „vorn/hinten" eingetragen ist.
Werden alle drei Bremsklappenmischer gesetzt, ist
eine besondere Klappenkonstellation, die auch „Krä-
henstellung" oder „Butterfly" genannt wird, einstell-
bar: Bei dieser Bremsstellung bewegen sich beide
Querruder gemäßigt nach oben und die Wölbklappen
so weit wie möglich nach unten. Über einen dritten
Mischer wird das Höhenruder so nachgetrimmt, dass
sich die Fluggeschwindigkeit dennoch nicht wesent-
lich gegenüber der Normalflugposition ändert. An-
dernfalls besteht nämlich die Gefahr, dass das Mo-
dell zu langsam wird und nach dem Einfahren des
Bremssystems, z. B. zur Verlängerung eines zu kurz
geratenen Landeanfluges, durchsackt oder abkippt.
Dieses Zusammenspiel der Wölbklappen und Querru-
der sowie des Höhenruders dient zur Gleitwinkelsteu-
erung beim Landeanflug. (Die Butterfly-Klappenstel-
lung wird vor allem in Zweckmodellen häufig anstelle
von Brems- bzw. Störklappen verwendet.)
Hinweise:
Bei über die gesamte Tragflächenhinter-
kante durchgehenden Querrudern, die
gleichzeitig als Wölbklappen dienen, kön-
*
N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
Programmbeschreibung: Flächenmix - Flächenmodell
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