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Pitch Min - GRAUPNER mx-12 HOTT Programmierhandbuch

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Nochmals zur Erinnerung:
Mit der Nutzung der Funktion „Gaslimit"
ersparen Sie sich die Programmierung ei-
ner Flugphase „Gasvorwahl".
• Der Gaslimiter steuert nicht das Gasservo, er be-
grenzt ggf. nur entsprechend seiner Stellung den
Weg dieses Servos in Richtung Vollgas. Gesteuert
wird das Gasservo generell vom Gas-/Pitch-Knüp-
pel über die im Menü »Helimix« eingestellte(n)
Gaskurve(n), weshalb der Eingang „Gas" unbe-
dingt „frei" bleiben sollte. Verwiesen sei diesbe-
züglich auch auf die Seiten 118 und 119 des
Handbuches.
• Darüber hinaus wirkt die K1-Trimmung beim Heli
nur auf das Gasservo. Auf die Besonderheiten die-
ser Trimmung („Abschalttrimmung") soll hier nicht
nochmals eingegangen werden. Lesen Sie dazu
bitte ggf. auf Seite 54 nach. (Dank der digitalen
Trimmung werden Trimmwerte bei einem Modell-
wechsel ebenso wie bei einem Wechsel der Flug-
phase automatisch abgespeichert).
• Eine detaillierte Beschreibung der Leerlauf-Grund-
einstellung und der Abstimmung von Leerlauf und
Gaslimit finden Sie ab Seite 102.
Anschließend wechseln Sie mit der Auswahltaste 
der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Spalte
„Weg" und erhöhen bei ganz geöffnetem Gaslimiter
den invers unterlegten Wert von +100 % auf +125 %:
Gyr
frei
+100% +100%
Gas
frei
+100% +100%
Lim
Geb. 7
+100%
Weg
Damit wird sichergestellt, dass der Gaslimiter später
im Flug auf jeden Fall den gesamten Gasweg durch
den Gas-/Pitch-Steuerknüppel freigibt.
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leer-
laufeinstellung bedürfen, ist im Rahmen der
Grundeinstellung eines elektrisch angetrie-
benen Helikopters lediglich darauf zu achten, dass der
Regelbereich des Gaslimiters den üblicherweise von
-100 % bis +100 % reichenden Einstellbereich des
Motorstellers sicher über- wie unterschreitet. Gegebe-
nenfalls ist also die vorstehend beschriebene Anpas-
sung der „Weg"-Einstellung des Gaslimiters entspre-
chend
zu
symmetrische 110 %. Die weitere Abstimmung kann
jedoch analog zum hier beschriebenen Verbren-
ner-Heli erfolgen.
Ein weitere Funktion wird im Menü ...
»Grundeinstellung«
... aktiviert.
Auch wenn man fliegerisch noch nicht so weit
ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest als
Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt werden.
Dazu mit den Auswahltasten  der linken oder
rechten Vier-Wege-Taste die Zeile „Autorotat." an-
wählen und dann nach einem kurzen Druck auf die
zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste bei-
spielsweise den 2-Stufenschalter SW 3 des Senders
in die Stellung „EIN" bringen. Rechts im Display er-
scheint daraufhin die Schalternummer:
+125%
+
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer Stelle
befinden, die – ohne einen Knüppel loszulassen – leicht
erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitchknüppels.
modifizieren,
beispielsweise
(ab Seite 84)
Rotor-Drehr.
rechts

Pitch min

hinten
Uhren
10:01
G3
Phase 2
Schwebe
–––
Autorotat.
3
Hinweis:
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Aus-
schalters" finden Sie auf der nächsten Dop-
pelseite.
Noch ein Tipp:
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine
gemeinsame Einschaltrichtung zu geben;
dann reicht vor dem Flug ein Blick über den
Sender – alle Schalter aus.
auf
In der Zeile darüber könnte jetzt noch der mit dem Na-
men „Schwebe" bereits vorbelegten (Flug-) Phase 2
ein Schalter zugewiesen werden, was aber bei dieser
Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen ist.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig
sind. Die eigentliche helispezifische Einstellung erfolgt
vorwiegend im Menü ...
»Helimix«
Pitch
K1
Gas
K1
Heck
Gyro
TS-Limit
nor mal
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion
„Pitch". Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste
der rechten Vier-Wege-Taste wechseln Sie in das ent-
sprechende Untermenü. Hier erscheint die grafische
Darstellung der Pitchkurve, die zunächst nur durch 3
Punkte definiert ist, was in den meisten Fällen auch
völlig ausreichend ist.
Tipp:
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen
drei Punkten auszukommen, mehr Punkte
„verkomplizieren" die Sache und sind im
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
(ab Seite 116)
0%
aus
197

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