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Anpassen Der Vorderachsfederung - HP Velotechnik Gekko 26 Originalbetriebsanleitung Und Wartungshinweise

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Vorderradfederbeine
Drehen Sie gegen den Uhrzeigersinn, um die
Federvorspannung zu senken, drehen Sie im
Uhrzeigersinn, um die Federvorspannung zu
erhöhen. Die maximale Einschraubtiefe ist be-
grenzt, schrauben Sie die Einstellschraube des-
halb nicht weiter ein, wenn der Widerstand
plötzlich spürbar stärker wird. Schrauben Sie
nach dem Einstellen die Abdeckkappe wieder
auf und ziehen Sie diese nur leicht fest
(Anzugsdrehmoment 1–2 Nm).
Gefahr! Die Feder steht unter
Spannung. Entfernen Sie die Federvorspan-
nungseinstellschraube nicht beim Einstellen
der Federvorspannung. Stellen Sie sicher, daß
alle Gewindegänge der Einstellschraube im
Standrohr eingeschraubt sind. Diese kann
sich sonst lösen und Sie verletzen.
Die Stärke der Dämpfung lässt sich durch
Tausch der Elastomerstreifen beeinflussen, sie-
he dazu „Ausbau und Zerlegen der Feder-
beine" auf Seite 81ff.

Anpassen der Vorderachsfederung

Die Vorderradfederung kann durch verschiede-
ne Maßnahmen angepaßt werden:
- Einstellung der Federvorspannung
- Austausch von Elastomeren oder
Distanzhülsen
- Austausch der Stahlfedern
- Austausch des Querstabilisators
- Austausch der Elastomerdämpfstreifen
Die Federung ist ab Werk mit der Standard-
konfiguration bis 90 kg oder ab 90 kg ausge-
stattet.
Standardkonfiguration bis 90 kg (Kennlinie 2):
- Stahlfeder weich (rot)
- 4 MCU-Elastomere 30 mm
- 1 Distanzhülse 30 mm
- Querstabilisator weich (weiss)
- Dämpfung gering (Dämpfstreifen 1,6 mm)
Standardkonfiguration ab 90 kg (Kennlinie 1):
- Stahlfeder hart (gelb)
- 4 MCU-Elastomere 30 mm
- 1 Distanzhülse 30 mm
- Querstabilisator hart (grau)
- Dämpfung gering (Dämpfstreifen 1,6 mm)
Zur individuellen Einstellung sind beigelegt:
- 2 MCU-Elastomere 30 mm
- 2 Distanzhülsen 30 mm
- 2 Dämpfstreifen 1,7 mm, Dämpfung hoch
Die Standardkonfigurationen können indivi-
duell verändert werden. Exemplarisch sind die
Federkennlinien verschiedener Konfigurationen
im Diagramm dargestellt. Die Federkenn-
linienform bildet die Charakteristik der
Federung ab.
Man spricht von einer linearen Kennlinie, wenn
die Darstellung der Federkraft über dem Fe-
derweg im Diagramm eine gerade Linie ergibt.
Federkraft und Federweg stehen im gesamten
Arbeitsbereich der Feder über einen konstan-
ten Faktor miteinander in Verbindung
(Federkonstante/Federhärte). Dieses Verhalten
ist typisch für Stahlfedern.
Federkraft und Federweg stehen im gesamten
Arbeitsbereich der Feder über einen konstan-
ten Faktor miteinander in Verbindung
(Federkonstante/Federhärte). Dieses Verhalten
ist typisch für Stahlfedern.Vergrößert sich mit
zunehmendem Einfederweg die Federkraft
überproportional, spricht man von einer pro-
gressiven Kennlinie. Die Federhärte ist nicht
konstant, sondern steigt mit zunehmendem
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