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HP Velotechnik Gekko 26 Originalbetriebsanleitung Und Wartungshinweise Seite 78

Dreiräder
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Einstellen der Federung
Zusätzlich sorgt die No-Squat-Konstruktion des
Fahrwerks des Scorpions dafür, dass die
Federung des Rades durch schwankende
Tretkräfte nur sehr gering beeinflusst wird.
Starten Sie beim Einstellen des Dämpfers da-
her immer mit möglichst wenig Dämpfung.
Grundvoraussetzung für ein funktionierendes
Federsystem ist die Wahl der richtigen Feder-
härte. Die Federhärte ist ein Maß für die
Zusammendrückung der Feder bei einer be-
stimmten Last. Sie wird entweder in „N/mm"
(Newton pro Millimeter) oder „lbs/inch"
(Pfund pro inch) angegeben.Teilweise werden
auf den Federn auch nur „lbs" angegeben. Beim
Luftfederelement R
die Federhärte über den Luftdruck eingestellt.
Die Federung ist so konzipiert, dass das Rad
beim Aufsitzen merkbar einfedert. Dieser so
genannte Negativfederweg (oder „sag") ist
notwendig, damit das Rad bei Fahrbahn-
vertiefungen die Möglichkeit zum Ausfedern
hat. Die Federhärte soll so gewählt werden,
dass dieser Negativfederweg bei ca. 30 % des
insgesamt zur Verfügung stehenden
Federweges liegt. Dieser Wert ergibt auf Ihrem
gefederten Liegerad von HP V
der Regel ein sehr komfortables Fahrverhalten.
Gefahr! Während der Einstellarbeit an
der Hinter-radfederung, bei der sich Ihre
Hände oder Werkzeug am Federelement be-
finden, belasten Sie bitte niemals das
Fahrrad, beispielsweise durch Aufstützen auf
den Sitz oder Beladen des Gepäckträgers.
Ein Einfedern des Hinterrades kann Ihre
Hände einquetschen.
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ELOTECHNIK
Anpassen an die Gepäckzuladung
Bei Ihrem Liegerad ist der Gepäckträger am
gefederten Teil des Rahmens angebracht.
Dadurch ist auch das Gepäck voll gefedert.
Dies schont Ihr Material.Vor allem aber kann
die Federung auch mit Gepäck viel feiner und
schneller Bodenunebenheiten ausgleichen, als
wenn die Gepäckträger an der ungefederten
Masse, beispielsweise an der Hinterbau-
schwinge, angebracht würden.
Durch die Zuladung von Gepäck ändern sich
die Belastungen der Laufräder und deren
Federungen. Die Federungen werden durch die
wird
Beladung stärker zusammengedrückt. Im Fahr-
betrieb steht so weniger Federweg für Boden-
unebenheiten zur Verfügung. Es könnte zu ver-
mehrten Durchschlägen der Federung kommen.
Zum Ausgleich von Zuladungsschwankungen
kann die Federvorspannung verändert werden.
Am Hinterbau kann damit theoretisch eine
Zuladung von etwa 10 kg ausgeglichen werden.
Bei größeren Änderungen müsste die Feder
gegen eine Feder mit anderer Federhärte aus-
getauscht werden. In der Praxis kann man dar-
in
auf oft verzichten: Durch den Federweg von 80
mm am Hinterrad und 60 mm bei gefederter
Vorderachse bieten Liegedreiräder von HP
V
ELOTECHNIK
Reiserad.Wählt man die Federhärte so, dass
dieser Federweg bei voller Zuladung erreicht
wird, so steht im unbeladenen Zustand ein et-
was kleinerer, doch noch stets sehr komfor-
tabler Federweg zur Verfügung.
Das Luftfederelement R
kann zum Anpassen an die Zuladung einfach
härter aufgepumpt werden und die Federung
kann für jeden Beladungszustand optimal ange-
passt werden.
sehr viel Federweg für ein
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