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Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 24

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Sicherheitshinweise
2.1 Gefahrenhinweise
Gefahr
Der einwandfreie und sichere Betrieb der SINUMERIK-Geräte setzt sachgemäßen
Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung
und Instandhaltung voraus.
Für die Ausführung von Sondervarianten der Geräte gelten auch die Angaben in den
Katalogen und Angeboten.
Zusätzlich zu den Gefahr- und Warnhinweisen in der gelieferten Technischen
Anwenderdokumentation sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und
anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu berücksichtigen.
An alle Anschlüsse und Klemmen bis 48 V DC dürfen nur Schutzkleinspannungen (PELV =
Protective Extra Low Voltage) nach EN 61800-5-1 angeschlossen werden.
Werden Mess– oder Prüfarbeiten am aktiven Gerät erforderlich, dann sind die Festlegungen
und Durchführungsanweisungen der Unfallverhütungsvorschrift BGV A2 zu beachten,
insbesondere § 8 "Zulässige Abweichungen beim Arbeiten an aktiven Teilen". Es ist
geeignetes Elektrowerkzeug zu verwenden.
Warnung
Bei Einsatz von mobilen Funkgeräten mit einer Sendeleistung > 1 W in unmittelbarer Nähe
der Komponenten (< 1,5 m) können Funktionsstörungen der Geräte auftreten.
Anschluss– und Signalleitungen sind so zu installieren, dass induktive und kapazitive
Einstreuungen keine Beeinträchtigungen von Automatisierungs- und Safety-Funktionen
verursachen.
SINAMICS-Geräte mit Drehstrommotoren erfüllen in der Konfiguration, die in der
zugehörenden EG-Konformitätserklärung zur EMV-Richtlinie angegeben sind, und bei
konsequenter Ausführung der Projektierungsvorschriften und Maßnahmen, die EG-Richtlinie
89/336/EWG.
Gefahr
Reparaturen an von uns gelieferten Geräten dürfen nur vom SIEMENS–Kundendienst oder
von SIEMENS autorisierten Reparaturstellen vorgenommen werden.
Zum Auswechseln von Teilen oder Komponenten nur Teile verwenden, die in der
Ersatzteilliste aufgeführt sind.
Not–Aus–Einrichtungen gemäß EN 60204-1 (VDE 0113 Teil 1) müssen in allen Betriebsarten
der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln der Not–Aus–Einrichtung darf
keinen unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.
Überall dort, wo in der Automatisierungseinrichtung auftretende Fehler Personenschäden
und/oder Materialschäden verursachen, müssen zusätzliche externe Vorkehrungen getroffen
oder Einrichtungen geschaffen werden, die auch im Fehlerfall einen sicheren
Betriebszustand gewährleisten bzw. erzwingen (z. B. durch unabhängige Grenzwertschalter,
mechanische Verriegelungen, Not–Aus–Einrichtungen).
2-2
Inbetriebnahmehandbuch, Ausgabe 01/2006, 6FC5397-2AP10-1AA0
CNC Teil 1 (NCK, PLC, Antrieb)

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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