4.4
Spannungsabfall über Leitungen, Flexi-Loop-Knoten und Flexi-Loop-Zubehör
4.4.1
Beispiele für den Spannungsabfall
8015835/10H9/2018-09-21 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Abbildung 30: Unterteilung in Sektionen
Stromfluss
1
Datenfluss
2
Netzteile
3
Sektion 1 max. 4 A
4
Sektion 2 max. 4 A
5
Das Energieeinspeise-Zubehör PWRI überwacht den Strom innerhalb der einzelnen
Flexi-Loop-Sektionen und schaltet bei Überstrom ab. Zusätzlich wird die Betriebsspan‐
nung innerhalb jeder Sektion überwacht.
Die Spannungsversorgung der nachfolgenden Flexi-Loop-Knoten und der daran ange‐
schlossenen Sensoren wird durch das Energieeinspeise-Zubehör galvanisch von den
vorangehenden Flexi-Loop-Knoten getrennt.
Die Spannung VDC muss an jedem Eingang eines Flexi-Loop-Knotens und eines Flexi-
Loop-Zubehörs im Bereich von 16,8 ... 30 V DC liegen!
Der Spannungsabfall abhängig von den folgenden Faktoren:
•
Anzahl der Flexi-Loop-Knoten (Eigenstromverbrauch)
•
Stromverbrauch der angeschlossenen Sensoren und Aktoren
•
Länge der Leitungen
•
Querschnitt der Leiter
•
Umgebungstemperatur
Bei folgenden Beispielen wird von einer Eingangsspannung von 24 V DC ausgegangen.
Anzahl der Knoten
Die ersten Beispiele zeigen, wie sich der Spannungsabfall aufgrund der Anzahl der
Flexi-Loop-Knoten verhält. Sie gehen davon aus, dass keine Geräte an die Flexi-Loop-
Knoten angeschlossen sind, sondern dass es nur durch den Eigenverbrauch der Kno‐
ten zu einem Stromfluss kommt (z. B. beim ausschließlichen Betrieb mit Flexi-Loop-
Knoten des Typs FLN-EMSS0000105).
Die folgende Tabelle zeigt, dass die Spannung aufgrund des Spannungsabfalls an den
einzelnen Flexi-Loop-Knoten zwar sinkt, am 10. Flexi-Loop-Knoten aber noch ausrei‐
chend ist.
PROJEKTIERUNG
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Flexi Loop
4
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