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Siemens SINUMERIK 840D sl Listenhandbuch Seite 105

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01/2008
Bit6 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz, in dem NCK nicht reorganisieren
kann, angehalten wird.
Reorganisieren ist ein interner Vorgang, der für den BA-Wechsel
nach JOG/JOGREF..., Ein- bzw. Ausschalten von Satzausblenden,
Maschinendatenwirksamsetzen, Achstausch,
ten, Einzelsatzeinschalten, Ein- bzw. Ausschalten von Probe-
laufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und Anwender-Asups
Restweglöschen, Umschalten nach TEACH-IN benötigt wird. Reorga-
nisieren wird im Zustand Reset nie benötigt.
Beispielsätze auf denen reorganisieren unmöglich ist:
Werkzeugwechsel
1.Satz des Repos-Vorganges
Satz nach einen Asup aus Jog/Unterbrochen
Bit7 = 1
bedeutet, dass in keinem Satz in dem nicht repositioniert kann
angehalten wird.
Repositionieren ist ein interner Vorgang, der für den BA-Wech-
sel nach JOG/JOGREF..., Ein- bzw. Ausschalten von Satzausblen-
den, Maschinendatenwirksamsetzen, Achstausch,
Einschalten, Einzelsatzeinschalten, Ein- bzw. Ausschalten von
Probelaufvorschub, Unterprogammebenenabbruch und ggf. Anwender-
Asups benötigt wird. Repositionieren wird im Zustand Reset nie
benötigt.
Beispielsätze auf denen Repositionieren unmöglich ist:
- G33 + Sätze, in denen das Reorganisieren nicht möglich ist.
Bit8 = 1
bedeutet, dass in einem Restsatz, der keine Verfahrinformation
enthält, nicht angehalten wird.
Bit9 = 1
bedeutet, dass an einen Vorlauf/Hauptlauf Synchronisationsatz
(z.B.STOPRE, $Variable), der aufgrund einer Unterbrechung mit
Reorg (z. B. Betriebsartenwechsel) wiederholt wird , nicht
angehalten wird.
Bit10= 1
bedeutet, dass an einem "Werkzeuganwahlsatz" nicht angehalten
wird. "Werkzeuganwahlsatz" entsteht nur mit aktiver Werkzeug-
verwaltung (Magazinverwaltung bzw. WZMG). Dieser Satz gibt das
entsprechende Werkzeugwechselkommando an den PLC.
Dieser Satz wird in der Regel duch eine T-Progammierung aus dem
Teileprogramm erzeugt.
Beispiel-Satz "N1010 T="Bohrer" M6 D1"
In Abhängigkeit von Maschinendaten kann der "Werkzeuganwahl-
satz" im Interpolator solange festgehalten werden, bis die PLC
die entsprechende Werkzeugwechels-Quittierung durchgeführt hat
(siehe $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK). Der Programmzustand verbleibt
aber in "läuft".
Bit11= 1
Für die Funktion Achstausch (Achstausch: 2 oder mehr Kanäle
steuern abwechselnd eine Achse) muss die Steuerung implizit
GET-Sätze automatisch generieren, wenn kein explizites GET(D)
programmiert worden ist und der nachfolgende Satz die Achse
verfahren möchte. (zuvor hat diese Achse der andere Kanal
benutzt).
©Siemens AG 2008 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl, 840Di sl, Ausführl. MD-Beschreibung (AMDsl), 01/2008
Maschinen- und Settingdaten
Allgemeine NC-Maschinendaten
Overstore-Einschal-
Overstore-
1-105

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